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kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen

Posted By: whatshername61

kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/10/12 08:21 PM


solange der jäger die geschichte erzählt, ist der löwe der gejagte
afrikanisches sprichwort

war die kolonialzeit ein segen oder ein fluch für afrika?
wieviel "wohltat" aus europa wünschen sich die länder afrikas heute?
wo würde afrika heute ohne kolinialmächte stehen?


in einer privaten diskussion, wurde dieses thema angesprochen. wie steht ihr dazu?
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/10/12 08:29 PM


hallo,

meine persönliche meinung möchte ich anhand von einigen links darstellen

ag friedensforschung

wikki zum kongokonflikt

das weisse pferd - einmischung macht es schlimmer

ard - afrika in der gewalt europäischer "wohltäter"

afrikas pein auf youtube

feed the world - wie die eu afrika in die armut treibt


braucht es da noch worte?

katrin
Posted By: Thomas Friedrich

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 01:02 PM

Entschuldige Katrin,

dieses Forum ist nicht bgerade meine tägliche Hauptlektüre im Internet und im Leben, daher hatte ich es nicht geehen dass Du das Thema begonnen hast.

Alles hat zwei Seiten.
In den afrikanischen Ländern wo ich unterwegs war habe ich so oft von den Menschen gehört, dass es ihnen heute besser ginge wenn sie Bestandteil des entspr. europ. Staates geblieben wären. Dann würden sie heute auch nicht unter Einsatz ihres Lebens versuchen die Kernländer ihrer ehem. Konlonialisten zu erreichen.
Dies aber wissen viele Menschen in Europa nicht. Sie informieren sich nur in den Medien und lesen nur das was sie lesen möchten.
Kolonialzeiten hatten ihre schlechten Seiten, was aber nicht pauschalisiert werden darf (aber leider oft geschieht).
Nicht wenige Afrikaner sind mit ihren derzeitigen Herrschern weitaus unzufriedener als sie es mit den Kolonialherren waren.
Auf den unabhängig gewordenen Komoren hatten die Bewohner einiger Inseln sich per Abstimmung mehrheitlich dazu bekannt bei Frankreich bleiben zu wollen.
Auch in anderen Ländern, wie z.B. in dem jetzt von Islamisten besetzten Nordmali war die lokale Bevölkerung mehrheitlich gegen eine Unabhängigkeit und für den Verbleib bei Frankreich.
Vorangetrieben wurden die Unabhängigkeitsbewegungen i.d.R. durch von den Kolonialherren entmachtete ehem. Herrscherfamilien in den Ländern die wieder zurück an die Macht wollten.
Ich pers. bin ganz klar der Meinung dass die Unabhängigkeit der Staaten der richtigere Weg war und ist aber die Kolonialzeit darf nicht einseitig schlecht geredet werden, vor allem nicht von einschlägigen Organisationen deren Mitglieder davon profitieren und unwissenden Nachplapperern. Natürlich wurde zu dieser Zeit geschlagen aber die Zeit war eine andere wo es dem "kleinen Europäer" auch nicht anders erging als dem Afrikaner, wenn er aufmüpfig wurde.
Zwischenzeitlich gibt es Berechnungen die belegen, dass durch die Beilegung von Stammesauseinandersetzungen durch die Kolonialtruppen wahrscheinlich mehr Menschenleben gerettet wurden als durch sie getötet wurden.
Aber, wie gesagt, alles hat zwei und oft mehr Seiten. Meist sehen die Mundaufreisser aber nur eine und hatten bisher nie Gelegenheit in ihrem Leben ein schwarzafrikanisches Land zu besuchen und dort mit den Menschen darüber zu reden.

So, liebe Katrin, um auf Deine Frage zurück zu kommen "Fluch oder Segen", so ist meine Meinung: Weder Fluch noch Segen!
Für viele war es ein Fluch, für viele andere ein Segen und für die meisten liegt die Zeit wohl irgend wo dazwischen.


Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 02:05 PM

hallo

thomas friedrich

Antwort auf:
Natürlich wurde zu dieser Zeit geschlagen aber die Zeit war eine andere wo es dem "kleinen Europäer" auch nicht anders erging als dem Afrikaner, wenn er aufmüpfig wurde.


verstehe ich dich richtig? du bist also der meinung, in den 50er jahren des 20. jahrhunderts wurden in england aufmüpfige engländer in staatlichem auftrag geschlagen, gefoltert und getötet?
man hat aufmüpfige engländer und engländerinnen mit messern und skorpionen vergewaltigt, mit paraffin übergossen und angezündet?
faulen belgiern hat man zum anfang des 20. jahrhunderts die hände mit der machete abgeschlagen?
der kaiser hat deutsche, die nicht umsonst arbeiten wollten, in die wüste getrieben und dort verdursten lassen.

haben dir das die afrikaner erzählt, oder wer?


gruss
Najib
Posted By: Thomas Friedrich

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 02:59 PM

Sicherlich hast Du Recht Ronald, mit den negativen Beispielen die Du nennst, aber auch europäische Regierungsgener wurden noch bis in die siebziger und achztiger Jahre (im Ostblock) gefoltert. Ganz zu schweigen von den Diktaturen in den 40ern Jahren in Deutschland, Spanien, Italien, ect. Da sind auch sehr grobe Menschenrechtsverletzungen geschehen. Es war also nichts was Europäern Afrikanern angetan haben sondern auch "untereinander" geschah. Es war damals eben ein anderer Zeitgeist als es der heute weiter entwickelte ist.

Zudem wurden damals i.d.R. ja nicht "irgend welche" Afrikaner, z.B. Bauern vom Feld, ect. inhaftiert sondern jene die den Kolonialherren "unangenehm" auffielen.
Das war z.B. in Südafrika noch bis zum Ende der Apartheid, also bis vor gar nicht all zu langer Zeit so und seit Ende der Kolonialzeit haben die Menschenrechtsverletzungen in Afrika nicht abgenommen. Tausende sitzen in afrikanischen Ländern jahrelang ohne Prozess und zuunrecht inhaftiert in menschenunwürdigen Zellen und das nur weil sie die Oposition unterstützen wollten oder zufällig zwischen irgend welche Fronten geraten sind.
Simbabwe (vor der Unabhängikeit die Kornkammer Akrika´s) ist da leider nur ein Beispiel.

Amnesty International:
"Seit Simbabwes Unabhängigkeit 1980 hat das Regime mit Drohungen, illegalen Verhaftungen, Folter und Angriffen auf politische Opposition, unabhängige Medien und Menschenrechtsorganisationen reagiert«, sagt Amy Agnew von Amnesty International in London.
In den frühen achtziger Jahren wurden bis zu 20.000 Oppositionelle umgebracht; im Jahr 2000 flammte Gewalt auf gegen Regimekritiker und – im Zuge der Landreform – gegen weiße Farmer. Längst ist das Unrecht gesetzlich legitimiert, Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind weitgehend ausgehebelt. Die Menschen fürchten die Omnipräsenz des Geheimdienstes CIO."
Quelle: http://www.amnesty.de/umleitung/2008/deu05/079?lang=de%26mimetype%3dtext%2fhtml

Wo bleibt die Kritik an den derzeitigen Herrschern in den afrikanischen Ländern von Najib & Co.?
Die Kolonialzeiten sind längst vorbei. Wer etwas verbessern möchte muss in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit tätig sein!


Posted By: Ayoub1973

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 03:10 PM

Wasser und getrocknetes Brot in Freiheit muesste fuer jedem Menschen koestlicher erscheinen als ein Tajine unter Besatzung.
Da sind wir uns doch Einig
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 03:11 PM


weißt du thomas,

das problem ist, dass jeder nur sein kleines schmales sichtfeld hat.
soll ich jetzt hitler gur finden, weil er die autobahn und ein paar schöne arbeiterwohnungen gebaut hat, weil es die arbeitslosigkeit reduziert und die "lieben" ärzte in den kz´s die zwillingsforschung vorangetrieben haben?

es ist doch immer die frage, aus welchem grund und zu wessen nutzen all diese dinge geschahen.

und es bleibt immer die frage, wie jeder einzelne sein leben gestalten will. wenn jemand andere vorstellungen von seinem leben hat als du, solltest du es eben akzeptieren. nicht alle wollen den dicken bmw vor der tür zu stehen haben, drei mal im jahr in den urlaub fahren oder das bankkonto auf 5 mille stapeln.

wenn ich einem volk helfen will und fortschritt bringen will, ist immer die frage, mit welchen mitteln und zu welchem ziele ich es tue, ob ich seine lebensweise akzeptiere oder sie wegen dieser verachte.
und in der kolonialzeit ist niemend nach afrika gegangen, weil er helfen wollte. es ging um absatzmärkte, bodenschätze und billige arbeitskräfte.
UM NICHTS ANDERES
dass nebenbei infrastruktur entstand, die wiederum den kolonalmächten nutzte, kann man heute nicht als gute tat hinstellen,
dass nach der unabhängigkeit eine art machtvakuum entstand, die nicht zum nutzen der bevölkerung eingesetzt wurde, ist in diesem fall ebenso schuld der kolonialmächte, die den einheimischen die führung und bildung in den jahren zuvor versagt hatten.

lass mal die einheimischen ihre lieder von kampf und sieg singen, dann weißt du, dass sie sich nie ihre kolonialherren als machthaber gewünscht haben und sie auch nicht zurückhaben wollen.

du siehst alles nur aus der sicht des sich stapelnder reichtumes. du bist doch selbst nur ein kleiner unternehmer. ich verstehe nicht, wie du das lied der kapitalisten so vollkommen singen kannst. nixweiss1

gruß karin
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 03:13 PM


hi ayoub,

Antwort auf:

Wasser und getrocknetes Brot in Freiheit muesste fuer jedem Menschen koestlicher erscheinen als ein Tajine unter Besatzung.


ich hätte mal `ne minute warten sollen, dann hätte ich mich nicht so abquälen brauchen.

bye
Posted By: Thomas Friedrich

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 03:22 PM

Antwort auf:
[/quote]Wasser und getrocknetes Brot in Freiheit muesste fuer jedem Menschen koestlicher erscheinen als ein Tajine unter Besatzung.
Da sind wir uns doch Einig


Richtig Ayoub,
aber leider haben viele Menschen in afrikanischen Ländern mit der Unabhängigkeit von einem europ. Staat keine persönliche Freiheit gefunden. Tausende werden noch auf Feldern geknechtet, Kinderarbeit ist Gang und Gebe, gebietsweise auch Kindersoldaten und die Slums der Städte werden auch immer größer.

Antwort auf:
und in der kolonialzeit ist niemend nach afrika gegangen, weil er helfen wollte. es ging um absatzmärkte, bodenschätze und billige arbeitskräfte.


Katrin, das stimmt aber es verbleiben denoch positive Nebenerscheinungen: Es wurden Straßen gebaut, Schulen errichtet, Krankenhäuser gebaut usw. wovon die Einheimischen noch heute profitieren.
Ich habe in Afrika nicht wenige Brücken auf wichtigen Verbindungsstrecken gesehen, die während der Kolonialzeit gebaut(und danach leider nicht mehr gepflegt wurden).

Nicht die Kolonialherren hatten den Einheimischen Bildung versagt sondern die Einheimischen hatten vor der Kolonialzeit überhaupt kein Bildungssystem aufgebaut.
Diese hatten ja Tausende Jahre lang bevor die Europäer kamen Gelegenheit ein System aufzubauen.

Antwort auf:
lass mal die einheimischen ihre lieder von kampf und sieg singen, dann weißt du, dass sie sich nie ihre kolonialherren als machthaber gewünscht haben und sie auch nicht zurückhaben wollen.


Reise mal durch Schwarzafrika, dann wirst Du gemeinsam mit den Einheimischen gegenteilige Lieder von dem singen was Du da gerade geschrieben hast!

Der Unmut und Hass auf die eigenen Herrscher ist meist größer als gleiches gegen die früheren Herrscher.
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 04:51 PM


Antwort auf:
Katrin, das stimmt aber es verbleiben denoch positive Nebenerscheinungen: Es wurden Straßen gebaut, Schulen errichtet, Krankenhäuser gebaut usw. wovon die Einheimischen noch heute profitieren.


Thomas,

Positive Nebenerscheinung bei Syphilis - Außergewöhnliche sensitive oder psychische Veränderungen..., so die übermäßige Steigerung der Libido und verschiedene Arten von Wahrnehmungsveränderungen.

ob es das wert ist, bezweifle ich.
nur weil die gesellschaftliche entwicklung in einem land nicht so weit fortgeschritten ist, haben wir nicht das recht, ihnen vorschriften zu machen und wie viel ist schon ein paar jahrhunderte in der menschlichen entwicklung. nicht mehr als ein augenzwinkern.

katrin
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 05:30 PM

hallo

thomas,

Antwort auf:
Sicherlich hast Du Recht Ronald, mit den negativen Beispielen die Du nennst, aber auch europäische Regierungsgener wurden noch bis in die siebziger und achztiger Jahre (im Ostblock) gefoltert. Ganz zu schweigen von den Diktaturen in den 40ern Jahren in Deutschland, Spanien, Italien, ect. Da sind auch sehr grobe Menschenrechtsverletzungen geschehen. Es war also nichts was Europäern Afrikanern angetan haben sondern auch "untereinander" geschah. Es war damals eben ein anderer Zeitgeist als es der heute weiter entwickelte ist.

Zudem wurden damals i.d.R. ja nicht "irgend welche" Afrikaner, z.B. Bauern vom Feld, ect. inhaftiert sondern jene die den Kolonialherren "unangenehm" auffielen.


man kann es manchmal nicht fassen, was man von dir liest.

der ostblock war eine russische kolonie. da wurde im auftrag gefoltert, genauso wie in afrika, und ich wette es gibt auch dort noch gesellschaftliche schichten, die den ostblock zurück haben wollen.
man muss nur die fragen, die damals privilegiert waren und es heute nicht mehr sind, also die folterer und opportunisten.

dass in diktaturen nicht zimperlich mit den menschen umgegangen wird, ist klar, aber england, frankreich und belgien, selbst deutschland, waren auch zu kolonialzeiten keine diktaturen mehr.
der gemeine belgier oder deutsche musste nicht befürchten, dass ihm eine hand abgehackt wird, wenn er sein arbeitssoll nicht erfüllte (unangenehm auffiel).

was du schreibst, ist für mich nicht fassbar.
deiner lesart nach hatte der nationalsozialismus durchaus gute seiten (autobahnen und dazugehörige brücken)und die schlechten waren dem zeitgeist geschuldet.

weshalb und für wen wurden strassen und krankenhäuser gebaut?
doch wohl für die kolonialherren und nicht für die neger.
hätte man den neger im blick gehabt, dann wären auch die dazugehörige industrie aufgebaut worden, die die landeseigenen rohstoffe im land verarbeitet hätten und man hätte einheimische ärzte ausgebildet.
strassen und krankenhäuser kann man nicht mitnehmen, deshalb sind sie dort geblieben. das als wohltat zu verkaufen erfordert im normalfall schon ein gerüttelt mass an chuzpe. aber in deinem fall glaube ich eher dass es dummheit in kombination mit verblendung ist.
Posted By: Thomas Friedrich

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 07:42 PM

Darf ich fragen Ronald wie viel Zeit Deines Lebens Du in Schwarzafrika verbracht hast und dort Gespräche mit den Menschen geführt hast und ob Du heute auch noch enge Beziehungen dorthin hast?

