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IS-Drohvideo: "Das ist ein kaltblütiger Mord" und
Mohamed Mahmouds Vater spricht von "kaltblütigem Mord"Sami Mahmoud, ein früherer Wiener Imam, der zudem früher ein Mitglied der Muslimbrüderschaft war und dazu offenbar auch selber ein Demokratiedefizit hat, bezieht nun als Vater dieses Anführers und Gründers von "Millatu Ibrahim" in Deutschland eine klare Position zu den Greueltaten seines Sohnes:
Ich sage ihm: "Ist das deine Antwort an das Land, wo du geboren wurdest und in deiner Kindheit und deiner Jugend gelebt hast und das dir alle dazugehörigen Bürgerrechte gegeben hat?"
Der Vater bezichtigt seinen Sohn auch mehrfach der Lüge. So stimme es einfach nicht, dass in Österreich und Deutschland Muslime wegen ihres Glaubens inhaftiert seien. "Das ist doch Blödsinn", sagt er verärgert und schüttelt den Kopf. Außerdem habe die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel niemals den Propheten Mohammed beleidigt – ganz im Gegenteil, sie habe "gegen Pegida und den Terrorismus am 13. Jänner in Berlin sogar demonstriert"...
"Meine Familie und ich lehnen diese Straftat ab", erklärt sein Vater. "Niemand hat das Recht, das Leben eines anderen Menschen mit einer so abscheulichen Tat zu nehmen. Wenn jemand ein Verbrechen begangen hat, dann wird er durch einen fairen Prozess durch einen echten Richter bestraft."...
"Wir alle sind böse auf Mohamed", erklärt er nach dem traditionellen Freitagsgebet im Wohnzimmer. Am Islamischen Staat lässt der Vater kein gutes Haar: "Der ISIS unterscheidet sich nicht von Al-Qaida, der nigerianischen Boko Haram oder den somalischen Mudschaheddin. Es ist noch schlimmer, weil diese Leute den Islam verzerren. Was in diesem Video zu sehen ist, ist nur feig. Hier werden zwei Menschen umgebracht, die völlig wehrlos sind."
Er verstehe auch nicht, warum sein Sohn wolle, dass alle Muslime zum Islamischen Staat kommen sollen. Denn diese würden vor allem Glaubensbrüder töten. Ungläubige zu ermorden sei ohnehin nur "die Logik des Terrorismus. Die Religion hat damit nichts zu tun. Ich verurteile den Terrorismus, auch wenn er von meinem Sohn gefordert wird."