Posted By: katja 2002
Ora et labora! - 26/10/02 02:08 AM
As salam alaikum,
einer der Hauptgründe von Unverständnis seitens Nicht-Muslimen dem Islam gegenüber liegt darin begründet, daß ihnen die Perspektive des Jenseits fehlt.
Muslime leben nach Koran und Sunna, um sich ein möglichst grosses "Plus" auf dem Himmlischen Konto zu erarbeiten, ihre "Muslim-Rente".
Sei es, daß eine Ehebrecherin den Propheten um ihre Steinigung bat, damit sie diese nicht im Jenseits erhält, das Tragen des Kopftuchs/Schleiers/Schals/Burka, die rituellen Waschungen,das Beten, Zakat, die Hadj oder viele kleine Dinge, wie eine Prise Salz vor + nach dem Essen zu sich zu nehmen, ein Glas Wasser nicht in einem Zug auszutrinken, etc....
Das Einzige, was wir nicht für uns, sondern für Allah tun ist das Fasten.
Was dabei so süss ist, ist daß, wenn man die Absicht gefasst hat, etwas Gutes zu tun, es uns angerechnet wird, fassen wir die Absicht etwas Schlechtes zu tun, zählt es nicht.
Oder, wie ein Bruder aus dem nördlichen Schwarzwald einmal sagte:
Da Allah alles für uns gut macht, müsste man sich, sollte einem ein vorbeifahrender Zug den Arm abreissen, sagen: Allhamdulillah! Er allein weiß, was ich mit diesem Arm alles verbrochen hätte! Jetzt ist er mir schon ins Paradies vorausgeeilt, und ich kann mit diesem Arm nicht mehr sündigen!
Diese Perspektive fehlt den meisten Nicht-Muslimen und, wie ich leider schon bemerkt habe auch einigen Muslimen.
Würde dieser wichtige Aspekt in Diskussionen mehr beachtet, sozusagen als eine Prämisse, gäbe es sicherlich wesentlich mehr Verständigung.
wasalam + das Beste
Katja
einer der Hauptgründe von Unverständnis seitens Nicht-Muslimen dem Islam gegenüber liegt darin begründet, daß ihnen die Perspektive des Jenseits fehlt.
Muslime leben nach Koran und Sunna, um sich ein möglichst grosses "Plus" auf dem Himmlischen Konto zu erarbeiten, ihre "Muslim-Rente".
Sei es, daß eine Ehebrecherin den Propheten um ihre Steinigung bat, damit sie diese nicht im Jenseits erhält, das Tragen des Kopftuchs/Schleiers/Schals/Burka, die rituellen Waschungen,das Beten, Zakat, die Hadj oder viele kleine Dinge, wie eine Prise Salz vor + nach dem Essen zu sich zu nehmen, ein Glas Wasser nicht in einem Zug auszutrinken, etc....
Das Einzige, was wir nicht für uns, sondern für Allah tun ist das Fasten.
Was dabei so süss ist, ist daß, wenn man die Absicht gefasst hat, etwas Gutes zu tun, es uns angerechnet wird, fassen wir die Absicht etwas Schlechtes zu tun, zählt es nicht.
Oder, wie ein Bruder aus dem nördlichen Schwarzwald einmal sagte:
Da Allah alles für uns gut macht, müsste man sich, sollte einem ein vorbeifahrender Zug den Arm abreissen, sagen: Allhamdulillah! Er allein weiß, was ich mit diesem Arm alles verbrochen hätte! Jetzt ist er mir schon ins Paradies vorausgeeilt, und ich kann mit diesem Arm nicht mehr sündigen!
Diese Perspektive fehlt den meisten Nicht-Muslimen und, wie ich leider schon bemerkt habe auch einigen Muslimen.
Würde dieser wichtige Aspekt in Diskussionen mehr beachtet, sozusagen als eine Prämisse, gäbe es sicherlich wesentlich mehr Verständigung.
wasalam + das Beste
Katja