Bitte nutze aber auf keinen Fall eine von den Kolonialleuten gebaute Brücke oder gar eines ihrer Krankenhäuser. Bier solltest Du in Togo auf keinen Fall trinken, denn die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering dass diese aus der größten Brauerei des Landes stammt und diese wurde zu Kaiser Wilhelms Zeiten dort gebaut.

Gerade Du, wo Du bekanntermaßen einer der größten Anpasser und Schönredner der Herrschenden in dem Land bist wo Du lebst
kritisiertst das Tun anderer die sich auch, genau so wie Du es heute tust, damals dem System angepasst haben.
Ist echt kaum nachvollziebar so etwas!
Für mich ist völlig klar wo Du damals als Anpasser gestanden hättest: Sicher nicht bei den Kritikern des Geschehens!
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 08:05 PM

hallo


man muss also zeit in schwarzafrika verbringen, um dahinter zu kommen, dass skorpione in der vagina nicht so schlimm sind, wenn es krankenhäuser und strassen und deutsches bier gibt?

du verteidigst ein zutiest unmenschliches system der ausbeutung mit dem verweis auf den zeitgeist. den vorteil von strassen, brücken und brauereien und siehst mich auf der seite der kz-wächter, weil ich die marokkanische lebensweise verteidige.
wer autobahnen benutzt, darf nach deiner argumentation auch nicht gegen das 3. reich sagen und wer gerne in deutschland lebt, muss dann auch auf teufel komm raus deutschland schlecht reden.
irgendwo zwischen hals und schädeldecke hast du ein enormes defizit, aber das habe ich dir ja schon gesagt.



gruss
Najib
Posted By: Ayoub1973

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 08:31 PM

Original geschrieben von: Thomas Friedrich


Bitte nutze aber auf keinen Fall eine von den Kolonialleuten gebaute Brücke oder gar eines ihrer Krankenhäuser.



Die Bruecken die gebaut wurden wurden fuer das eigene Militaer gebaut um schneller das Land zu besetzen und den Rostoffraub schneller zu gestalten, es diente nur eigenen Interessen.
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 08:42 PM

hallo

ayoub,

Antwort auf:
Die Bruecken die gebaut wurden wurden fuer das eigene Militaer gebaut um schneller das Land zu besetzen und den Rostoffraub schneller zu gestalten, es diente nur eigenen Interessen.


warst du überhaupt schon einmal in schwarzafrika, um das behaupten zu können?


gruss
Najib
Posted By: Thomas Friedrich

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 08:50 PM

@Ronald.
Man "muß" nicht in Afrika gelebt haben es aber ist sehr hilfreich um manche Dinge besser zu verstehen als aus den Medien.
Durch intensiven Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen kann man eine Menge erfahren und Einblicke bekommen.
Aber es kommt Dir ja nicht darauf an was ich sage sondern alles was ich äussere wird von Dir negativ gedreht weil es von mir kommt.
Du hast eine sehr einfache schwarz-weiß Denkweise.


Ayoub,
Du hast Recht aber es gibt auch andere Dinge zu berichten.
Ich möchte ja nichts einseitig beschönigen sondern darauf hinweisen dass alles mehr als eine Seite hat und wer nur eine Seite sieht kann nur einseitig sein.
Die Brücken haben eben ihr Nutzen (wenn auch nicht ursprünglich dazu gebaut) über die Kolonialzeit hinaus und hätte es keine Kolonialzeit gegeben dann wären an vielen Stellen heute noch keine wichtigen Brücken.
Das soll keine Entschuldigung für die Kolonialzeit sein sondern Teil des Betrachten´s als Gesamtes.
Posted By: Ayoub1973

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 08:51 PM

@Najib Nein war ich nicht. Zu welchem Zweck wurden die Bruecken deiner Meinung nach sonst Gebaut? Zum Wohle der Schwarzafrikanischen Bevoelkerung etwa ?

@Thomas Hier im Ostriff wurde eine Bahnstrecke von den Spaniern gebaut zum Zweck der Abholzung der Waelder des Riff um sie nach Spanien schneller zu verfrachten, mit dem Ende der Kolonialzeit wurden die Schienen von den Spaniern wieder Abmontiert. Die Maerchen von den bau und Bruecken und Krankenhauser die die Lieben Besatzer gebaut haben kannst du dir Sparen.
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 09:07 PM

hallo

Antwort auf:
Nein war ich nicht. Zu welchem Zweck wurden die Bruecken deiner Meinung nach sonst Gebaut? Zum Wohle der Schwarzafrikanischen Bevoelkerung etwa ?


ja, so muss es sein. thomas war schon da, der weis es also.

Antwort auf:
Thomas Hier im Ostriff wurde eine Bahnstrecke von den Spaniern gebaut zum Zweck der Abholzung der Waelder des Riff um sie nach Spanien schneller zu verfrachten, mit dem Ende der Kolonialzeit wurden die Schienen von den Spaniern wieder Abmontiert.


die schienen waren nutzlos für die einheimische bevölkerung, da sie nach ceuta und mellila führten und nicht zu krankenhäusern oder brauereien.
um den marokkanern die entsorgung zu ersparen, haben die spanier das übernommen.

gruss
Najib
Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 09:26 PM

Hingestreckt über den Zeitraum von 25 Jahren reise und arbeite ich in Schwarzafrika. Ost und West.
Anfang hörte man öfters Sätze wie "White man, shit man go home", "White man you are robbing our country", etc.
Mittlerweile, nachdem der Schwarzafrikaner erkannt hat, in welche Drecksituation er durch seine eigenen Leute gebracht wurde, wird man als Weisser wie ein Gott verehrt. Die Weiber rennen einem hinterher, wollen nur die Haut berühren, damit sie gesegnet sind. Das muss ich insbesondere bei meinem jetzigen Aufenthalt bemerken und ist mir früher in solch massierter Weise nicht aufgefallen.

Posted By: JasminH

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 09:39 PM

Hallo,

Najib, Katrin und Ayoub, ihr habt bereits das wichtigste gesagt und gute Argumente geliefert.
Ich bin ziemlich sprachlos über T.Fs Aussagen. Der selbe, der vehement gegen die operative Entfernung eine Vorhaut ist, verharmlost die Verbrechen der Kolonialzeit mit der Begründung, dass ja dafür ein paar Straßen und Krankenhäuser gebaut wurden. Verbrechen wie brutale Vergewaltigungen und Kastrationen werden entschuldigt mit Errichtungen von Straßen und Bauten (die zudem zum Zwecke der Kolonialherren errichtet wurden!)

@T.F

Antwort auf:
Die Brücken haben eben ihr Nutzen (wenn auch nicht ursprünglich dazu gebaut) über die Kolonialzeit hinaus und hätte es keine Kolonialzeit gegeben dann wären an vielen Stellen heute noch keine wichtigen Brücken.


Najib hat eh schon den Vergleich deiner Argumentation mit dem 3. Reich gemacht. Das was du hier machst, ist das selbe wie wenn Leute die Verbrechen der NS-Zeit thematisieren und jemand darauf sagt "ja klar, sind da Massen von Menschen umgebracht worden, aber man darf ja auch nicht vergessen, dass dafür Autobahnen errichtet worden sind". mad
Katrins Vergleich mit den Begleiterscheinungen bei Syphillis trifft die Sache ebenfalls auf den Punkt.

Ich will hier nicht wieder das alte Thema über Beschneidungen ausgraben, die verschiedenen Meinungen kennen wir hierzu bereits. Aber eine Frage an dich als verhementen Beschneidungsgegner T.F, (nur um deine Logik zu durchleuchten): wir sind uns doch einig, dass Verbrechen wie Kastrationen und brutale Vergewaltigungen nicht vergleichbar sind mit einer männlichen Beschneidung, oder nicht? Würdest du aber als Gegner der Beschneidung nun Massenbeschneidungen befürworten wenn es dafür materielle Entschädigungen geben würde? Wenn ja, dann bist du käuflich, wenn nicht dann musst du eingestehen, dass deine Logik total daneben ist!
Posted By: JasminH

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 09:46 PM

Antwort auf:
Mittlerweile, nachdem der Schwarzafrikaner erkannt hat, in welche Drecksituation er durch seine eigenen Leute gebracht wurde, wird man als Weisser wie ein Gott verehrt. Die Weiber rennen einem hinterher, wollen nur die Haut berühren, damit sie gesegnet sind. Das muss ich insbesondere bei meinem jetzigen Aufenthalt bemerken und ist mir früher in solch massierter Weise nicht aufgefallen.


Der Afrikaner ist wohl nur dahinter gekommen, dass der Weisse nur durch Arschkriecherei beeinflussbar ist. Der Narzißmus des Weissen wird gefüttert und der Afrikaner lacht sich ins Fäustchen, wie dumm die Weissen sind! Wer weiß, was die wirklich reden über die weisse Haut, vielleicht lachen die dich auch nur aus grin
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 16/10/12 10:43 PM

hallo

thoma's,

Antwort auf:
Aber es kommt Dir ja nicht darauf an was ich sage sondern alles was ich äussere wird von Dir negativ gedreht weil es von mir kommt.
Du hast eine sehr einfache schwarz-weiß Denkweise.


weil wir eine total unterschiedliche weltsicht haben.
du siehst alles nur vom praktischen nutzen her und findest eine strasse, brücke oder brauerei halt praktisch.
ich denke halt, die strassen hat ja nicht der weisse mann gebaut, sondern der afrikaner, ebenso die krankenhäuser.
hätte man denen ihre rohstoffe abgekauft, dann hätten die die strassen auch bauen können und falls ihnen bier geschmeckt hätte, dann hätten die sich einen deutschen braumeister gekauft und die brauerei selbst gebaut.
und falls sie die knete für glasperlen ausgegeben hätten, dann wäre es halt so gewesen.
die verteilungskriege hätten sie unter sich selbst abmachen können, ganz nach ihren traditionen.
das wäre ein geschäft gewesen. der kolonismus war aber raubmord.

choppy,

Antwort auf:
Verbrechen wie brutale Vergewaltigungen und Kastrationen werden entschuldigt mit Errichtungen von Straßen und Bauten


sag ich doch die ganze zeit. bar jeglicher empathie.
da wird mir jedes mal fast schlecht, wenn so jemand sein tun mit dem wohl anderer begründet.

das gute an thomas ist, dass er das nicht erfassen kann und deshalb gar nicht versucht diesen, aus meiner sicht schwerwiegenden charaktermangel zu verbergen.
so hat jeder, der lesen kann, die möglichkeit thoma's richtig einzuschätzen.

Antwort auf:
Wer weiß, was die wirklich reden über die weisse Haut,


die sind sicher nur begeistert von der schönheit weisser männerbeine spätmittleren alters in kurzen hosen.


andreas,

Antwort auf:
Mittlerweile, nachdem der Schwarzafrikaner erkannt hat, in welche Drecksituation er durch seine eigenen Leute gebracht wurde, ...


in die drecksituation wurde er gebracht, weil die amnerikaner und die sowjets, nicht die europäer, nach ende der kolonialzeit die käuflichsten und skrupellosesten gekauft und mit geld und waffen unterstützt haben, an die regierung zu kommen.
die arabellion versucht gerade die letzten überreste dieser weltordnung zu beseitigen.
assad, gaddafi, ben ali, mubarak, der jemenite, die lagen alle in einer kontinuität eines entweder von amnerika oder der sowjetunion unterstützten regime.
das gleiche in schwarzafrika, nur ging da die entsorgung schneller.

und noch aus dem anderen treat:

Antwort auf:
Als Nachfahre eines kolonialisierten Volkes kann ich zum Thema kompetent Auskunft geben.
Theoretisch müsste ich Rom/Italien wegen Kriegsverbrechen an meinen germanischen Brüdern, Zerstörung meiner angestammten Kultur,usw., verklagen, ebenso Spanien, Frankreich, Schweden, Türkei, Mongolei, Russland und viele andere Länder mehr.
In der Praxis aber würden meine tapferen Germanen mental immer noch im finsteren Waldesdickicht hausen, wenn wir nicht laufend von bösen Feinden angegriffen und niedergemacht worden wären.


es sind noch lebende menschen, die grossbritannien verklagen.
das geschah zur zeiten, als meine eltern jung waren.
es gibt also noch eine menge menschen, die ihre eltern oder grosseltern verloren haben. glaubst du, die seufzen auf, wenn sie eine brücke sehen, und denken etwas gutes hat mutters vergewaltigung und tod doch gehabt?
das ist nicht mit dem römischen reich oder den mongolen zu vergleichen.


Antwort auf:
Napoleon überfiel ohne Grund unser Land und verübte schreckliche Taten. Tatsächlich aber müsste diesem Mann an jedem Eck ein Denkmal errichtet werden, weil dieser in Deutschland den Schleim und Schlick des Mittelalters verbrannte, die alten Zöpfe und Dummköpfe längst vergangener Zeiten von ihren Plüschsofas vertrieb und Platz für Neues machte.


napoleon hat krieg geführt, wie es damals üblich war.

was er nicht gemacht hat, war die deutschen bis auf's blut auszubeuten und ein terrorregime zu errichten.
der war ein machtmensch und wollte macht und gut war's.
das sieht man ja daran, dass seine herrschaft vorbei war, als er keine siege mehr einfuhr. der wurde von den franzosen gestürzt, als er keine siege mehr einfuhr. da war keine besondere ideologie dahinter. napoleon hätte keine kz-wächter gefunden.
der kolonialismus war was anderes. der fusste auf der ideologie des herrenmenschen. ohne die sind solche grausamkeiten über einen so langen zeitraum nicht möglich. mit liberté, fraternité und egalité hat das nichts zu tun.

gruss
Najib

Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 17/10/12 08:41 AM

Nana, Najib, nun hast Du mal wieder kräftig daneben geschossen.
Nicht die Franzosen haben Napoleon entmachtet, im Gegenteil. Die Entmachtung Napoleons war nur durch die verlorene Schlacht bei Waterloo und anschließende Verwahrung als Kriegsgefangener der Briten auf St. Helena vollbracht. Auch ansonsten hast du nur Mist geschrieben...
Während die ersten afrikanischen Jahresfeiern zur Unabhängingkeit immer mit großen Jubel begangen wurden, ist mittlerweile wenig bis nichts mehr los. So fragte ich kürzlich einen afrikanischen Studenten, warum das so ist. "Eigentlich gibt es da nichts zu Feiern, seit unserer Unabhängigkeit wird die Sache immer schlimmer für uns", war seine Antwort.
Vor vielen Jahren fragte mich mein Freund William Mukaira, ehemals Erziehungsminister in Uganda, warum Israel stark aus der Sklaverei und Afrika schwach aus der Sklaverei kam. Da antwortete ich, die Sklaverei Afrikas war eben nicht lang genung.

