Posted By: Shakir
Von Jungfrauen und "Hosen" - 01/12/03 11:59 PM
Hallo!
Ich habe den Thread "Berauschende Marokkanerinnen" mit Interesse verfolgt. Heute erst habe ich die Lust mich auch schriftlich damit zu beschäftigen, umso trauriger, dass soviel hässliches dort geschehen ist und der Thread geschlossen werden musste. Wie wärs mit einem Neuanfang?
Die Story mit der Hose ist tatsächlich wahr und wird IMMER noch praktiziert!!! Ich wage die Meinung zu äußern, dass es sogar noch im Kommen ist!! Leider, leider!!! Ich kannte die "Hosengeschichte" aber anders. Es ist nicht der Mann, der die Hose der Frau hinlegt, sondern die Frau, die vor dem ersten Kontakt mit ihrem Ehemann sich auf dieses weiße Tuch hinlegt. Die Frau erwartet dann den Mann. In der ersten Nacht geht es nur darum, die Frau zu entjungfern. Und morgens geht das Mädchen mit dem befleckten Tuch zur Schwiegermutter und beweist in den Augen dieser ihre Jungfräulichkeit.
Im Kommen ist dieses für mich, weil in Dörfern Maraokkos die maroakkanisch-deutsche Marokkanerin - etwas übertrieben - als
S c h l a m p e gilt, die sich mit den Männern aus Deutschland vergnügt. Pures Mißtrauen wird ihr entgegen gebracht. Wenn da nur nicht die Papiere wären!!!! Ich möchte nicht in der Haut vieler marokkanischen-deutschen Marokkanerinnen stecken! In der Hochzeitsnacht müssen sie beweisen, dass es nicht so ist. Als wenn das "erste Mal" - gerade unter solchen Bedingungen - nicht schwer genug ist. Die Schuld ist bei weitem nicht nur bei den Männern zu suchen! Es sind die Frauen, die die Kinder in die Welt setzen, sie erziehen und es sind die Mütter die mit ihren Töchtern über Sex reden und auch mit den Jungen (verschlüsselt)in dessen Kinderjahren !!!! Das Denken der marokkanischen Frau muss sich ändern, erst dann ändert sich das Denken der marokkanischen Männer. Es sind die Frauen, die die größte Macht über ihre Kinder haben, sonst niemand!!! Der Mann ist nur dazu da, um aufzupassen, dass das Kind der Mutter gehorscht! Vom Gegenteil lasse ich mich gerne überzeugen.
Die Sache, die mich stört ist die Tatsache, dass sich Männer erlauben sexuell erfahren in eine Ehe zu gehen, während ihre Frau fromm gelebt haben soll. Was ist das für eine Doppelmoral??
Ich bin auch ein Mann, ich verstehe deshalb die Gedanken, die dahinter stecken. Der Mann konnte nicht widerstehen, aber die Frau, die muss widerstehen. Ja, ich verstehe die Männer, dennoch kann ich es nicht gutheißen!!!
Wie Khira schon mit ihren Sätzen meinte: Ein Mann ist auch nicht im Stande seine Jungfräulichkeit zu beweisen, wieso soll es dann eine Frau?? Und außerdem möchte ich nicht wissen, wieviele Männer Frauen Unrecht getan haben, indem sie diese nach Hause geschickt haben, weil das Jungfernhäutchen nicht da war!! Sie werden sich damit rechfertigen wollen, dass sie doch keine Ahnung haben, dass es Frauen "ohne" gibt, aber sagt Allah (s.w.t) nicht zu uns, dass wir nachsichtig sein sollen, Menschen nicht nachforschen sollen, wir barmherzig, verzeihend sein sollen? Wäre das jemals ein Mann gewesen bei seiner Hochzeitsnacht, würden niemals Missverständnisse entstehen, die Familien zerstören. Man darf nicht in Briefen von anderen lesen, man(n) darf nicht mal als Muslim der eignen Schwester nachspionieren und man darf dann erst recht nicht in irgendwelchen Muschis nach Jungefernhäutchen suchen!! So sehe ich das!
Dennoch: Ich verstehe jeden Mann, der traurig darüber sein wird, dass seine Frau keine Jungfrau mehr war. Er soll dennoch verzeihen, mal darüber nachdenken, wie oft er ihn irgendwo reingesteckt hat und dann geht das schon. Liebe Frauen, verzeiht den Männern dennoch dann ihre Traurigkeit, sie sind zu sehr Mann!
