Posted By: Summach
Imagine: welche Akzeptanz haben Faker hier im Foru - 25/02/12 12:19 PM
Es wird Zeit über Faker nachzudenken:
Der Faker mit dem Helfersyndrom
Ich hatte ja erst jetzt entdeckt, daß von Anfang an in diesem Forum komplette Threads von ein- und derselben Person erstellt worden sind. Teilweise waren sie wohl von einem sozialen Gedanken inspiriert: wenn schon so wenige wirklich gehaltvoll diskutieren können zu Themen, die man unbedingt behandelt wissen möchte, dann erfindet man sich seinen Gesprächspartner eben selbst und gibt ihm eine möglichst glaubwürdige, weil konträre Identität, die sich dann jedoch - Beweis! Beweis! - wie durch ein Wunder überzeugen läßt. Diese Faker hatten hauptsächlich die Themen Frauenunterdrückung, Bezness und Religion.
Meine Frage an das Forum ist: wird das allgemein akzeptiert, daß man so verfährt? Ist es Konsens, daß man auch mal eine Diskussion, die sonst recht langweilig wäre, auf diese Weise "belebt"?
Der Faker, der x-mal gesperrt worden ist
Wie empfinden es die Forenmitglieder, wenn jemand x-mal gesperrt worden ist und trotzdem immer wieder kommt und immer wieder nach demselben Muster verfährt (zuerst langsames sich Aufwärmen, dann immer schnellere Beleidigungen und Diffamierungen bis zur erneut "entgültigen" Sperre). Daß es keine Forensoftware gibt, die so etwas technisch einwandfrei schon im Ansatz unterbindet steht auf einem anderen Blatt, es wurde hier ja auch schonmal ausführlich über VPN Server diskutiert: die machen es zumindest für die etwas intellenteren Faker möglich, daß man sie nicht mehr identifizieren kann.
Meine Frage wäre: soll man solche Faker gleich beim ersten Erkennen (was ja nicht schwierig ist) erneut sperren oder ihnen erneut eine Chance (zum Beleidigen, Verleumden, Spammen) geben? Und wenn ja: wie oft?
Die Kriegsgewinnler
Kladden & Co. konnten hier ja nur so ausführlich trollen, weil sie von Usern mit einer pseudoseriösen Fassade dazu animiert wurden und während der Sperrzeiten mit Informationen versorgt worden sind: PN's gehören dazu, aber auch posten unter fremdem Nick, um den Hauptnick nicht zu verbrennen und das Unterschieben von ganzen Texten und Informationen bei anderen Usern - deren Ruf sowieso schon ruiniert ist und es nicht mehr darauf ankommt (Momo & Co.).
Wie sieht die Forengemeinde diese Form der Kommunikation: kommt es nur darauf an, ob jemand unter seinem Nick sauber bleibt oder zählt auch, was er woanders (im Momaforum) von sich gegeben hat oder wozu er ausdrücklich einen anderen hierher ruft, damit er für ihn diese Dreckarbeit erledigt? Gemeint ist das Modell Wanderer, Thomas Friedrich und seine Mitläufer und Symathisanten.
Der gemeine PI'ler
Ist hier ja in der Minderzahl: er fühlt sich hier einfach nicht wohl. Sobald er auftaucht, ist er auch schon wieder weg: er ist nicht derjenige, der hier im Forum nachhaltig sich die Mühe macht Fakes anzulegen und sie zu verwalten. Er kommt vorbei, pieselt in die Ecke und das war's dann auch schon.
Ich denke, daß es da qualitative Unterschiede gibt, daß aber letzten Endes eine Gemeinschaft nicht ohne Vertrauen funktioniert (siehe: Najibs Rif-Faker-Posting - niemand traut mehr niemandem) und Vertrauen meint das Vertrauen in das Wort. Ein Faker untergräbt in jeder Hinsicht (auch wenn er es gut meint) dieses Vertrauen.
Josi
Der Faker mit dem Helfersyndrom
Ich hatte ja erst jetzt entdeckt, daß von Anfang an in diesem Forum komplette Threads von ein- und derselben Person erstellt worden sind. Teilweise waren sie wohl von einem sozialen Gedanken inspiriert: wenn schon so wenige wirklich gehaltvoll diskutieren können zu Themen, die man unbedingt behandelt wissen möchte, dann erfindet man sich seinen Gesprächspartner eben selbst und gibt ihm eine möglichst glaubwürdige, weil konträre Identität, die sich dann jedoch - Beweis! Beweis! - wie durch ein Wunder überzeugen läßt. Diese Faker hatten hauptsächlich die Themen Frauenunterdrückung, Bezness und Religion.
Meine Frage an das Forum ist: wird das allgemein akzeptiert, daß man so verfährt? Ist es Konsens, daß man auch mal eine Diskussion, die sonst recht langweilig wäre, auf diese Weise "belebt"?
Der Faker, der x-mal gesperrt worden ist
Wie empfinden es die Forenmitglieder, wenn jemand x-mal gesperrt worden ist und trotzdem immer wieder kommt und immer wieder nach demselben Muster verfährt (zuerst langsames sich Aufwärmen, dann immer schnellere Beleidigungen und Diffamierungen bis zur erneut "entgültigen" Sperre). Daß es keine Forensoftware gibt, die so etwas technisch einwandfrei schon im Ansatz unterbindet steht auf einem anderen Blatt, es wurde hier ja auch schonmal ausführlich über VPN Server diskutiert: die machen es zumindest für die etwas intellenteren Faker möglich, daß man sie nicht mehr identifizieren kann.
Meine Frage wäre: soll man solche Faker gleich beim ersten Erkennen (was ja nicht schwierig ist) erneut sperren oder ihnen erneut eine Chance (zum Beleidigen, Verleumden, Spammen) geben? Und wenn ja: wie oft?
Die Kriegsgewinnler
Kladden & Co. konnten hier ja nur so ausführlich trollen, weil sie von Usern mit einer pseudoseriösen Fassade dazu animiert wurden und während der Sperrzeiten mit Informationen versorgt worden sind: PN's gehören dazu, aber auch posten unter fremdem Nick, um den Hauptnick nicht zu verbrennen und das Unterschieben von ganzen Texten und Informationen bei anderen Usern - deren Ruf sowieso schon ruiniert ist und es nicht mehr darauf ankommt (Momo & Co.).
Wie sieht die Forengemeinde diese Form der Kommunikation: kommt es nur darauf an, ob jemand unter seinem Nick sauber bleibt oder zählt auch, was er woanders (im Momaforum) von sich gegeben hat oder wozu er ausdrücklich einen anderen hierher ruft, damit er für ihn diese Dreckarbeit erledigt? Gemeint ist das Modell Wanderer, Thomas Friedrich und seine Mitläufer und Symathisanten.
Der gemeine PI'ler
Ist hier ja in der Minderzahl: er fühlt sich hier einfach nicht wohl. Sobald er auftaucht, ist er auch schon wieder weg: er ist nicht derjenige, der hier im Forum nachhaltig sich die Mühe macht Fakes anzulegen und sie zu verwalten. Er kommt vorbei, pieselt in die Ecke und das war's dann auch schon.
Ich denke, daß es da qualitative Unterschiede gibt, daß aber letzten Endes eine Gemeinschaft nicht ohne Vertrauen funktioniert (siehe: Najibs Rif-Faker-Posting - niemand traut mehr niemandem) und Vertrauen meint das Vertrauen in das Wort. Ein Faker untergräbt in jeder Hinsicht (auch wenn er es gut meint) dieses Vertrauen.
Josi