Als Napoleon seine Bajonette in deutsche Eingeweide stieß, wurden sicherlich dabei auch einige Germanen kastriert. Für den Einzelnen ist sowas gewiss schlimm, so wie es schlimm war für die Negerlein, die während der weissen Regierung in Afrika ein paarmal ausgepeitscht wurden, usw.
Die Vertreibung von 20 Millionen Deutscher aus dem Osten, 1000e von Kilometer entfernt von Deutschland, solche, die meistens absolut nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun hatten, war auch eine schlimme Angelegenheit für den Einzelnen. Doch es war ein Glück für die deutsche Sache, weil Russland dadurch nur verlor, auf unendliche Zeit geschwächt wurde und Deutschland auf einen Schlag Millionen von arbeitswilligen, grundehrlichen, anspruchlosen und kerngesunden Menschen erhielt. (Die Schwachen überstanden die Deportation nicht) Man sieht, Vorgänge, die für den Einzelnen schlimm sind, können für die Allgemeinheit sehr förderlich sein.
Insbesondere Schwarzfrika, bis zum Eintreffen des Weissen, kannte kein Gefängis, keine Idiotenanstalt, keine Hurenverwahrung, wie es ´z.B. in Deutschland seit Jahrhunderten der Fall war. Das bedeutet, problematische Gene konnten sich in Afrika ungehindert fortpflanzen, was die gegenwärtige Situation in Afrika, auch in Marokko, zu grossen Teilen erklärt.
Selbstkritisch muss ich aber auch erwähnen, dass Deutschland wieder einen Napoleon bräuchte, einer, der mit seinem Bajonett die deutschen Schreibstuben durcheinander bringt, das Gehirn des Deutschen vom Dickicht des germanischen Waldes mal wieder ein bisschen erlöst.

Achso, und noch eine Anekdote zum Schluß. Vor 2 1/2 Jahren fuhr ich mit einem Schiff über den Viktoriasee von Tanzania nach Uganda. Der Zustand des Kutters entsprach nicht unbedingt westlichen Standards... Während der Überfahrt hörte ich den Kapitän vor sich hinmurmeln "zum Glück ist ein Weisser mit dabei, so gibt es kein Unglück mit dem Schiff"



Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 17/10/12 10:11 AM

moin

hoffentlich brauche ich nicht meine regierung
um schutz bitten. =))

http://www.dhm.de/lemo/html/kaiserreich/aussenpolitik/marokko2/index.html

gruß aus aga
borgward
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 17/10/12 02:57 PM

hallo

andreas,

Antwort auf:
Nicht die Franzosen haben Napoleon entmachtet, im Gegenteil. Die Entmachtung Napoleons war nur durch die verlorene Schlacht bei Waterloo und anschließende Verwahrung als Kriegsgefangener der Briten auf St. Helena vollbracht. Auch ansonsten hast du nur Mist geschrieben...


ein blick in, aufgemerkt, wikipedia, dem ersten link in google unter dem stichwort "napoleon", zeigt folgendes:

Am 18. Juni 1815 griff Napoleon die alliierte Armee von Wellington nahe dem belgischen Ort Waterloo an. Wellington gelang es, die günstige Stellung gegen alle französischen Angriffe im Wesentlichen zu halten. Aus dieser Lage ist sein Ausspruch überliefert: „Ich wünschte es wäre Nacht oder die Preußen kämen.“ Tatsächlich kamen die preußischen Truppen unter Marschall Blücher den Briten zur Hilfe und Napoleon wurde geschlagen.
Das Ende dieser Schlacht bedeutet faktisch das Ende der Herrschaft der hundert Tage. Bei seiner Rückkehr nach Paris trat Napoleon am 22. Juni 1815 zurück, nachdem er bei Parlament und ehemaligen Getreuen jegliche Unterstützung verloren hatte. Weder die Hoffnung auf eine Emigration nach Amerika noch auf politisches Asyl in Großbritannien erfüllten sich, stattdessen wurde Napoleon auf Beschluss der Alliierten nach St. Helena im Südatlantik verbannt.[22] Am 8. August ging der ehemalige Kaiser mit seinen Begleitern an Bord des Schiffes, das ihn in den Südatlantik bringen sollte. Am 18. Oktober wurde die Insel erreicht.


wikipedia, stichwort "napoleon"

dümmer, als du im moment, kann man nicht dastehen.

Antwort auf:
Vor vielen Jahren fragte mich mein Freund William Mukaira, ehemals Erziehungsminister in Uganda, warum Israel stark aus der Sklaverei und Afrika schwach aus der Sklaverei kam. Da antwortete ich, die Sklaverei Afrikas war eben nicht lang genung.


der, der in ruanda die tutsis unterstützt?
steht momentan wegen kidnapping und vielleicht mord vor gericht?

Antwort auf:
Als Napoleon seine Bajonette in deutsche Eingeweide stieß, wurden sicherlich dabei auch einige Germanen kastriert. Für den Einzelnen ist sowas gewiss schlimm, so wie es schlimm war für die Negerlein, die während der weissen Regierung in Afrika ein paarmal ausgepeitscht wurden, usw.


in den kriegen napoleons wurde die zivilbevölkerung nicht aufgrund ihrer rasse mit dem bajonett am bauch gekitzelt, sondern das war alles kriegstaktisch begründet.
wenn irgendwo eine schlacht war und man kam als zivilperson dazwischen, dann hat man eben pech gehabt. kolateralschaden auf neudeutsch.
es war aber keine ausrottungs- oder versklavungsideologie dahinter. das macht die toten zwar nicht wieder lebendig, lässt ihnen aber ihre würde.

Antwort auf:
Die Vertreibung von 20 Millionen Deutscher aus dem Osten, 1000e von Kilometer entfernt von Deutschland, solche, die meistens absolut nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun hatten, war auch eine schlimme Angelegenheit für den Einzelnen. Doch es war ein Glück für die deutsche Sache, weil Russland dadurch nur verlor, auf unendliche Zeit geschwächt wurde und Deutschland auf einen Schlag Millionen von arbeitswilligen, grundehrlichen, anspruchlosen und kerngesunden Menschen erhielt. (Die Schwachen überstanden die Deportation nicht) Man sieht, Vorgänge, die für den Einzelnen schlimm sind, können für die Allgemeinheit sehr förderlich sein.
Insbesondere Schwarzfrika, bis zum Eintreffen des Weissen, kannte kein Gefängis, keine Idiotenanstalt, keine Hurenverwahrung, wie es ´z.B. in Deutschland seit Jahrhunderten der Fall war. Das bedeutet, problematische Gene konnten sich in Afrika ungehindert fortpflanzen, was die gegenwärtige Situation in Afrika, auch in Marokko, zu grossen Teilen erklärt.


auch durch die unglaublichen zahlen, die du uns da präsentierst, zeigt dieser absatz schön, weshalb ich dich mit tf in eine reihe stelle.

Antwort auf:
Selbstkritisch muss ich aber auch erwähnen, dass Deutschland wieder einen Napoleon bräuchte, einer, der mit seinem Bajonett die deutschen Schreibstuben durcheinander bringt, das Gehirn des Deutschen vom Dickicht des germanischen Waldes mal wieder ein bisschen erlöst.


ja, das wäre mal wieder notwendig.
und du und deinesgleichen sollten an vorderster front stehen.
nach ein paar tagen wäre dann zumindest das problem der ewigen germanen gelöst.

Antwort auf:
Achso, und noch eine Anekdote zum Schluß. Vor 2 1/2 Jahren fuhr ich mit einem Schiff über den Viktoriasee von Tanzania nach Uganda. Der Zustand des Kutters entsprach nicht unbedingt westlichen Standards... Während der Überfahrt hörte ich den Kapitän vor sich hinmurmeln "zum Glück ist ein Weisser mit dabei, so gibt es kein Unglück mit dem Schiff"


ich nehme an, er murmelte auf deutsch vor sich hin.


gruss
Najib
Posted By: ethomas

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 17/10/12 06:56 PM

Original geschrieben von: Andreas1
...
Vor vielen Jahren fragte mich mein Freund William Mukaira, ehemals Erziehungsminister in Uganda, warum Israel stark aus der Sklaverei und Afrika schwach aus der Sklaverei kam. Da antwortete ich, die Sklaverei Afrikas war eben nicht lang genung.
...


Mann-o-Mann! Inwieweit Dein Zynismus von Deinen Erfahrungen, Deiner Wirklichkeit geprägt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Die Sklaverei in Schwarzafrika zieht sich durch die Geschichte:

Sklaverei im Islam

Mir liegt gerade das Buch vor:

Der verschleierte Völkermord: Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika

Vielleicht versperren Privilegien einen mitfühlenderen Blick auf seine Mitmenschen?

Liebe Gruesse

Erhard
Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 17/10/12 07:53 PM

moin

sklaverei im islam

naja,herrenmenschen und sklaven eben.

,,Der Koran betrachtet die Sklaverei als selbstverständliche Einrichtung,,

feine sache.

Napoleon hatte die abgeschaffte sklaverei wieder eingeführt.

im machtrausch ticken die alle nicht ganz sauber.
andere zeiten andere sitten.

bin nicht so auf dem laufenden, aber es wurden wohl einige weiße farmer enteignet und vertrieben und nun haben die da nix mehr zu beißen weil sie den anbau selbst nicht gebacken bekommen.
anderseits gibt es mißwirtschaft der eu.
importzwiebeln aus holland sind billiger als der anbau vor ort.
usw.


best regards
borgward
Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 18/10/12 04:37 PM

Moin Najib, Deine Sätze sind ja lieb geschrieben, doch Sinn kann man absolut keinen darin erkennen, ausser, dass Du immer widersprechen musst und öfters mangels andersweitiger Gelegenheit Dir selber widersprichst.
Das was Du gegoogelt hast, soll das nun Deine These unterstützen, das Napoleon von den eigenen Leuten entmachtet wurde?
Bevor Du nur das weisst, was google Dir vorlabert, solltest Du Deinen Mund halten und Dir wirkliches Wissen aneignen. Vielleicht solltest Du auch mal direkt in Schwarzafrika vorbeischauen und Dich mit diesen Leuten unterhalten - einige davon reden sicherlich auch deutch.

Eine Bekannte in Mombasa, nicht mal 18 Jahre alt, wurde von der Verwandtschaft ihres Vaters entführt und mit einem Massai zwangsverheiratet. Nach 3 Tagen überaus glücklicher Ehe gelang es ihr zu fliehen. Als Souvenir hat sie nun einen Mops im Leib und will abtreiben. Die Begründung des Mädchens, dass sie nicht mit einem Tier verheiratet sein will, das nicht mal Englisch spricht, verstehe ich, doch rate ich ihr trotzdem, nicht abzutreiben, weil auch ein kleines Negerlein vor seiner Geburt nicht umgebracht werden sollte.

Nun, Najib, wir warten auf Deinen Kommentar auf meine Geschichte, die ich übrigens nicht von google rauskopiert habe.



Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 19/10/12 11:35 AM



"Man is the only animal that deals in that atrocity of atrocities, War. He is the only one that gathers his brethren about him and goes forth in cold blood and calm pulse to exterminate his kind.
He is the only animal that for sordid wages will march out... and help to slaughter strangers of his own species who have done him no harm and with whom he has no quarrel...
And in the intervals between campaigns he washes the blood off his hands and works for 'the universal brotherhood of man' - with his mouth.”
Mark Twain

der mensch ist das einzige lebewesen, dass geschäfte macht mit dem abscheulichsten der abscheulichkeiten, dem krieg. er ist der einzige, der seine brüder um sich sammelt und mit kaltem blut und ruhigem puls loszieht, seine eigene art auszurotten.
er ist das einzige lebewesen, dass für einen geringen lohn losmarschiert und hilft angehörige seiner eigenen spezis abzuschlachten, die ihn dicht verletzt haben und mit denen er keinen streit hatte.
in den intervallen zwischen den feldzügen, wäscht er sich das blut von den fingern und arbeitet für die allgemeine menschengemeinschaft - mit seinem mund.





Hallo Thomas,

ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass du so unemotional denkst.
(Vor allem nicht, weil du mir gegenüber respektvoll und fair warst. Danke für den kleinen Tipp. smile )

Materialistisch (nicht materiell) zu denken, ist okay. Tue ich ja auch. Aber bei dir fehlt die zweite Komponente: emotional bist du auf der Schiene von Kz-Wächtern, Folterknechten und Vergewaltigern. Ich weiß, dass du nicht so bist und kann es mir nicht erklären.

Wenn du einmal deine persönlichen Abneigungen gegenüber einigen Forumsmitgliedern vergessen, die persönlichen Sticheleien überlesen würdest und Jasmin, Najib und Ayoub genau zuhören würdest, könntest du eventuell verstehen, dass du derjenige bist, der Schmalspur denkt.
Man muss nicht in der Welt umherreisen, um Ungerechtigkeit und Terror zu erkennen. Man kann viel in der Welt umhergereist sein und trotzdem nicht verstehen, dass man, nur weil man für reich gehalten wird, umschmeichelt und hofiert wird und dadurch borniert und überheblich ausschließlich die eigenen Ansichten und Lebensweisen als die Krönung der Geschichte sieht.
man kann Vernichtung von Menschenleben nicht mit technischem und gesellschaftlichem Fortschritt entschuldigen.

Ich möchte es mal an einem Beispiel erklären:
Die rechtlichen Aspekte lassen wir in diesem Falle weg. Wir nehmen einfach an, die wären für die Situation offen oder gegeben.

Stell dir vor, ein Krankenhaus soll gebaut werden. Es soll genau an der Stelle erbaut werden, wo deine Farm steht. Die Ernte ist fast reif und du willst sie gerade einfahren.
Da fallen ein paar Fremde über deine Familie her, vergewaltigen deine Frau, bringen die Kinder und Eltern um, morden und plündern dein Haus und brennen es am Ende nieder. Ein Jahr später steht an genau der Stelle ein Krankenhaus.
Was würdest du über den Sinn des Todes deiner Familie sagen? Schade, dass sie tot sind, aber dafür haben wir ein supertolles Krankenhaus in dem alle Weißen der Umgebung behandelt werden. Die Neger bleiben mal schön außen vor.