Was ich besonders entsetzend finde, ist die Tatsache, dass die ganze Familie von deiner Hochzeitsnacht bescheid weiß. Halloooooooooo??? Das geht niemanden was an!!!!!!!!!! BASTA!! Es geht niemanden was an, was in meinem Ehebett passiert!!!
In Gesprächen mit unverheirateten Männern in Marokko habe ich heraushören können, dass sie schon am ersten Tag p o p p e n wollen. Auch das habe ich bisher nicht verstanden. Begründet wird alles mit Religion und Islam, aber ist eine Ehe ohne Geschlechtsverkehr nicht erst nach 3 Monaten ungültig??? Sollte man der Frau nicht erst eine gewisse Eingewöhnungsphase geben??? Was ist mit Zärtlichkeit? Was ist mit Wärme?? Mit Verspieltheit?? Menschlichkeit? Hat unser Prophet (s.l.w.) nicht mit seinen Frauen gespielt, mit ihnen gescherzt??
Es wird immer auf den Islam hingewiesen, aber selber treiben es die Männer unter sich! Wie widerlich das doch für eine Frau sein muss, wenn sie erfährt, dass sich ihr Mann mit anderen Männern vor der Ehe vergnügt hat.
Unterm Strich möchte nur sagen, dass beide Seiten verzeihen sollen, ob nun Frau oder Mann vor der Ehe sex hatte und es in der Hochzeitsnacht rauskommt. Wenn im Vorraus etwas bekannt ist, so muss jeder selber entscheiden dürfen, wie er verfährt. Ich bewundere die Toleranz der Frauen, die dem Mann dennoch einräumt, Sex gehabt haben zu dürfen. Warscheinlich sind auch keine jungfräulichen Männer auf dem Markt und es bleibt keine andere Entscheidung?? Ist es so?
Auch möchte ich die Frauen (Khira, Sunita,...) hier fragen, was sieht es denn aus, wenn der Mann beweisen könnte, dass er noch Jungmann ist? Würdet ihr dann verstehen, wenn er auf die Jungfräulichkeit seiner Zukünftigen Wert legt? Immerhin kommt er mit dem gleichen Schatz, denn Jungfräulichkeit ist etwas besonderes und wollen wir bitte nicht mit Füssen treten!
Ich freue mich schon auf die zahlreichen Antworten.
Gruß
Ich habe den Thread "Berauschende Marokkanerinnen" mit Interesse verfolgt. Heute erst habe ich die Lust mich auch schriftlich damit zu beschäftigen, umso trauriger, dass soviel hässliches dort geschehen ist und der Thread geschlossen werden musste. Wie wärs mit einem Neuanfang?
Die Story mit der Hose ist tatsächlich wahr und wird IMMER noch praktiziert!!! Ich wage die Meinung zu äußern, dass es sogar noch im Kommen ist!! Leider, leider!!! Ich kannte die "Hosengeschichte" aber anders. Es ist nicht der Mann, der die Hose der Frau hinlegt, sondern die Frau, die vor dem ersten Kontakt mit ihrem Ehemann sich auf dieses weiße Tuch hinlegt. Die Frau erwartet dann den Mann. In der ersten Nacht geht es nur darum, die Frau zu entjungfern. Und morgens geht das Mädchen mit dem befleckten Tuch zur Schwiegermutter und beweist in den Augen dieser ihre Jungfräulichkeit.
Im Kommen ist dieses für mich, weil in Dörfern Maraokkos die maroakkanisch-deutsche Marokkanerin - etwas übertrieben - als
S c h l a m p e gilt, die sich mit den Männern aus Deutschland vergnügt. Pures Mißtrauen wird ihr entgegen gebracht. Wenn da nur nicht die Papiere wären!!!! Ich möchte nicht in der Haut vieler marokkanischen-deutschen Marokkanerinnen stecken! In der Hochzeitsnacht müssen sie beweisen, dass es nicht so ist. Als wenn das "erste Mal" - gerade unter solchen Bedingungen - nicht schwer genug ist. Die Schuld ist bei weitem nicht nur bei den Männern zu suchen! Es sind die Frauen, die die Kinder in die Welt setzen, sie erziehen und es sind die Mütter die mit ihren Töchtern über Sex reden und auch mit den Jungen (verschlüsselt)in dessen Kinderjahren !!!! Das Denken der marokkanischen Frau muss sich ändern, erst dann ändert sich das Denken der marokkanischen Männer. Es sind die Frauen, die die größte Macht über ihre Kinder haben, sonst niemand!!! Der Mann ist nur dazu da, um aufzupassen, dass das Kind der Mutter gehorscht! Vom Gegenteil lasse ich mich gerne überzeugen.
