Hallo botja,

vieles steht schon in dem Link, den Anna erwähnte, ergänzend möchte ich noch einen Auszug aus einem Artikel der d-a-g (Deutsch-Arabische Gesellschaft) hinzufügen.

"Die aufgeblähte Bürokratie und die Korruption sowie ein Mangel an gut
ausgebildetem Fachpersonal bereiteten den Investoren noch Schwierigkeiten,
sagt Jochen Clausnitzer, Leiter des Referats Nah-, Mittelost und
Nordafrika des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Und
obwohl 50 Prozent der arabischen Bevölkerung jünger als 18 Jahre sind,
seien die öffentlichen Ausgaben für Bildung seit 1985 effektiv gesunken.
Erschwerend komme hinzu, daß in der arabischen Welt persönliche
Beziehungen außerordentlich wichtig seien - was häufige Reisen oder einen
Firmensitz vor Ort erfordere. Daher engagierten sich derzeit vor allem
große Konzerne und seiner Meinung nach noch zuwenig deutsche
Mittelständler in der Region. Wenn ein Unternehmen jedoch einen Zugang
gefunden habe, verspreche der arabische Markt hohe Renditen."

Die Prognosen sind positiv. Ideal wäre natürlich für ein internat. Unternehmen mit europ. Salär vor Ort in MA zu arbeiten.