Oh man, das könnte andreas1 in vollem ernst geschrieben haben. WILLST DU MIT DEM AUF EINER STUFE STEHEN???

Thomas, was ich dir zu sagen versuche ist, es gibt im Leben unterschiedliche Ansprüche. Wir in Europa haben fast alles. Es gibt materiell keinen Grund zu meckern, dafür merkt die eigene Familie oft nicht, wenn es einem Mitglied seelisch schlecht geht. Unsere inneren Sensoren sind oft abgestorben.
Anderen Ländern geht es materiell nicht so gut, weil sie seit Jahrhunderten ausgeplündert werden, auch heute noch werden.
Heute geschieht es unter Duldung und unter Mitarbeit einer weniger korrupter Einheimischer. Sogar das Militär wird von den eigenen Leuten gestellt.
Aber die Familien helfen einander und achten darauf, dass es ihren Mitgliedern gut geht. (Und jaaaaaa, klappt nicht immer. Die politischen Verhältnisse sind aber auch ein Ergebnis der bisherigen geschichtlichen Entwicklung.)

Niemand von uns hat das Recht, zu sagen, welches Leben lebenswert ist.
Niemand darf entscheiden über Leben und Tod. Und schon lange nicht, um sich persönlich zu bereichern.


!!!!!! DU KANNST EINE VERGEWALTIGUNG NICHT DAMIT ENTSCHULDIGEN, DASS AM ENDE EIN SÜSSES KIND DARAUS ENTSPRANG !!!!!!


LG
Katrin
Posted By: Ayoub1973

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 19/10/12 06:02 PM

Original geschrieben von: whatshername61


Wenn du einmal deine persönlichen Abneigungen gegenüber einigen Forumsmitgliedern vergessen, die persönlichen Sticheleien überlesen würdest und Jasmin, Najib und Ayoub genau zuhören würdest, könntest du eventuell verstehen, dass du derjenige bist, der Schmalspur denkt.


Katrin mir brauch niemand genau zuhoeren und verstehen was ich meine. ich kann genauso falsch liegen wie jeder andere auch. ich bin sowieso kein guter redner. ich wuerde es lieber vorziehen mit einem kaercher hochdruckreiniger dieses forum erst zu desinfizieren dann erst reden, das es solche kranke menschen noch gibt, und die sich ausgerechnet in einem marokko forum austoben duerfen ist eine schande fuer dieses forum und die Menschheit
Hasbona Allah wa Ni3ma el Wakil
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 19/10/12 06:10 PM


Antwort auf:
Hasbona Allah wa Ni3ma el Wakil
???

sei mal so nett, sonst muss ich zu jolini in den thread
Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 19/10/12 11:03 PM

Bei "whatshername61" ist es ähnlich wie bei Najib. Viele Worte, doch welcher Sinn???
Wir warten also auf den Kommentar von Najib und wundern uns ein bisschen, warum er so still bleibt, was gar nicht seine Art ist.

Zwischenzeitlich zeigte mir das Mädchen eine Narbe an der Innenseite des Schenkels, das von einem Messer stammt, das ihr Ehemann benützte, um den Beischlaf zu erzwingen.
Man könnte jetzt natürlich denken, dass das ein Fall für die kenianische Polizei und Staatsanwalt ist, doch sind diese Herrschaften mit dem gleichen Übel wie der Straftäter im afrikanischen Busch behaftet, langer Schwanz, kurzes Gehirn.
Das Benzin um das Polizeiauto zu betreiben ist längst verhökert und überhaupt, wegen solch einer "Kleinigkeit", Entführung, Vergewaltigung, etc, rührt sich kein Polizist in Afrika, weil die Gefängnisse eh total überfüllt sind, usw.
Vielleicht versteht nun der eine oder andere, warum insbesondere die jüngere Generation in Afrika, die doch etwas mehr Schulbildung hat als die Unabhängigkeitskämpfer der 50er Jahre, sich sehnlichst die "Abhängigkeit" wieder wünscht, weil es doch besser ist, von den Europäern regiert zu werden, als von irgendwelchen Halbprimaten.

Bevor wir allerdings im Thema weitermachen, wollen wir auf die Stimme Najibs warten, der uns u.a. bestimmt sagen kann, ob er jemals in Schwarzafrika war; und vielleicht kann uns das ja auch whatshername61 von sich sagen....
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 19/10/12 11:15 PM

hallo

andreas,

warst du schon einmal in schwarzafrika?

wahrscheinlich genausowenig wie im geschichtsunterricht.


gruss
Najib
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 20/10/12 02:51 AM


Antwort auf:
weil es doch besser ist, von den Europäern regiert zu werden, als von irgendwelchen Halbprimaten.






Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 20/10/12 08:01 AM

Karin, Najib - bitte nicht ausweichen. Nachdem ihr euch so fachkundig über Afrika ausgelassen habt, solltet ihr auch konkret sagen können, ob ihr schon mal in Schwarzafrika gewesen seid und euch vor Ort mit den Einheimischen über ihr Schicksal unterhalten habt....
Posted By: JasminH

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 20/10/12 12:09 PM

Es bin zwar nicht ich gefragt und ich weiß auch nicht was die ständige Fragerei soll, ob jemand in Schwarzafrika schon mal war um die Frage beurteilen zu können. Kann man zu etwas keine Meinung haben wenn man nicht schon einmal dort war?
Trotzdem: ja ich war schon in Schwarzafrika (und sicher in keinem Touri-Ort) und ja ich habe mit den Einheimischen genug Gespräche geführt - dennoch habe ich die selbe Meinung wie ein Najib oder eine Katrin. Ich habe noch nie einen Schwarzafrikaner gesehen, der behauptet, dass die Kolonien super waren, die Sklaverei mit dem Bau von Straßen und Krankenhäusern entschuldbar wären oder sie sich die Abhängigkeit von europäischen Staaten zurück wünschen würden.

Ich weiß nicht woher ihr solche Informationen habt, dass sich Schwarzafrikaner die Abhängigkeit von Europa zurückwünschen oder gar die Sklaverei von damals nicht schlimm finden oder sogar entschuldigen! Entweder habt ihr da etwas (aufgrund fehlender Sprachkentnisse oder schlichtem Wunschdenken) falsch verstanden oder ihr habt die Afrikaner nach einer Meinung gefragt und die wollten nur höflich sein und nicht sagen wie Schaiße die Europäer sind und ihr legt es nun irgendwie aus oder ihr habt vereinzelte Leute getroffen, die mit Sicherheit nicht die Mehrheitsmeinung wiederspiegeln und ihr klammert euch auf solche Aussagen nun fest und verallgemeinert das für die Mehrheit der Schwarzafrikaner.
Ich habe jedenfalls noch nie davon gehört, dass sich Afrikaner die Abhängigkeit von Europa wünschen - eine Anbindung an Europa eher, aber sicher keine Abhängigkeit!
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 20/10/12 12:58 PM

hallo

ohne in israel gewesen zu sein, aber der holocaust war dann ja ein segen für die juden.
immerhin hat er ihnen einen eigenen staat gebracht, der ihnen ja 2000 jahre lang verwehrt war.
was regen die sich also auf?

gruss
Najib
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 20/10/12 01:04 PM

hi najib,

du warst auch nie in einem vernichtungslager der ss. woher weißt du dann, dass der holocaust stattgefunden hat?

gruß
katrin
Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 21/10/12 04:14 AM

...na also!!!! Katrin und Najib waren noch nie in Schwarzafrika, obwohl sie genau wissen, was der dortige Schwarze denkt und fühlt.
Wenn nun Chobby in die Bresche springt und über seine Reise nach Südafrika berichtet, so hätte er dort bestimmt erkennen können, dass dieses Land zwar als Dekoration eine schwarze Regierung hat, doch nach wie vor von Europäern kolonialisiert und verwaltet ist. Zum Glück ist das so - man könnte jetzt natürlich verlangen, dass die verbliebenen rd. 4 Millionen Weisse Südafrika verlassen müssen, doch sieht man am Beispiel von Zimbabwe und vielen anderen afrikanischen Ländern wo sowas hinführt...

Wenn nun die Statistik in Südafrika über die besonders hohe Anzahl von Vergewaltigungen berichtet, so hat das übrigens nichts mit Südafrika speziell zu tun, sondern zeigt nur auf, dass dort verlässliche Statistiken überhaupt geführt werden. Würde man z.B. in Uganda verlässliche Statistiken führen, dann würden wohl ähnliche Ergebnisse vorliegen. Als "mildernde" Umstände muss hier erwähnt werden, dass es in Arika oftmals keine klassischen Vergewaltigungen sind, sondern fast nur Verzweiflungstaten von Männern einer Rasse, die keiner haben will. So erzählte mir gestern eine junge afrikanische Frau, dass alle ihre Altersgenossinnen lieber ledig bleiben wollen, als mit einem Afrikaner verheiratet zu sein, weil sowar nur Leid und Elend bringt.
Ganz oben auf der Agenda steht natürlich ein Europäer, "weil da die Kinder intelligenter werden als von einem Neger", ist die einhellige Meinung. Soll man der afrikanischen Frau jüngerer Generation nun Rassismus vorwerfen, wenn sie den Afrikaner verabscheut und die Führung des Weissen bevorzugt??

Posted By: Filfil

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 21/10/12 02:00 PM

"Andreas", das Problem ist, dass Deine Glaubwürdigkeit hier bei 0 steht. Dein typisches Verhalten, wie Du es schon von Anfang an in diesem Forum getan hast, ist immer wieder mit deinen persönlichen "Erlebnissen" zu argumentieren wenn die Fakten gegen sprechen und diese dann als Maßstab durchsetzen zu wollen.

Alle anderen schreiben Unwahrheiten, alle anderen sind Unwissend.

Schade finde ich, dass Du Dich immer wieder neu von anfänglich positiven Beiträgen ins negative steigerst, so dass man am Ende keinen Zweifel mehr daran hat mit wem man es wirklich zutun hat.

Du wirst nicht müde Dein rassistisches Gedankengut immer und immer wieder mitzuteilen und deine Behauptungen durch Deine "Lebenserfahrung" untermauern zu wollen.

Antwort auf:
so hätte er dort bestimmt erkennen können, dass dieses Land zwar als Dekoration eine schwarze Regierung hat, doch nach wie vor von Europäern kolonialisiert und verwaltet ist.Zum Glück ist das so



Zum Glück für wen? Wer profitiert am aller meisten? Diese Länder werden ausgebeutet von Reichen und deren dort ansäßigen Firmen und zwar so sehr, dass am Ende die dort lebenden Menschen am Hungerstuch nagen. Und natürlich gibt es eine Gruppe von Einheimischen wohlhabenden Menschen, irgendwen müssen die "Wohltäter" ja ein Stück vom Kuchen lassen um ungestört einem Land und seinen Menschen seine Ressourcen zu nehmen.


Übrigens zeugt Deine zynische und menschenverachtende Art zu schreiben nicht davon einer überlegenen Spezies anzugehören so wie Du sie hier preist, sondern stellt Dir lediglich ein Armutszeugnis aus.


Posted By: JasminH

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 21/10/12 05:28 PM

Ich weiß nicht wie du nun auf Südafrika kommst. Da schreibst du über Südafrika und nirgendwo habe ich etwas über Südafrika geschrieben - und dort war ich auch noch nie!

Ansonsten kann ich Filfil nur Recht geben - sie sagt es wieder mal so wie es ist. Wäre vielleicht mal gut für dich, wenn du darüber nachdenken könntest, aber ich bezweifle, dass du dazu fähig bist... genauso sind auch Diskussionen mit dir im Allgemeinen nicht wirklich möglich.
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 21/10/12 07:09 PM



filfil und jasmin,

daumen3 daumen3 daumen3 daumen3 daumen3 daumen3 daumen3

ihr seid klasse
Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 22/10/12 05:08 AM

Original geschrieben von: choppy

Trotzdem: ja ich war schon in Schwarzafrika (und sicher in keinem Touri-Ort) und ja ich habe mit den Einheimischen genug Gespräche geführt - dennoch habe ich die selbe Meinung wie ein Najib oder eine Katrin.
Das schrieb Choppy am 20. Oktober.

Original geschrieben von: choppy
Ich weiß nicht wie du nun auf Südafrika kommst. Da schreibst du über Südafrika und nirgendwo habe ich etwas über Südafrika geschrieben - und dort war ich auch noch nie!
Solches schrieb Choppy einen Tag später...

Meine Frage an Thomas Friedrich, einen der wenigen mit höherem IQ in diesem Forum... sind zweierlei Choppy aus Österreich in diesem Forum aktiv oder hat sich Choppy widersprochen?
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 22/10/12 06:09 AM


hallo

Antwort auf:
einen der wenigen mit höherem IQ in diesem Forum

woher weißt du das? hast du ihn gemessen?

gehören mali, nigeria, angola und namibia zu schwarzafrika?
hilf mir, ich müsste es googeln, habe aber angst das internet zu löschen, wenn ich was falsch mache.

na dann...
Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 22/10/12 11:26 AM

Original geschrieben von: Andreas1
[quote=choppy]
oder hat sich Choppy widersprochen?


moin,endlich mal was lustiges.

ich denke nicht.

du kannst zb. sagen du warst in europa
ohne in belgien gewesen zu sein.

von jemanden der sagt er war in schwarzafrika
kann ich vermuten das er evtl.in südafrika war.das steht aber 1 zu x.

oder man war in D aber niemals in Sachsen.

andersherum wer in Dresden war,der war in sachsen ,
der war auch in D, der war sogar in europa.usw

best regards
borgward
gruß aus afrika
Posted By: JasminH

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 22/10/12 11:57 AM

ja lustig ist da allemal. laut andreas logik gehört dann westafrika auf keinen fall zu schwarzafrika crazy da kann man ja glatt froh sein, wenn man von einem andreas1 nicht zu den menschen mit hohem iq gerechnet wird grin

Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 22/10/12 12:39 PM

hi
westafrika ist wohl nur teilweise schwarzafrika
mein lexikon gibt da nix her
(da sieht man mal wieder was einem freunde für einen schaib schenken)
und ich hab meinen google freien tag.
ca 2/3 von afrika wird(wurde) als schwarzafrika bezeichnet,
die unteren ,wenn man in algier ist.mal so grob
ansonsten hat andreas ja nicht nur unrecht.
die rückständigkeit schwarzafrikas ist schon begründet.

best regards
borgward
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 22/10/12 12:54 PM

hallo

Antwort auf:
ansonsten hat andreas ja nicht nur unrecht.
die rückständigkeit schwarzafrikas ist schon begründet.


da sind wir uns einig, die frage ist nur durch was.
durch die geschichte oder durch die biologie?
ist schwarzafrika rückständig weil es in den letzten 150 jahren ausgebeutet wurde und wird, oder weil die neger lange schwänze haben?


gruss
Najib
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 22/10/12 02:24 PM

Original geschrieben von: Najib

Antwort auf:
ansonsten hat andreas ja nicht nur unrecht.
die rückständigkeit schwarzafrikas ist schon begründet.
da sind wir uns einig, die frage ist nur durch was.
durch die geschichte oder durch die biologie?



geschichtliche und gesellschaftliche rückständigkeit kann aufgeholt werden.
gilt das auch für geistige?

ach so: tach & tschüß
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 22/10/12 02:52 PM

hallo

Antwort auf:
gilt das auch für geistige?



wenn man jemanden mit einem höheren iq hat, der einem dabei hilft, sicher.
allerdings ist das im höheren alter viel schwieriger, als wenn man in der schule aufgepasst hätte.