Die Sache, die mich stört ist die Tatsache, dass sich Männer erlauben sexuell erfahren in eine Ehe zu gehen, während ihre Frau fromm gelebt haben soll. Was ist das für eine Doppelmoral??
Ich bin auch ein Mann, ich verstehe deshalb die Gedanken, die dahinter stecken. Der Mann konnte nicht widerstehen, aber die Frau, die muss widerstehen. Ja, ich verstehe die Männer, dennoch kann ich es nicht gutheißen!!!
Wie Khira schon mit ihren Sätzen meinte: Ein Mann ist auch nicht im Stande seine Jungfräulichkeit zu beweisen, wieso soll es dann eine Frau?? Und außerdem möchte ich nicht wissen, wieviele Männer Frauen Unrecht getan haben, indem sie diese nach Hause geschickt haben, weil das Jungfernhäutchen nicht da war!! Sie werden sich damit rechfertigen wollen, dass sie doch keine Ahnung haben, dass es Frauen "ohne" gibt, aber sagt Allah (s.w.t) nicht zu uns, dass wir nachsichtig sein sollen, Menschen nicht nachforschen sollen, wir barmherzig, verzeihend sein sollen? Wäre das jemals ein Mann gewesen bei seiner Hochzeitsnacht, würden niemals Missverständnisse entstehen, die Familien zerstören. Man darf nicht in Briefen von anderen lesen, man(n) darf nicht mal als Muslim der eignen Schwester nachspionieren und man darf dann erst recht nicht in irgendwelchen Muschis nach Jungefernhäutchen suchen!! So sehe ich das!
Dennoch: Ich verstehe jeden Mann, der traurig darüber sein wird, dass seine Frau keine Jungfrau mehr war. Er soll dennoch verzeihen, mal darüber nachdenken, wie oft er ihn irgendwo reingesteckt hat und dann geht das schon. Liebe Frauen, verzeiht den Männern dennoch dann ihre Traurigkeit, sie sind zu sehr Mann!
Was ich besonders entsetzend finde, ist die Tatsache, dass die ganze Familie von deiner Hochzeitsnacht bescheid weiß. Halloooooooooo??? Das geht niemanden was an!!!!!!!!!! BASTA!! Es geht niemanden was an, was in meinem Ehebett passiert!!!
In Gesprächen mit unverheirateten Männern in Marokko habe ich heraushören können, dass sie schon am ersten Tag p o p p e n wollen. Auch das habe ich bisher nicht verstanden. Begründet wird alles mit Religion und Islam, aber ist eine Ehe ohne Geschlechtsverkehr nicht erst nach 3 Monaten ungültig??? Sollte man der Frau nicht erst eine gewisse Eingewöhnungsphase geben??? Was ist mit Zärtlichkeit? Was ist mit Wärme?? Mit Verspieltheit?? Menschlichkeit? Hat unser Prophet (s.l.w.) nicht mit seinen Frauen gespielt, mit ihnen gescherzt??
Es wird immer auf den Islam hingewiesen, aber selber treiben es die Männer unter sich! Wie widerlich das doch für eine Frau sein muss, wenn sie erfährt, dass sich ihr Mann mit anderen Männern vor der Ehe vergnügt hat.
Unterm Strich möchte nur sagen, dass beide Seiten verzeihen sollen, ob nun Frau oder Mann vor der Ehe sex hatte und es in der Hochzeitsnacht rauskommt. Wenn im Vorraus etwas bekannt ist, so muss jeder selber entscheiden dürfen, wie er verfährt. Ich bewundere die Toleranz der Frauen, die dem Mann dennoch einräumt, Sex gehabt haben zu dürfen. Warscheinlich sind auch keine jungfräulichen Männer auf dem Markt und es bleibt keine andere Entscheidung?? Ist es so?
Auch möchte ich die Frauen (Khira, Sunita,...) hier fragen, was sieht es denn aus, wenn der Mann beweisen könnte, dass er noch Jungmann ist? Würdet ihr dann verstehen, wenn er auf die Jungfräulichkeit seiner Zukünftigen Wert legt? Immerhin kommt er mit dem gleichen Schatz, denn Jungfräulichkeit ist etwas besonderes und wollen wir bitte nicht mit Füssen treten!
Ich freue mich schon auf die zahlreichen Antworten.
Gruß