hallo

anton,

 Antwort auf:
Die Schweineverzehrnationen plagt ein anderes, seitenverkehrtes, Problem! Nämlich, daß die Lebenserwartung von Männern wie Frauen derart exorbitant steigt, daß ständig die Rentensysteme überarbeitet, angepasst bzw. aktualisiert werden müßen.

da müsste man mal nachfragen, ob in schweinefleischverzehrenden ländern in der 3. welt die lebenserwartung genauso rapide steigt.

prozentual aber noch schneller als die lebenserwartung steigen die kosten für den krankheitsapparat.
mit massnahmen um der demenz herr zu werden, muss sich schon das parlament befassen. dazu muss die pflegekasse reformiert werden.
wenn man mal in so einem altersheim war, dann sieht man ja, dass die längere lebenserwartung vielmals auch mit einer längeren todeserwartung verbunden ist. in dem falle hätte man auch den grund für das schweinefleischverbot, sollte die lebenserwartung tatsächlich durch schweinefleischverzehr steigen. ein menschlicher abgang zur rechten zeit entwürdigt den menschen nicht auf seine alten jahre.
ich will (und werde höchstwahrscheinlich) nicht meine letzten jahre sabbernd in einem rollstuhl verbringen und das highlight des tages wären die 30 pflegeminuten, die die versicherung zahlt.
und mit der richtigen medikamentösen unterstützung können das ja viele jahre sein.

zu der ganzen diskussion:
ich verstehe nicht, wie man so etwas überhaupt dikutieren kann.
ob schweinefleisch gesund, krankmachend oder sonstwas ist, kann von den mitdiskutanten hier wohl nicht abschliessend beurteilt werden. möglich, dass der ein oder andere im hintergrund, der etwas davon versteht, manchmal schmunzeln muss. (nein, dich meine ich ganz bestimmt nicht), aber sonst ist es ja nur im internet aufgeschnappte propagana, wo halt alles hingedreht wird, wie es gerade in den kram oder lifestyle passt.
erstaunlich ist ja auch, dass immer und bei allem gleich nach dem grund gefragt wird. ist es nicht möglich, eine regel einzuhalten, deren grund unersichtlich ist. immer wird nach gründen gesucht und die antworten sind nur spekulation.
ich habe in diesem threat weder ein stichhaltiges, nicht vom glauben oder ideologie beeinflusstes argument gegen, noch eines für den schweinefleischverzehr gelesen.
was da alles wissenschaftlich sein soll fällt ja schon beim ersten hinterfragen in sich zusammen. schweinefleisch blidet sofort jauche im darm - naja, wer's den glaubt, den soll es selig machen.
und was die trichinen angeht: woher hätte abraham etwas wissen sollen, das andere vor und in seiner zeit nicht gewusst haben. wenn wir gott jetzt mal aussen vor lassen. und wenn es sowieso bekannt war, das schweinfleisch würmer verursachen kann, wieso dann extra noch ein verbot? es gibt ja vieles, das krank macht und nicht von abraham verboten wurde. dasselbe gilt für die zeit mohammeds. wenn doch die araber wussten, das trichinen vom schwein kommen, warum wussten es dann andere völker nicht? da wurde doch handel getrieben und so etwas spricht sich rum. warum haben die römer die sich kurz zuvor dort herumgetrieben haben, schwein gegessen? die hatten doch auch schon ganz gute ärtze. das müsste denen doch aufgefallen sein, wenn sie würmer haben und der jude von nebenan nicht. da hätten die doch bestimmt auch gefragt woher das kommt.
falls die araber das aber nicht wussten, woher wusste es dann mohammed?
meiner meinung nach kann man die ganzen fragen, wieso? und weshalb? das schwein verboten ist, unbeantwortet zur seite legen. wir wissen es einfach nicht.
der islam muss nicht reformiert werden, weil der kühlschrank erfunden wurde.
viele völker haben gelernt mir dem schwein als lebensmittel umzugehen. weshalb sollten ausgerechnet die juden und die araber so doof sein, ein verbot der schweinsverköstigung in ihrer heiligen schrift zu brauchen, um nicht zu verwurmen?

vielleicht könnten wir stattdessen die frage dikutieren, weshalb wir keinen hund essen, während es manchen chinsen und auch engländern doch köstlich mundet? das wäre sicher auch interessant.
lassen wir es einfach dabei, dass der moslem kein schwein isst, weil gott es ihm verboten hat und er deswegen kein schwein isst. viel verpassen tut er ja nicht. so ein schweinebraten ist ja kein baum der erkenntnis.
ich finde es aber unangemessen, wenn man schreibt:

 Antwort auf:
Ich kenne zahlreiche Menschen hier die Wildschwein und auch Hausschwein essen (wuerden), weil sie sich nichts aus dieser religioesen Vorschrift machen, ich kenne aber auch Menschen die beides aus genau diesen Gruenden nicht verkoestigen.

damit wird man den marokkanern nicht gerecht.
abgesehen davon, das dieser satz an sich, vom inhalt ganz abgesehen, schon nonsense ist, sieht es so aus, als wenn die schweineverköstiger in marokko genauso viele wären, wie die, die sich an das verbot halten. das stimmt einfach nicht. es gibt sie, vielleicht sind es auch nicht wenige, aber bestimmt auch nicht viele.



so, das hatte jetzt aber bestimmt nichts mehr mit "jagen in marokko" zu tun, aber es ist ja auch schon spät.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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