übrigens ist mir nun auch klar, weshalb auch viele schwarzafrikaner beschnitten sind, obwohl sie keine moslems sind.
die eifern dem weissen mann nach.

gruss
Najib
Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 25/10/12 06:46 AM

Schau-mal-an: Zur Abwechslung habe ich Müll geschrieben und meine Kollegen können im Gegenzug plötzlich ganz vernünftig daherkommen.

Zitate:

"ansonsten hat andreas ja nicht nur unrecht.
die rückständigkeit schwarzafrikas ist schon begründet."

"...da sind wir uns einig, die frage ist nur durch was.
durch die geschichte oder durch die biologie?
ist schwarzafrika rückständig weil es in den letzten 150 jahren ausgebeutet wurde und wird, oder weil die neger lange schwänze haben?"


Ich möchte dieses "Afrikaforum" nun beenden. Zwei Punkte zum Schluß, mboro ya punda (Punda=kiswahili für Esel, Mboro=Penis), d.h., Schwanz wie ein Esel reicht schon fast aus, um die menschliche Rasse in Afrika zu erhalten. Zweitens, sicherlich wurde irgendwann mal auch in Afrika ein Mr. Einstein geboren, doch braucht man solch einen Menschen eben nicht dort, wo an 360 Tagen im Jahr hunderte und tausende von schmackhaften Antiloppen, Gnus, Elephanten, usw. am Dorf vorbeimarschieren und man kein Geld braucht, sondern einzig schnell genug sein muss, um diese Fleischlieferanten zu erlegen.
Im afrikanischen Dorf findet man also keinen Einstein, übrigens auch keine behinderten Kinder, weil beides nur hinderlich wäre.
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 25/10/12 07:00 AM


Antwort auf:
Ich möchte dieses "Afrikaforum" nun beenden.


andreas!
dazu hast du nicht den richtigen zauberstab. das kann nur ein marokkaner.
lachen1

blush
Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 29/10/12 09:13 AM

Stelle sich einer mal vor, Nordamerika würde vom weissen Kolonialherren befreit und Marokko würde seinen europäischen Herren wieder erhalten. Ich wage zu behaupten, die USA würden innerhalb von 3 Monaten auf dem Stand von Marokko, Mali usw. absinken und Marokko würde sich innerhalb 3 Jahren zu einer führenden Kultur- und Industrienation entwickeln.

In Kenia sagen die Leute mittlerweile die "Unabhängigkeit" war ein Fehler und so war es wohl (objektiv gesehen) auch ein Fehler für Algerien, Marokko usw. unabhängig sein zu wollen, womit wir wieder beim Marokkoforum angelangt wären.
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 29/10/12 11:19 AM


und wovon träumst du nachts sahib andreas ?


No brain - no headache!


Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 29/10/12 08:20 PM

hallo


Antwort auf:
Marokko würde sich innerhalb 3 Jahren zu einer führenden Kultur- und Industrienation entwickeln.


da fragt man sich, wieso sich marokko nicht zur einer führenden kultur - und industrienation entwickelt hat, als seine europäischen herren noch was zu sagen hatten.
komischerweise war keine kolonie führend in kultur und technik. führend waren sie nur in der landwirtschaft und im rohstoffabbau.
diese produkte wurden von den europäischen herren gebraucht um ihr europäisches herrenland in eine führende industrienation zu verwandeln. dazu wurden die europäischen herrenbauern als herrenindustriearbeiter gebraucht und die nahrungsmittelproduktion wurde ausgesourced.

das wäre natürlich anders gewesen, wenn andreasI afrika regiert hätte. der hätte die gummifabriken dort gebaut, wo der kautschuk wächst.

gruss
Najib
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 29/10/12 09:28 PM


lachen3
Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 30/10/12 09:17 AM

[/quote]
da fragt man sich, wieso sich marokko nicht zur einer führenden kultur - und industrienation entwickelt hat, als seine europäischen herren noch was zu sagen hatten.
[/quote]

Einfache Antwort. Die Tendez wiess in den 50ern steil nach oben. Doch Europa (und Amerika) wollten nicht, dass Afrika plötzlich besser als Europa dasteht und ehrlich gesagt ich auch nicht, sonst müsste ich vielleicht 100 Euro für einen Dirham hinlegen. Ich bin also ein strenger Verfechter der afrikanischen Unabhängigkeit. So lange wie möglich sollen alle Afrikaner über sich selber bestimmen können. Als Simbabwe unter Robert Mugabe noch einen weissen Finanzminister hatte, da war der Simbabwe Dollar ein echter Dollar, heute ist er nur noch Toilettenpapier. Alle Werte Simbabwes fließen jetzt direkt in den USD und Euro ab. Zum Glück für Amerika und Europa....
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 30/10/12 02:32 PM

hallo

Antwort auf:
Doch Europa (und Amerika) wollten nicht, dass Afrika plötzlich besser als Europa dasteht und ehrlich gesagt ich auch nicht,


und weshalb solltet ihr das in zukunft wollen?

gruss
Najib
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 30/10/12 05:07 PM


Antwort auf:
Doch Europa (und Amerika) wollten nicht, dass Afrika plötzlich besser als Europa dasteht und ehrlich gesagt ich auch nicht


schuldfrage geklärt. die schuldigen gefunden. nur das urteil muss noch gesprochen werden.
Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 01/11/12 04:14 PM

Na endlich ist der Groschen gefallen!!! Die afrikanische Gesellschaft (auch die marokkanische) erkennt, dass sie in einem Schulsystem herangezogen wird, wo im Normalfall das Schulbuch schlauer als der Lehrer ist. Kein Bedarf, keine Verwendung für abertausende von afrikanischen Schulabgänger, obwohl viele auf der Uni stufiert haben. Als der schlimme Kolonialherr Afrika regierte war alles durchweg viel besser, erkennen die Afrikaner jetzt. Siehe Beispiel Simbabwe! Was sollte man ändern???
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 01/11/12 05:26 PM


binäry fingers ---> 4
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 01/11/12 06:07 PM

hallo

wollen wir mal simbabwe ausser acht lassen und uns auf marokko konzentrieren.

Ausbildung: Das größte Drama Marokkos ist das Analphabetentum: 43 % der Marokkaner älter als 10 Jahre sind noch Analphabeten, nur im Jemen gibt es noch mehr: 51 %. In Algerien sind es 30 %, in Tunesien 26 %. Gewiss, 1960, kurz nach der Unabhängigkeit gab es noch 95 % (insgesamt 6,5 Millionen) Analphabeten in Marokko, heute sind es aber 13 Millionen aufgrund des großen Bevölkerungszuwachses der letzten Jahrzehnte. Mehr als die Hälfte davon sind Frauen, ein Drittel Männer - vorwiegend auf dem Lande, aber immer noch 29 % in den Städten.
Während die Pflicht-Einschulung zwischen 6 und 11 Jahren 92 % der Jungen und Mädchen erfasst, bröckeln die Zahlen bis zum Alter von 17 Jahren immer mehr ab: Nur 43 % der Jugendlichen in den Städten besuchen dann noch eine weiterführende Schule, auf dem Lande sind es nur 16 %, d.h. viele Jugendlichen sind nur mangelhaft ausgebildet, Marokko ist für den internationalen Wettbewerb im 21. Jahrhundert noch unzureichend gerüstet.


aus:
deutsch-marokkanische gesellschaft

zum ende des französischen "protektorats" waren 95% der marokkaner analphabeten, heute sind es noch 43% (wobei ich mich frage, wo die sich konzentrieren. hat jemand in marokko die erfahrung gemacht, dass fast jeder zweite nicht lesen kann?).
in deutschland sind es angeblich fast 10%.
meine erfahrung ist, dass fast jedes auch noch so abgelegene kaff eine schule hat, also von staatswegen etwas für die grundbildung getan wird.

dass die gut ausgebildeten keine arbeit bekommen ist nicht unbedingt dem staat anzulasten, ausser man betrachtet marokko als einen kommunistischen staat.


Antwort auf:
Kein Bedarf, keine Verwendung für abertausende von afrikanischen Schulabgänger, obwohl viele auf der Uni stufiert haben.


arbeit gibt es nur dort, wo etwas hergestellt werden kann, das auf dem markt verkauft werden kann.
da ist es aber so, dass diese märkte schon alle von den industrienationen besetzt sind.
es gibt meines wissens kein einziges land, das im letzten jahrhundert eine kolonie war und jetzt im club der grossen industrienationen sitzt. dort sitzen nur die ehemaligen kolonialmächte, weil die sich ihren grundstein durch die ausbeutung der kolonien gelegt haben.

Antwort auf:
Was sollte man ändern???


aus deiner sicht am besten nichts.
jede änderung zum besseren für die afrikaner würde auch eine änderung zum schlechten für die anderen hervorrufen, da die märkte nicht mehr in dem mass wachsen können, um jedem einen lebenstandart, wie dem mitteleuropäer möglich zu machen.
wohlstand in der 3. welt kann nur noch durch umverteilung geschaffen werden.
um es mit wachstum zu schaffen, ist die erde zu klein.
wie es aber mit dem umverteilungswillen in den industriestaaten steht, sieht man am beispiel griechenland.

dich, andreasI beneide ich um deine von fakten unbelästigte weltsicht. ich würde das mal als intellekzuellen analphabetismus bezeichnen. du kannst zwar lesen und schreiben, aber es nützt dir nichts.

gruss
Najib
Posted By: JasminH

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 01/11/12 08:59 PM

hallo

Antwort auf:
dich, andreasI beneide ich um deine von fakten unbelästigte weltsicht. ich würde das mal als intellekzuellen analphabetismus bezeichnen. du kannst zwar lesen und schreiben, aber es nützt dir nichts.



Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
(Arthur Schopenhauer)
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 01/11/12 10:05 PM


weißt du jasmin,
bei so was fallen mir -zig sprüche ein und alle passen auf soviel unverschämtheit, frechheit, ignoranz, menschenverachtung...

ich will es heute mal mit Marie von Ebner-Eschenbach sagen:


Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Posted By: ethomas

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 02/11/12 03:22 PM

Original geschrieben von: Najib
....
wohlstand in der 3. welt kann nur noch durch umverteilung geschaffen werden.
....
gruss
Najib


Na, das machst Du doch meines Wissens:

Indem Du Deine Spermien um Dich verteilst,
und so mit Deiner Frau zu Kinderreichtum kommst.

Also Glückwünsch und weiter so!

Liebe Gruesse

Erhard
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 02/11/12 03:53 PM

hallo

et,

von nichts kommt nichts.


gruss
Najib
Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 02/11/12 11:00 PM

Original geschrieben von: choppy

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
(Arthur Schopenhauer)


bonsoir
bravo choppy,das ist ein sehr schönes zitat.
evtl. kennst du auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Ellis
das passt gerade gut zu dem zitat und erklärt einiges auch zu afrika. (für interessierte)

best regards
borgward
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.
Posted By: JasminH

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 03/11/12 01:02 PM

hallo,

meiner meinung nach erklärt die theorie von ellis in dem hier diskutierten kontext weniger "einiges zu afrika" sondern eher betimmte meinungen über und einstellungen zu afrika einiger personen. insbesondere das hier finde ich sehr aussagekräftig:

"Absolute Forderungen: Wünsche werden zu absoluten Forderungen („Ich muss …“, „Die anderen müssen …“, „Die Welt muss …")...
Globale negative Selbst- und Fremdbewertungen: Statt einzelner Eigenschaften und Verhaltensweisen wird die Person insgesamt abgewertet („Ich bin wertlos/ein Versager …“, „Der andere ist eine Niete …“).."

Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 03/11/12 11:17 PM

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. (Albert Einstein)

hi
der passt auch sehr gut
auch najibs ,von nix kommt nix ,kann man verwerten.
ich bin ja nun kein afrika spezi
fakt ist afrika wurde versklavt
von wem wurde es versklavt ?
weshalb ist die denke in A. überwiegend irrational ?(A.Ellis)
warum haben afroamerikaner einen höheren IQ,als afrikaner ?
nun brauchst du nur noch 1 und 1 zusammenzählen.

ich hatte einen bericht gehört das die klimatischen bedingungen auch eine rolle spielen,war ganz interessant.
was da die eskimos wohl drauf geantwortet hätten.

solange irrationale denke das leben bestimmt
wird sich da nix ändern.
von nix kommt nix

best regards
borgward

hab auch noch einen

dass zum Wissen stets Wahrheit gehört, zum Überzeugtsein jedoch nicht zwangsläufig
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 03/11/12 11:26 PM

hallo


weis jemand, was borgwardt im obigen posting sagen will.

mir kommen seine postings immer so vor, als würde er nur gedankenfetzen zum besten geben, deren zusammenhang nur er erfasst.
falls es denn überhaupt was zu erfassen geben sollte.


gruss
Najib
Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 04/11/12 09:45 AM



1) Aus der Sicht der westlichen Staten darf sich in Afrika nichts ändern. Also Unabhängigkeit und Mohrenherrschaft wie gehabt, weil ansonsten die unermesslichen Schätze Afrika plötzlich nicht mehr erst im Westen, sondern vor Ort einen Wert bekommen würden.

2) Aus der Sicht afrikanischen Bevölkerung sollten die afrikanischen Entscheidungsträger verschwinden, weil sie Afrika nur Nachteile gebracht haben. Europäer sollten in Afrika die Verantwortung übernehmen. Das ist immer mehr der Wunsch der jüngeren afrikanischen Bevölkerung, die es einfach satt hat, von den eigenen Leuten dauernd hintergangen, betrogen und angelogen zu werden.
Posted By: JasminH

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 04/11/12 02:29 PM

Antwort auf:
Aus der Sicht afrikanischen Bevölkerung sollten die afrikanischen Entscheidungsträger verschwinden, weil sie Afrika nur Nachteile gebracht haben. Europäer sollten in Afrika die Verantwortung übernehmen. Das ist immer mehr der Wunsch der jüngeren afrikanischen Bevölkerung, die es einfach satt hat, von den eigenen Leuten dauernd hintergangen, betrogen und angelogen zu werden.


