hallo


die bildung als potential, was soviel heisst wie fähig zu was sein, leidet unter demselben problem, wie die bildung als ressource, auch wenn sie keine ressource ist. nennen wir sie halt dem wörterbuch zuliebe halt mal so.

ein potential ist nur nützlich, wenn es zu etwas nützt.
sich ein potential anzueignen, bevor man weiss zu was man es nutzen kann ist uneffektiv.
das sagt ja schon der allseits beliebte darwin.
die natur käme doch nie auf die idee, einen tiefseefisch mit dem potential zum walnüsse knacken auszustatten, wenn es in der tiefsee nichts ähnliches wie walnüsse gibt.
das wäre doch echt uneffektiv. dir als schlosser müsste so ein gedanke doch weh tun.
wenn du nur begrenzte geldmittel für dein geschäft hast, dann kaufst du doch auch nicht irgendein werkzeug (potential)blind aus dem katalog und denkst, egal was es ist, ich werde es schon einmal brauchen können.
du kaufst dir entweder eines, von dem du weisst, dass du es brauchst oder gar keines.
alles andere ist doch nicht mit wirtschaftlichem handeln vereinbar.
oder siehst du das anders?
genauso verhält es sich mit der bildung, das ist das was ich schon von anfang an sage und um das sich diese diskussion hier entzündet hat.
entschuldige übrigens, wenn ich blödsinnige fragen stelle.
ich bin es gewohnt aus eigenem fundus zu argumentieren und meine argumentation mit beispielen und fragen und deren antworten zu begründen.
wer natürlich mit dem wörterbuch argumentiert, muss auch keine blöden fragen stellen, nicht mal an sich selbst.


gruss
Najib

ps:

aicha,
ich sehe, wenigstens du verstehst, was ich meine.


die version vom ostbahn-kurtie ist übrigens super.
der hat's genau getroffen. aber was berti-braun-mässiges ist ja sowieso vielen österreichern zu eigen.
vielleicht ist es aber auch nur die sprache, die diesen eindruck hinterlässt

Last edited by Najib; 27/10/09 10:02 PM. Reason: ein ps

um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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