hallo

da die ändernfunktion schon nach kurzer zeit nicht mehr zur verfügung steht, ein kleiner nachtrag:

 Antwort auf:
Zionismus

Zion heißt einer der Hügel Jerusalems, davon leitet sich der Name für die Bewegung ab, die die Rückkehr aller Juden in das Land Israel mit dem religiösen Mittelpunkt Zion (Jerusalem) propagiert. Ausgangspunkt des Zionismus war die Judenfeindschaft im Europa des 19. Jahrhunderts. Philanthropen wie Moses Montefiori (1784–1885) planten die Ansiedlung der in Polen und Russland bedrängten Juden in Palästina. Ein Siedlungsprojekt ist mit dem Namen des jüdischen Arztes Leo Pinsker aus Odessa (1821–1891) verbunden. Aus Anlass des antisemitischen Skandals der Dreyfus-Affäre in Frankreich (der jüdisch-französische Hauptmann Dreyfus war 1894 zu Unrecht wegen Landesverrats verurteilt worden) machte der Wiener Publizist Theodor Herzl (1860–1904) mit seinem Buch "Der Judenstaat" (1896) den Gedanken einer jüdischen nationalen Heimat populär. 1897 tagte in Basel der Erste Zionistenkongress, die "Zionistische Weltorganisation" gab der Bewegung die Basis. Zionismus verstand sich als jüdische Antwort auf die verweigerte Emanzipation (Gleichberechtigung) der Juden in vielen Staaten Europas.

quelle:
bundesamt für politische bildung.

wenn mir jetzt jemand sagen könnte, wieso es die palästinenser gut finden sollten, dass die zionisten ausgerechnet auf ihrem land ihren staat errichten wollen, dann könnte ich die aufregung, in der sich manches mädchen befindet, vielleicht verstehen.
es ist ja einfach. man entledigt sich der juden und wenn sie andere dann auch nicht haben wollen, dann zeigt man mit dem finger auf sie und nennt sie unmenschen, rassisten, terroristen oder antisemiten.
die palästinenser müssen nur ausbaden, was ihnen das stammland oder wenigstens das nachbarland des aufgeklärten humanismus eingebrockt haben.
es muss ja auch nicht alles falsch sein, was aus dem iran kommt. wenn deren präsident mit dem unaussprechlichen namen meint, gerechter wäre es, wenn die juden in schleswig-holstein oder hessen siedeln würden, dann hat er durchaus recht.
da das aber wohl in der realität nicht mehr zu machen wäre, wäre es vielleicht dem frieden förderlich, wenn sich israel in die grenzen von 1967 zurückziehen würde. diesen kompromiss würde sicher auch die hamas akzeptieren. die sind ja nicht dumm, sondern machen nur das, was jede gewerkschaft vor tarifverhandlungen tut. maximalforderungen zu stellen um möglichst viel herauszuschlagen.
das sicherheitsproblem, das gerne angeführt wird um diese lösung zu verhindern, liesse sich mit der stationierung der bundeswehr in israel lösen.
israel zu schützen wäre moralisch wohl eine genauso grosse verpflichtung, wie die freiheit des hindukusch zu verteidigen.
das dürfte, wenn die ganze israelliebe, die in sonntagsreden und wildgewordenen weblogs zu tage tritt, zutrifft, kein problem sein.


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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