Guten Abend,

@JM

calmez-vous! svp.

anstelle mich erneut zu beleidigen und als anti-marokkanisch zu bezeichnen, wäre es sinnvoller , mir auf meine Frage "In welchem Zusammenhang Deine Erwähnung vom Cannabisanbau im Rif mit dem aktuellen Flüchtlingsproblem steht", zu antworten.


 Antwort auf:
30 oder 100, was willst du mir mit deiner erbsenzählerei sagen?
Es geht nicht um die Zahl, falls Du das nicht verstanden haben solltest, oder besser gesagt: nicht verstehen willst, sondern um Tatsachen, die Du auf den Kopf zu versuchen stellst.

Ich bin nicht auf EIN Thema fixiert, das ist Deine Unterstellung, die jeglicher Grundlage entbehrt, sondern ich versuche das Geschehen objektiv zu sehen. (Wäre ich boshaft würde ich sagen, bei Deiner Wahrnehmung muss ein Knick in der Pupille sein \:D )

Tatsache ist:

Spanien hat Druck auf MA ausgeübt unter Hinweis auf das 1992 geschlossene Abkommenen, das bislang nicht angewendet wurde, das aber MA nunmehr in Zugzwang brachte.

Spanien geniert sich jetzt aber nicht, in der Presse zu schreiben:
"Caravane de la honte" (Schande) oder
"Caravane de l'Enfer" (Hölle)
hypokritisches Gebaren!

"Le Monde" zitiert zu diesen Vorkommnissen die Berliner Mauer, die die schlechtesten Erinnerungen hervorruft.
Nur wie hilft Frankreich konkret??

Spanien nötigt MA schon seit längerer Zeit die Grenzen noch besser zu schützen und stellte dafür zusätzliche monetäre Hilfe in Aussicht.

Die EU hat die vor 6 Jahren an MA zugesagten 40 Mio Dollars eingefroren und bis heute nur eine minimale Abschlagzahlung geleistet. Warum??

Europa festigt nochmals seine Grenzen und verteidigt sie als gehe es um das pure Überleben von 450 Millionen Einwohnern. Jährlich erreichen 500.000 Illegale das Festland - von einer "Flut" oder "Schwemme" kann keine Rede sein.

Nach Auskünften der AHMD wurden im Jahr 2003 bei der illegalen Grenzüberschreitung 23.851 Subsahrians und 12.400 Marokkaner festgenommen.

MA ist in diesem speziellen Fall durch die geographischen Lage und auch durch die Geschichte benachteiligt. Umso schwieriger ist eine Grenzkontrolle, wie von den Spaniern gefordert.
Und auch der Mitbegründer von MSF (Ärzte ohne Grenzen) sagt: "Fermer la porte ne sert à rien - on passe par la fenêtre." (Die Tür schliessen nützt nichts, man kommt dann durch das Fenster)

 Antwort auf:
ferner sind aps und sps propagandaorgane
ist mir klar,
aber immer nur MAP lesen?? \:D