Wie kommst du bitte zu dieser Erkenntnis, die du hier als Tatsache darstellen versuchst? Hast du etwa quer durch Afrika ein Feldstudie zu Sichtweisen und Wünschen der "jungen afrikanischen Bevölkerung" gemacht, sodass du diese verallgemeinernd für die junge Bevölkerung eines ganzen Kontinents beschreiben kannst?
Wenn man eine derartige Aussage tätigt, muss man ja auch erklären können, wie man diese begründen kann - ein paar Leute mit denen man irgendwann mal gesprochen hat, können ja nicht ausreichend sein, um die Meinung der sämtlichen afrikanischen Bevölkerung zu beschreiben... Hast du also selbst eine Feldstudie betrieben oder kannst du dich auf irgendwelche Studien berufen, um deine Argumentation zu untermauern?
Posted By: ethomas

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 07/11/12 02:30 PM

Original geschrieben von: Borgward
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. (Albert Einstein)
...
fakt ist afrika wurde versklavt
von wem wurde es versklavt ?
weshalb ist die denke in A. überwiegend irrational ?(A.Ellis)


Um diese grundlegenden Fragen zu beantworten, scheint mir der Zugriff auf Experten angesagt.

Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika

Original geschrieben von: Borgward

...
solange irrationale denke das leben bestimmt
wird sich da nix ändern.
von nix kommt nix

best regards
borgward


Dein "Glaube", lieber Borgward, dass wir Menschen mehr rational als irrational erreichbar sind, erscheint mir wie jeder Glaube irrational.

Dazu ein Beispiel, gerade tagesaktuell: Über die Wahl in den USA - witzelt die Süddeutsche Zeitung vom 7. November in ihrem Feuilleton: "Andererseits werden der Gegenstand und das Ziel der Politik - der Bürger bzw. Wähler - zunehmend zum irrationalen Meerschweinchen, mit dem es sich nicht mehr zu sprechen, geschweige denn zu argumentieren lohnt."

Dass wir einander uns dennoch von Zeit zu Zeit ein paar liebe Aufmerksamkeiten widmen, scheint mir eher der Langeweile als der Ratio geschuldet.

lg

et

Original geschrieben von: Borgward

hab auch noch einen

dass zum Wissen stets Wahrheit gehört, zum Überzeugtsein jedoch nicht zwangsläufig


Der Glaube an Werte wie "Wissen" oder "Wahrheit" gehört meiner Beobachtung und Erfahrung nach allerdings unbedingt in den Bereich irrationaler Überzeugungen. Anders ausgedrückt: "Jeder weiß seine eigene Wahrheit", die zumeist auf einem Kollektiven Irrglauben beruht.

Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 07/11/12 06:06 PM


Hallo Thomas,

Antwort auf:
Der Glaube an Werte wie "Wissen" oder "Wahrheit" gehört meiner Beobachtung und Erfahrung nach allerdings unbedingt in den Bereich irrationaler Überzeugungen. Anders ausgedrückt: "Jeder weiß seine eigene Wahrheit", die zumeist auf einem Kollektiven Irrglauben beruht.


Wenn du dir das durch den Kopf gehen lässt und am Ende auch verstehst, beginnt dein erster Schritt zur Erkenntnis.
Wenn du bereit bist, anderen eigene Erfahrungen und Wahrheiten zuzugestehen, beginnt dein erster Schritt zu Torleranz.
Wenn du dann auch verstehst, dass nicht jede Wahrheit und Erkenntnis dein Feind ist, bist du in der Lage andere Lebenseinstellungen zu akzeptieren.
Nur so können aus scheinbar gegensätzlichen Lebensweisen gleiche Ziele gesteckt werden und der "wirkliche Feind" wird uns fürchten lernen.
Ich allerdings befürchte, du begreifst selbst nicht, wie Recht du hast, da du nur wahllos in Richtung Gläubige schlägst, statt dir eigene Gedanken zu machen.

Schade eigentlich, denn auch eine gesellschaftliche Entwicklung ist von einem et nicht aufhaltbar. Du allerdings könntest deiner eigenen Weltanschauung zufolge etwas dafür tun, dass es Einigen leichter macht, unseren Weg zu verstehen.
Und das ist es, was ich dir ankreide. Du springst hier nur umher und postest hasserfüllte Links, statt dich für gegenseitiges Verständnis einzusetzen.
Denn die hier Anwesenden User sind nicht deine Feinde. Sie sind durchaus in der Lage, Extreme zu erkennen und sich dagegen zu wehren.

Denke einfach mal zur Abwechslung positiv und versuche Vertrauen aufzubauen. Du würdest dich wundern, wie positiv dir gläubige Menschen entgegenkommen.

Bisher bist du das beste Beispiel für intolerante Atheisten. Genau das, was DU IHNEN vorwirfst!

LG Katrin

tipp: hör endlich auf, diese langweiligen links zu posten, da schaltet doch jeder normalsterbliche uninteressierte ab.
hör auf deinen japanischen freund zu rezitieren und deine urlaubsnacktfotos hier reinzustellen, die interessieren keinen.
schreibe lieber eigene gadanken auf, darüber lohnt es sich nachzudenken.
Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 07/11/12 08:34 PM

Original geschrieben von: ethomas

Der Glaube an Werte wie "Wissen" oder "Wahrheit" gehört meiner Beobachtung und Erfahrung nach allerdings unbedingt in den Bereich irrationaler Überzeugungen. Anders ausgedrückt: "Jeder weiß seine eigene Wahrheit", die zumeist auf einem Kollektiven Irrglauben beruht.

hallo ethomas
dagegen gibt es updates
siehe obama
in kenia ist hexerei der hit.
das ist deren wahrheit.

niemand ist von irrationalen gedanken befreit,
das ist gut so und gelegentlich amüsant.

es ist wie so oft. die dosis macht es.
beim sudoku lösen ,sollte es gegen null gehen =))

hier war z.b.jemand heftig irrational
(achtung ,nix für schwache gemüter)

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/berlin/article110708652/Meine-Frau-war-der-Teufel.html

hier kukst du IQ
nur ma so,hab das jetzt nicht abgeklopft
http://sq.4mg.com/NationIQ.htm

afrika konnte sich nicht entwickeln
dafür wurde gesorgt
und sind nun gefangen im hamsterrad ihrer überzeugungen


see you
best regards
borgward

hab noch einen:
irrationales Glauben verstößt gegen das Postulat der intellektuellen Redlichkeit,
der bedingungslosen Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit und Gewissenhaftigkeit gegen sich selbst,
um Irrtum und Selbsttäuschung zu vermeiden.
Intellektuelle Redlichkeit lässt nicht zu, etwas ohne zureichende Belege,
Anhaltspunkte oder Indizien zu glauben
(John Locke).
Posted By: wanderer

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 07/11/12 09:44 PM


hier gibt es trost
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 07/11/12 10:02 PM



four, sorry



untergegangen, assimiliert, nur noch nostalgie oder zuvielgeldaufdemkonto



Posted By: JasminH

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 07/11/12 10:07 PM

hallo katrin,

guter beitrag. besonders das hier

Antwort auf:
Wenn du bereit bist, anderen eigene Erfahrungen und Wahrheiten zuzugestehen, beginnt dein erster Schritt zu Torleranz.
Wenn du dann auch verstehst, dass nicht jede Wahrheit und Erkenntnis dein Feind ist, bist du in der Lage andere Lebenseinstellungen zu akzeptieren.


Antwort auf:
Denke einfach mal zur Abwechslung positiv und versuche Vertrauen aufzubauen. Du würdest dich wundern, wie positiv dir gläubige Menschen entgegenkommen.



Denn in der Unfähigkeit von Menschen, das Andersartige und Anderdenkende zu akzeptieren, liegen die Wurzeln von Feindbildern und damit verbunden von Feindschaften. Der Anspruch auf alleinige Geltung seiner Anschauungen führt dazu, dass alles was davon abweicht oder dem gar konträr gegenübersteht, mit allen Mitteln bekämpft wird. Die Reaktionen auf solche Haltungen und Vorgehensweisen werden nicht zuletzt häufig dann als Eigenschaften einer Personen - oder eben Religionsgruppe dargestellt indem das Ursache- Wirkungs-Verhältnis umgekehrt wird weil der eigene verklärte Blick es nicht zulässt, zu erkennen, dass das eigene Agieren der Auslöser für die feindliche Position des anderen gegen die bereits vorausgegangene Feindlichkeit seines Gegenübers war und so bauen sich gegenseitig Feindbilder auf, die extreme Auswüchse annehmen.

Im Grunde genommen sind es ja tiefe und verborgene Ängste, die das aufeinander Zugehen verhindern. Ängste, dass sein eigenes zurechtgezimmertes Welt-, Fremd- und Selbstbild ins Wanken geraten könnte. Denn muss man sein bisheriges Bild über die anderen revidieren, so muss man auch seine bisherige Weltsicht und vor allem die Weise wie man sich selbst bisher sah, wahrnahm und in dieser Welt bewegte in Frage stellen. Dies kann eine kränkende Erschütterung für jemanden sein, der seine Sicherheit dadurch scheinbar aufrecht halten konnte, indem man die Welt in vermeintlich kalkulierbaren Kategorien einteilt.
Denn was scheint unsicherer, als etwas un-berechenbares, etwas das man nicht in sicheren Schubladen verstauen kann und mit den jeweiligen Attributen wie "gut oder schlecht", "harmlos oder gefährlich", "DER Christentum, DER Islam, DIE Atheisten" beschriften kann. Es ist einfacher diese Schubladen zu beschriften und aus der Ferne deren Inhalte zu beschreiben und sie dann wieder zu schließen, als diese Inhalte herauszunehmen und direkten Kontakt, die direkte Berührung damit zu erleben und die Vielfalt dessen und die darin verborgenden Schätze zu entdecken.
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 07/11/12 10:50 PM

hallo

Antwort auf:
Intellektuelle Redlichkeit lässt nicht zu, etwas ohne zureichende Belege,
Anhaltspunkte oder Indizien zu glauben


so ein blödsinn.
unser ganzes leben, auch das eines borgwarts, ist darauf aufgebaut, dass man etwas ohne zureichende belege, anhaltspunkte oder indizien glaubt.

ein schönes beispiel ist das gedächtnis.
wenn gestern zwei flaschen bier im kühlschrank waren und heute nicht mehr, dann weisst du das zwar heute, kannst es aber nicht belegen noch gibt es anhaltspunkte oder indizien dafür.
trotzdem ist es nicht unredlich, wenn du dich fragst, wer die wohl getrunken hat.
du verlässt dich einfach auf dein gedächtnis, ohne deine erinnerung belegen zu können, ausser du fotografierst täglich den inhalt deines kühlschranks.
genauso ist es mit sinneseindrücken.
wenn ich dir eine backpfeife verpassen würde, dann täte dir das weh, aber du hättest keinen beweis dafür. trotzdem wärst du dir sicher, dass es dir weh getan hat.
wenn du aus dem fenster sähest und sähest einen roten borgward vorbeifahren, dann wärst du dir ganz sicher eine roten borgward vorbeifahren gesehen zu haben, obwohl es keinen beweis, kein indiz und keinen anhaltspunkt dafür gäbe.
wäre das nicht so, dann wäre unser aller leben reichlich kompliziert.

du plapperst da jemandem ohne nachzudenken nach. das ist gerade das gegenteil eines kritischen geistes.

das mit dem durchschnitts-iq ist zwar ein nett gemeinter link, aber leider sagt sowas überhaupt nichts aus, wenn man nicht weiss, anhand welcher kriterien so ein weltweiter iq gemessen wird. ist das ein standartisierter test für alle? oder werden da je nach region und lebensumstände verschiedene tests verwendet? wenn ja, wie werden die nivelliert?
so sagt die tabelle gar nichts aus.


gruss
Najib
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 07/11/12 10:58 PM





Antwort auf:
wenn du dich fragst, wer die wohl getrunken hat.

ich frag mich das auch gerade
Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 07/11/12 11:44 PM

hallo najib
lol,nun die 2 leeren flaschen wären ein indiz.
bei 20 flaschen kann man sich irren
das indiz für die backpfeife wäre meine rote wange und dein ramponiertes gesicht,
evtl findet sich auch ein zeuge.
und wenn ich einen roten borgward sehe,
wird er ja zu finden sein und es läßt sich prüfen.

und selbstverständlichn glauben wir alle täglich,
das ist doch gar keine frage.
nur deine beispiele,tztzt

zb. der glauben der in die zukunft gerichtet ist.

zb.glaubt man um 8h der bushaltestelle das der bus pünktlich ist.
wissen kann man das nicht. das weiß man erst kurz nach 8h
man hat aber belege und indizien ,zu glauben der bus ist pünktlich.
oder wenn du ein drehteil herstellst
glaubst du mit deiner letzten zustellung ,
das istmaß zu erzielen.
du solltest aber dennoch nachmessen um es zu wissen usw.usw.


ergo
Intellektuelle Redlichkeit lässt nicht zu, etwas ohne zureichende Belege,
Anhaltspunkte oder Indizien zu glauben

du kannst natürlich gerne behaupten ,
das intellektuelle redlichkeit es ,zuläßt, etwas ohne zureichende Belege,
Anhaltspunkte oder Indizien zu glauben.
und auch so zu leben
viel spass dabei.

es geht in afrika nicht um den roten borgward
es geht um hexerei,zauberei und was weiß ich für hokuspokus
das bremst.

see you
best regards
borgward

hab noch einen:
,,Durch diese Ausrichtung an der Wirklichkeit wird die Phantasie in ihre Grenzen verwiesen.,,
Posted By: wanderer

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 12:06 AM


@ Borgward

Ich glaube Du hast Recht.

Gruß Wanderer
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 12:45 AM

hallo

Antwort auf:
nun die 2 leeren flaschen wären ein indiz.


aber ein völlig unerhebliches. du kannst sie sogar selbst getrunken haben und würdest doch ohne beweis deiner erinnerung glauben.

Antwort auf:
das indiz für die backpfeife wäre meine rote wange und dein ramponiertes gesicht,


du sollst nicht die backpfeife beweisen, sondern dass es weh tat.

Antwort auf:
wird er ja zu finden sein und es läßt sich prüfen.


es lässt sich aber nicht prüfen, dass du ihn gesehen hast.
und selbst, wenn du ihn nach langem suchen doch nicht findest, wärst du dir sicher, dass er an deinem fenster vorbeigefahren ist.

ganz scheinst du nicht begriffen zu haben:

Antwort auf:
zb.glaubt man um 8h der bushaltestelle das der bus pünktlich ist.
wissen kann man das nicht. das weiß man erst kurz nach 8h
man hat aber belege und indizien ,zu glauben der bus ist pünktlich.
oder wenn du ein drehteil herstellst
glaubst du mit deiner letzten zustellung ,
das istmaß zu erzielen.
du solltest aber dennoch nachmessen um es zu wissen usw.usw.

das sind vorraussagen in die zukunft, die mit glauben nichts zu tun haben, sondern sich auf erfahrung stützen.
wenn der bus bisher noch nie pünktlich kam, wirst du morgen um 8 nicht glauben, dass er pünktlich käme und wenn ich weiss, wie genau meine drehmaschine zustellt, kann ich mit ziemlicher sicherheit sagen, welches mass ich erreicht habe. das überprüfen dient dann nur noch der vergewisserung.
man extrapoliert in der vergangenheit gemachte erfahrungen in die zukunft. das hat mit meinen beispielen nichts zu tun.
selbst wenn gestern das erste mal zwei bierflaschen in deinem kühlschrank waren, wärst du dir sicher, wenn du sie gesehen hättest. dazu müssen in den jahren zuvor keine zwei flaschen bier im kühlschrank gestanden sein.

Antwort auf:
ergo
Intellektuelle Redlichkeit lässt nicht zu, etwas ohne zureichende Belege,
Anhaltspunkte oder Indizien zu glauben

du kannst natürlich gerne behaupten ,
das intellektuelle redlichkeit es ,zuläßt, etwas ohne zureichende Belege,
Anhaltspunkte oder Indizien zu glauben.
und auch so zu leben
viel spass dabei.


dein fehler ist es, dass du immer schon weit vor dem ziel mit dem denken aufhörst.
du liest einen sinnspruch, wendest deinen blick seufzend zum himmel und denkst: "so muss es sein."

Antwort auf:
es geht in afrika nicht um den roten borgward
es geht um hexerei,zauberei und was weiß ich für hokuspokus
das bremst.


schon wieder so eine ausrede des weissen mannes.
das gleiche schräge argument, wie das mit der fehlenden bildung.
weder die zauberei abschaffen, noch eine abitursrate von 90% und 50% doktoren könnten afrika zum gleichen wohlstand verhelfen, wie er in europa herrscht.
eigentlich ist das logisch, aber da versagt dann der redliche intellekt meistens.

gruss
Najib
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 12:51 AM


ich glaube nicht, dass du glaubst, das jemand anderes glaubt, dass du glaubst, dass er recht habe. das glaubt dir keiner und beweisen kannst du´s auch nicht!
glaub mir das.

I want to belive, but the faith is lucking yet
Posted By: JasminH

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 12:53 AM

Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 01:25 AM

Original geschrieben von: Najib
hallo
oder wenn du ein drehteil herstellst
glaubst du mit deiner letzten zustellung ,
das istmaß zu erzielen.
du solltest aber dennoch nachmessen um es zu wissen usw.usw.


und wenn ich weiss, wie genau meine drehmaschine zustellt, kann ich mit ziemlicher sicherheit sagen, welches mass ich erreicht habe. das überprüfen dient dann nur noch der vergewisserung.
[/quote]

hallo najib ,
kukst du was du geschrieben hast,
thx für die belustigung.du bist mir ein spaßvogel

belege und indizien sind deine fähigkeiten,kenntnisse, vertrautheit mit deiner drehbank,
zu deiner vergewisserung überprüfst du das.
(bei einer fremden drehbank würden wir zwischenmessen .)
ergo: Intellektuelle Redlichkeit lässt nicht zu, etwas ohne zureichende Belege, Anhaltspunkte oder Indizien zu glauben

damit erfüllst du alle kriterien.
bravo najib,geht doch
den rest sparen wir uns nun ,sonst wird es albern

see you
best regards
borgward

einen hab ich noch;
,,das überprüfen dient der vergewisserung,,
najib
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 02:09 AM

hallo luxuscar,

beantworte mir doch bitte mal folgendes:
ist es wirklich so schwer, ein ordentliches zitat hinzubekommen oder einen ordentlichen link zu einem anderen tread?
hier im forum gibt es leute, die halten anderen dummheit vor und sind selbst zu blöd, einen ordentlichen beitrag zu stande zu bekommen.
ich werde hier für alle, die nachhilfe nötig haben, erklären, wie man ein vernünftiges zitat in seinen beitrag einfügt.

den teil, der zum zitat gehört makieren (dazu kannst du deine rechte maustaste benutzen) --> dann oben das fünfte symbol von linkls anklicken --> fertig
dabei sorgfältig darauf achten, dass du das gesamte zitat erwischt, sonst zweifeln wir noch an deiner deutschen sorgfalt.

borgward (bei deinem tech. verständnis, solltest du nie einen bedienen),
wer im glashaus sitzt, schmeißt mit steinen auch das glas kaputt.

no regards



Posted By: ethomas

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 10:41 AM

Original geschrieben von: whatshername61

...Du springst hier nur umher und postest hasserfüllte Links, statt dich für gegenseitiges Verständnis einzusetzen.


Links sind für mich ein Mittel zur Information. Die Arbeit von Experten, Professoren, die dank unserer Steuern berufen, beauftragt und befähigt sind, Grundlagen zu erforschen, sollten wir mit offenem Herzen und wachen Verstand untersuchen. Ob eine Information auf traurigen Tatsachen oder auf ideologischem Irrsinn beruht, sollten wir ebenso offenherzig und wach untersuchen. Zu welcher Kategorie zählt diese Information?

Die Wahhabiten zerstören Mekka ohne Widerstand


Original geschrieben von: whatshername61

Denn die hier Anwesenden User sind nicht deine Feinde. Sie sind durchaus in der Lage, Extreme zu erkennen und sich dagegen zu wehren.


Liebe Katrin - wenn Du denn so heißt - wie kommst Du denn darauf?

Mir sind diese E-Mail-Freunde hier ein Quell inspirierender Unterhaltung. Besonders Najib hat sich - aus einem mir selbst unerklärlichen Grund - in mein Herz geschrieben, vermutlich deshalb, weil mich seine "Logik" oftmals herzlich lachen lässt.

Najib einmal inmitten seiner lieben Kinderschar und seiner lieben Frau zu treffen, wäre mir ein großes Vergnügen und eine große Ehre, auch wenn es mir durchaus verständlich ist, dass Ganz-Gewisse-Gläubige uns Ungläubigen keine Hand geben.

Letzlich - in Besinnung auf die Einheit aller Menschen - ist schon die Teilung in Gläubige und Ungläubige ein erschreckender Extremismus.

Allerdings ist es kunstvolle kabarettistischer Unterhaltung, mit Extremen zu spielen.

Hier lehrt mich Najib so einiges - aber andere auch

daher schönen Dank für unsere freundlichen Stunden miteinander

der

Liebe Erhard
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 11:40 AM


Antwort auf:

Antwort auf:
Original geschrieben von: whatshername61

Denn die hier Anwesenden User sind nicht deine Feinde. Sie sind durchaus in der Lage, Extreme zu erkennen und sich dagegen zu wehren.




Liebe Katrin - wenn Du denn so heißt - wie kommst Du denn darauf?

ja ich heiße so, seit meiner geburt, das könnten die dir bestätigen, die ich aus diesem forum persönlich traf, (alles moslems)denen ich meine adresse aus anderen gründen gab und die auch interesse an einer begegnung mit mir zeigten (gegenseitigkeit).
Es hat mir jeder zumindest die hand gegeben, nen kaffee mit mir getrunken und ne zigartte war auch drin.
bei einigen ist eine echte freundschaft entstanden, bei anderen zumindest gegenseitiger respekt übrig geblieben. und wenn du weißt, was es bei ihnen bedeutet, gemeinsam einen kaffee zu trinken (ich habe das auch erst zu spät erfahren und eine situation total unterschätzt), dann verstehe ich auch, warum sie mit dir keinen trinken wollen. das hat nichts mit der religion zu tun, sondern, dass man seine zeit nicht mit unnützen dingen verschwenden will.

Antwort auf:
Najib einmal inmitten seiner lieben Kinderschar und seiner lieben Frau zu treffen, wäre mir ein großes Vergnügen und eine große Ehre, auch wenn es mir durchaus verständlich ist, dass Ganz-Gewisse-Gläubige uns Ungläubigen keine Hand geben.

najib, dazu findest du wohl keine worte..

et! najibs kinder haben sogar die kekse von der ungläubigen tante verputzt. und sein kaffee ist gut. er will nur dich nicht treffen, aber das hat er (falls ich mich recht erinnere) schon einmal so deutlich gesagt (oder war es der luxuscar?)

Antwort auf:
Letzlich - in Besinnung auf die Einheit aller Menschen - ist schon die Teilung in Gläubige und Ungläubige ein erschreckender Extremismus.

das ist es, was du hier tust. ich habe sehr freundliche und aufgeschlossene moslems/moslimas kennen und schätzen gelernt. und zwar nicht im forum, sondern draußen in der realen welt. ob du`s glaubst oder nicht, die exetieren alle wirklich und sind reale personen. crazy

komm auf die erde zurück et und werde wieder normal ohne islamophobie und terrorangst hinter jedem kopftuch.
versuche das leben zu genießen, auch wenn es dir schon harte schicksalsschläge geliefert hat.
du hast nur dieses eine. das danach steht für uns beide außer frage...

ich grüße nur, wenn ich es auch so meine.
also dir wünsche ich nur einen tag ohne angst vor gläubigen und sonnenschein im herzen, ich wünschte, du könntest nur einen tag meine worte begreifen (nicht verstehen)

wiehießichdochgleich?
katrin!
mannoman, das glaube ich echt nicht, dass einer so drauf sein kann. das ist schon fast paranoid! und mich finden die durchgeknallt... nixweiss1








Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 11:48 AM


ich muss noch mal zurück!
erhard!
das was du geschrieben hast: war das ne verarsche oder glaubst du das wirklich?
so paranoid kann man doch nicht sein.
hattest du jemals kontakt mit moslems?

bitte mal ernsthaft und ohne paniklinks antworten, mit eigenen worten bitte!

katrin

(ayoub, der ist woody allen!)
Posted By: LOE140905

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 12:30 PM

Original geschrieben von: Andreas1
2) ...jüngeren afrikanischen Bevölkerung, die es einfach satt hat, von den eigenen Leuten dauernd hintergangen, betrogen und angelogen zu werden.


Das ist sicherlich richtig so, aber nicht nur die persönliche Gier der Machthabenden und religiöse Streitigkeiten, auch ein waschechter Generationenkonflikt und traditionelle Feindschaften unter verschiedenen Bevölkerungsgruppen sind als Auslöser dieser Probleme zu beachten.

Ich habe aber noch nie gehört das irgend jemand in Marokko die Franzosen zurück haben will. Oder sonst jemanden. Sie wollen ihre Probleme eher selbst lösen, egal wie lange es dauert, und ich könnte mir gut vorstellen das es in anderen Afrikanischen Nationen nicht anders aussieht.

Europäer als potentielle Heilsbringer in Afrika zu betrachten ist meiner Ansicht nach genauso blind wie zu meinen Mann könnte dort eine sinnvolle Beziehung zu einer über 20 Jahre jüngeren Frau eingehen. Wir haben und hatten dort nichts zu suchen, dürfen aber eine sehr generöse, fast beschämende Gastfreundschaft genießen. Mir persönlich ist das mehr als genug.

Und wer sich in einer fremden Gesellschaft einbringen will tut gut daran genau zuzuhören, anstatt in blinden Aktionismus oder überheblichen Ansichten zu verfallen.
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 02:17 PM

hallo

verborgnix,


Antwort auf:
hallo najib ,
kukst du was du geschrieben hast,
thx für die belustigung.du bist mir ein spaßvogel

belege und indizien sind deine fähigkeiten,kenntnisse, vertrautheit mit deiner drehbank,
zu deiner vergewisserung überprüfst du das.
(bei einer fremden drehbank würden wir zwischenmessen .)
ergo: Intellektuelle Redlichkeit lässt nicht zu, etwas ohne zureichende Belege, Anhaltspunkte oder Indizien zu glauben



wie gesagt, du hörst immer kurz vor dem ziel auf zu denken.
ich überprüfe zwar das drehteil, ob es dem geforderten mass entspricht und ich könnte auch noch die schieblehre mit einem endmass überprüfen, aber die letzte instanz, nämlich mein auge überprüfe ich nicht.
dazu müsste ich jemanden herbeirufen und ihn bitten auf meiner schieblehre nachzusehen, ob das jetzt tatsächlich 7,8 mm sind.
würde ich das in einem fremdbezahlten job tun, würde mich die intellektuelle redlichkeit direkt in die triviale arbeitslosigkeit führen.

aber sag doch nochmal was zu der these, dass du weisst, gestern waren zwei flaschen bier im kühlschrank, obwohl jetzt keine zu sehen sind.
fragst du dann deine frau und wenn die gestern nicht am kühlschrank war und es deshalb nichts dazu sagen kann, bist du dir dann unsicher?

gruss
Najib
Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 07:57 PM

Hallo najib,
Dein auge prüfst du ja mit dem meßschieber,
das heißt nicht schieblehre najib, von einer lehre kann man nix ablesen und nix messen
mit einem meßschieber aber schon ,deswegen heißt dat ding meßschieber.
Haddu also oft meßfehler,muddu zum augenarzt wenn der meßschieber ok ist.
Dein handeln an der drehbank handelt nicht aus irrationaler denke,(bin geneigt das zu hoffen)
es gibt eine menge faktoren die dich berechtigterweise glauben lassen können das du das drehteil nicht versaust.

Irrationaler glauben ist etwas anderes.und in dem sind viele afrikaner verhaftet.

Wenn ich 2 leere bierflaschen vorfinde werde ich schon wissen ob ich sie getrunken habe oder nicht,
dat nennt man erinnerung.
Und wenn sie nicht mehr zu sehen wird das einen grund haben , wasn das nun fürn quark?

See you
Best regards
Borgward

Einen noch:
Mist hab keinen mehr
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 09:04 PM

hallo

borgi,

es heisst nicht drehbank, sondern drehmaschine.

drehbank ist genauso ausserhalb der din-normen, wie schieblehre.

leider verstehst du nicht, weshalb die forderung von locke unerfüllbar ist. du springst immer zu kurz.
da mir das aber wurscht ist, gehe ich nicht mehr auf deine jetzt schon mehrfach vorgebrachten, aber stets zu kurz gegriffenen argumente ein.
es wird langweilig.


gruss
Najib
Posted By: Borgward

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 08/11/12 09:45 PM

mannoooooooooo,najib

see you
best regards
borgward

Wahrheit ist ein fiktiver Wert,
der den Grad der Übereinstimmung einer Aussage
mit der objektiven Realität angibt.
Posted By: Najib

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 09/11/12 10:52 PM

hallo

ein beispiel für afrikanische intelligenz:

pisspower


gruss
Najib
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 10/11/12 06:49 AM


lol najib,

pinkeln für licht laugh

lg
katrin
Posted By: ethomas

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 11/11/12 01:30 PM

Original geschrieben von: whatshername61

...Es hat mir jeder zumindest die hand gegeben, nen kaffee mit mir getrunken und ne zigartte war auch drin.
bei einigen ist eine echte freundschaft entstanden, bei anderen zumindest gegenseitiger respekt übrig geblieben. und wenn du weißt, was es bei ihnen bedeutet, gemeinsam einen kaffee zu trinken (ich habe das auch erst zu spät erfahren und eine situation total unterschätzt), dann verstehe ich auch, warum sie mit dir keinen trinken wollen. das hat nichts mit der religion zu tun, sondern, dass man seine zeit nicht mit unnützen dingen verschwenden will.


Hallo Katrin,

wer mich zu "unnützen Dingen" zählt, "verschwende auch keine Zeit" mit mir.

Wer allerdings Intelligenz als seine Fähigkeit fördert,
sich auch mit anderen Ansichten als den Eigenen zu beschäftigen,
würde Menschen und deren Meinungen nicht als "unnütze Dinge" abtun.

Original geschrieben von: whatshername61

komm auf die erde zurück et und werde wieder normal ohne islamophobie und terrorangst hinter jedem kopftuch.
versuche das leben zu genießen, auch wenn es dir schon harte schicksalsschläge geliefert hat.
du hast nur dieses eine. das danach steht für uns beide außer frage...


Danke für Deine guten, lieb gemeinten Rat-Sschläge.

Original geschrieben von: whatshername61

wiehießichdochgleich?
katrin!


Gut Katrin!

Gestern war Demo + Gegen-Demo in München für/gegen das Islamische Zentrum.

Wen es interessiert, mein Bericht:

Zwischen Guten und Bösen

Eine E-Mail später fragst Du:


Original geschrieben von: whatshername61

hattest du jemals kontakt mit moslems?


Ja klar doch, Katrin!

Bei meinen Reisen einige Monate wie durch Marokko,
oder wie in jüngeren Jahren durch die Türkei, den
Iran über Afghanistan, Pakistan nach Indien da sind
Kontakte mit Moslems Teil der Reise-Erfahrung.

lg

et

Doch ruhig Begegnungen und Ereignisse am Schreibtisch zu reflektieren,
macht mir oft mehr Freude als allzu bekannten Ausführungen zu folgen.
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 12/11/12 08:07 PM

hallo,

beim lesen im forum fand ich vor einiger zeit diesen beitrag:

Antwort auf:
Lasst es uns grafisch darstellen:

-----------------------------------------------------Ehemann /Liebhaber will nur Papiere---------------------------------------------------------------------------
-Gefahr des Liebesbetruges erkennbar---------------------------------------------------------------Gefahr des Liebesbetruges nicht erkennbar--
-Schwule Europäer----------------Marokkanerinnen----------------------------------------------------------------------------Europäerinnen
-Chance auf Liebe
Realitätsverdrängung--------Hoffnung auf Liebe berechtigt----------------------------------------------------------------plant / rechnet fest mit Liebe
-kein Bezness-------------------Bezness----------------------------------------------------------------------------------------------Bezness------

@Najib

irgendwas müssen wir doch auch gut können, oder?



dieselbe statistik könntest du auch über alles andere aufstellen: politik, kunst, kultur, lebensweise, intelligenz, zuverlässigkeit, treue, ehre, arbeitswilligkeit...
wenn ich in diesem forum lese, habe ich immer das gefühl, man lässt kein gutes haar an anderen kulturen. (und das gilt nicht nur für marokko.)
wenn ich solche wörter wie ausländer, ausländische mitbürger, 3. welt, russlanddeutsche... lese kommt mir das kotz... , mit solchen wörtern werden grenzen gesetzt in den köpfen und auf der landkarte. niemand würde so etwas über die in D lebende sorben oder dänen sagen. das sind deutsche nixweiss1
ich kann verstehen, dass ein marokkaner sich dieses forum nicht antun möchte oder sich in solche themen wie touristik/reisen, kunst/kultur oder rezepte zurückzieht.
aber so kann keine verbindung und integration erreicht werden, so gewinnen die selbsternannten neuen kolinialherren land.
keine angst jungs, ihr tut das richtige, lasst euch nicht unterkriegen daumen3

am wochenende hat mir eine freundin eine geschichte erzählt (aus dem film der jurist)
ich möchte sie heute weitererzählen:

Ein Philosophie-Professor stand vor seinem Kurs und hatte ein kleines Experiment vor sich aufgebaut: Ein sehr großes Marmeladenglas und drei geschlossene Kisten. Als der Unterricht begann, öffnete er die erste Kiste und holte daraus Golfbälle hervor, die er in das Marmeladenglas füllte. Er fragte die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten es.

Als nächstes öffnete der Professor die zweite Kiste. Sie enthielt M&Ms. Diese schüttete er zu den Golfbällen in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die M&Ms rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.

Daraufhin öffnete der Professor die dritte Kiste. Sie enthielt Sand. Diesen schüttete er ebenfalls in den Topf zu dem Golfball-M&M-Gemisch. Logischerweise füllte der Sand die verbliebenen Zwischenräume aus. Er fragte nun ein drittes Mal, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja".

Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor, öffnete diese und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.

"Nun", sagte der Professor, als das Lachen nachließ, "ich möchte, dass Sie dieses Marmeladenglas als Ihr Leben ansehen.

Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend wäre."

Er fuhr fort: "Die M&Ms symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten."

"Falls Sie den Sand zuerst in das Glas geben", schloss der Professor fort, "hat es weder Platz für die M&Ms noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."

smile hat einer was bemerkt?



lg
katrin

@ et
du bist nur sand in einem der gläser, mit dir mag ich mich auch nicht beschäftigen, geschweige dich treffen (nicht, dass es je vereinbart oder angedacht war). solche treffen würden in mir das gefühl gestohlener zeit hinterlassen.
entscheide selbst, was für dich wichtig ist.
nur eins verstehe ich nicht, wenn du soviel in der welt umhergereist bist, warum hat nie einer von den menschen, die du trafst, ein so herzliches gefühl der freundschaft in dir hinterlassen, dass du sie achten kannst und ihnen zubilligst, ihr leben selber gestalten zu können? warum musst du ihnen bis heute deine lebenseinstellung aufdrängen, sie verletzen und beleidigen? bei allen schicksalsschlägen, die einen persönlich treffen, kann man ein bisschen toleranz und respekt verlangen!
ab jetzt beschäftige ich mich nicht mehr mit dir, du bleibst sand in meinem glas und den brauche ich nicht.


Posted By: Andreas1

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 13/11/12 08:49 AM

Fallstudien quer durch Afrika haben bereits andere fabriziert. Viel Geld wurde verbraucht, viel Papier wurde beschrieben. Am Ende stand immer das drin, was die europäische Staatspropaganda hören wollte: Afrika ist ein Opfer des Kolonialismus, Afrika wurde vom Europäer nur ausgebeutet.
Diese Fehldiagnose wird bis zum heutigen Tag dem Neger (und unseren eigenen Dummköpfen) eingeflüstert, weil das die beste Methode ist, Afrika niederzuhalten und tatsächlich nur für das zu gebrauchen, wofür es die letzten 3000 Jahre herhalten musste: Bodenschätze, Edelhölzer und Muskelkraft.
Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 14/11/12 11:19 PM


Posted By: whatshername61

Re: kolonialzeit & "wohltäter" - fluch oder segen - 25/05/15 02:29 PM


„Die Füße des Kolonialherrn sind niemals sichtbar, außer vielleicht am Meer, aber man kommt niemals nah genug an sie heran.“
Frantz Fanon französischer Psychiater, Politiker, Schriftsteller und Vordenker der Entkolonialisierung.

Angesichts der Bilder aus Ceuta, die durch die Presse gingen und auf denen Beamte neben den Köpfen der an den Strand gespülten Leichen stehen, klingen die Worte von Frantz Fanon wie eine Prophezeiung. Dringlicher denn je erscheint sein Diktum: „Verlassen wir dieses Europa, das nicht aufhört, vom Menschen zu reden, und ihn dabei niedermetzelt, wo es ihn trifft, an allen Ecken seiner eigenen Straßen, an allen Ecken der Welt.“
Hintergrund 24. Mai 2015


Original geschrieben von: wikezora
Bearbeitet von twikezora (24.05.2015 um 02:15)
Und ja, keine Sorge, ich glaube, dass dein Beitrag noch einige Zeit hier im Forum aktuell bleiben wird...:-)und nein, ich starte keinen Beitrag namens Ausländer (Afrikaner, ...) von marokkanischer Polizei misshandelt...

Zora

Warum eigentlich nicht? Auf die gesunde Mischung kommt es an. Wenn man nicht ausschließlich von Sprit klauenden marokkanischen Dieben; Touristen betrügenden marokkanischen Händlern; marokkanischen Postwichsern; inkompetenten marokkanischen Polizisten... schreibt.


(Neo)Kolonialismus zeigt sich mit verschiedenen Gesichtern

„Der Anblick aneinander geketteter junger Schwarzer weckt in Afrika unweigerlich böse Erinnerungen; freilich sollten sie diesmal nicht mit Gewalt in den Westen verschleppt, sondern vielmehr an der Reise dorthin gehindert werden“
Neue Zürcher Zeitung (NZZ) 2005 „Die neuen Verdammten dieser Erde“

Parallel zur Hochrüstung der Grenzen wird Migrationsabwehr durch Abkommen mit angrenzenden Staaten auszulagern versucht. In Marokko misshandeln Grenzschützer Flüchtlinge, in der Ukraine werden sie in Gefängnisse gesperrt – mit Unterstützung aus Brüssel.
Maximilian Popp, Brutale EU-Flüchtlingspolitik, Europa schreckt ab, Spiegel Online, 17.2.2015

Die EU verstößt an den Ostgrenzen gegen internationales Recht, (Report Mainz, Illegale „Pushbacks“ an EU-Ostgrenzen?, tagesschau.de, 13.2.2015) an der griechisch-türkischen Grenze finden systematische Menschenrechtsverletzungen statt.
Alles ohne Konsequenzen. So gibt es über ein Jahr nach dem Tod von 15 Flüchtlingen in Ceuta keine Folgen für die Polizisten, die im Februar 2014 auf im Meer schwimmende Migranten geschossen haben.
Reiner Wandler, Exklave Ceuta, 15 tote Flüchtlinge und keine Konsequenzen, Der Standard, 9.2.2015

Mindestens 350 Milliarden Euro haben Migranten aus aller Welt im Jahr 2014 in Entwicklungs- und Schwellenländer geschickt – das ist dreimal so viel wie die Summe der Entwicklungshilfe aller OECD-Länder.
Anja Reiter, Private Überweisungen, In fünf Minuten um die Welt, Spiegel Online, 31.1.2015

„Was sich in Schlachthöfen abspielt, ist für viele Kritiker mehr als Ausbeutung. Die Rede ist von Menschenhandel und organisierter Kriminalität.“
Hans Leyendecker, Skandalöse Verhältnisse in der Fleischindustrie, Lohnsklaven in Deutschland, Süddeutsche Zeitung, 23.6.2013

Menschenhandel – auch zum Zweck der sexuellen Ausbeutung – ist „globaler Migrationstrend“.
Simona Zavratnik, Migration von Frauen, Verwundbarkeit und Sexhandel, die Opferperspektive, in: Jürgen Nautz, Birgit Sauer, Frauenhandel. Diskurse und Praktiken, Göttingen 2008

Man geht davon aus, dass pro Jahr weltweit mindestens zwei Millionen Menschen auf den neuen Sklavenmärkten gehandelt werden.
Kevin Bales, Understanding Global Slavery. A Reader, Berkeley 2005

Zahllose Migranten auf der ganzen Welt finden während ihrer Reise, ob an Land oder im Meer, den Tod. Die Internationale Organisation für Migration (IOM), die Vertretungen in über einhundert Ländern hat und die weltweit führende Organisation ist, die sich dem Thema in all seiner Vielfältigkeit widmet, rechnet mit mindestens 40 000 Todesfällen. Die Daten der IOM zeigen, dass die Zahlen ansteigen und 2014 bislang das mit Abstand tödlichste Jahr war.
Internationale Organisation für Migration Deutschland, Internationaler Tag der Migranten 2014, Migrantenleben retten

Die erschreckendste Zahl aber: Seit der Jahrtausendwende sind mindestens 22 400 Menschen an den Außengrenzen der EU ums Leben gekommen – zum Großteil Afrikaner.
Tara Brian, Frank Laczko, Fatal Journeys. Tracking Lives Lost during Migration, International Organization for Migration (IOM), Genf 2014

Die Genfer Flüchtlingskonvention und das Menschenrecht auf Asyl entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg unter dem Eindruck der Verfolgung der europäischen Juden. Als Flüchtling gilt eine Person, die aufgrund von „Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung“ schutzbedürftig ist.
UNHCR, Handbuch über Verfahren und Kriterien zur Feststellung der Flüchtlingseigenschaft gemäß dem Abkommen von 1951 und dem Protokoll von 1967 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, Genf, September 1979; Neuauflage, UNHCR Österreich, Dezember 2003

Kaum vierzig Jahre später wurde dieses Recht als Reaktion auf ausländerfeindliche Pogrome in Deutschland faktisch wieder abgeschafft: Mit dem „Asylkompromiss“ wurde 1993 das inzwischen für den gesamten Schengen-Raum maßgebende Konzept der „sicheren Drittstaaten“ eingeführt, was zur Folge hat, dass die mitteleuropäischen Länder vermehrt in die Grenzregionen abschieben, über welche die Flüchtlinge einreisen. Und dort herrschen, so Pro Asyl, „Praktiken, die mit einer humanen und menschenrechtlich geleiteten Flüchtlingspolitik nichts mehr zu tun haben“.
Pro Asyl, Verantwortung lässt sich nicht abschieben. Das Europaprojekt von Pro Asyl

Das Frontex-Budget ist einer der am schnellsten wachsenden Haushaltsposten der EU. Betrug es im Jahr 2006 noch 17,5 Millionen Euro, waren es 2014 bereits fast 98 Millionen; für 2015 sind 114 Millionen eingeplant.
Frontex, Budget 2015, 7.1.2015

Statt die Ursachen von Flucht zu beseitigen, schottet Europa sich militärisch ab. Dazu gehören auch die Freihandelsdiktate, die Kriege des Westens und in zunehmendem Maße der von den Industriestaaten verursachte Klimawandel, der vor allem die Entwicklungsländer treffen wird.

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