@elissa,
nein

@ulla

von meiner seite spricht nichts dagegen sich weiter auszutauschen.schwamm drüber

zurück zum thema.5 pfund und kleine blonde haare-ameziane -der liebliche .da muss ich nicht dabei stehen oder?das hat man davon wenn man mit der halben welt verwandt ist!!

da muss ich einmal ,einmal lobozen zustimmen ,bestimmte worte gehören nun mal mittlerweile zur forenkultur,sie sind nicht gerade ,poetisch damit muss man aber leben können.mir sind schon ganz andere bretter um die ohren geflogen .

du schreibst mit indien und der gemeinsamen sprache dem englischen und das liess mir keine ruhe mir fiel da promt der gute alte sudan ein und ein lieber geologe aus der ecke half mir etwas auf die sprünge.


im 18. jahrhundert hat sich ein friedliches sultanat darfur in al-fashar etabliert schafiitischer prägung entwickelt. zur selben zeit entwickelten sich an den hafenstädten des heutigen sudan eine vollkommen andere form der herrschaft heraus: die städtische demokratie. es gab sie bereits vorher, doch ging sie durch vielerlei wirren unter und die städte gerieten unter den einfluß von sultanen und emiren - so wie man es auch aus europa kennt. in diesen sultanaten, ebenfalls auf schafiismus gegründet, gab es nicht nur stadträte, sondern auch_________________: frauenwahlrecht (selbstverständlich erst ab einem gewissen bakschich-einkommen).
dann kam aus darfur der mahdi hervor, der später khartum, den sudan und südägypten eroberte. zu diesem Zeitpunkt konnten die städte an der küste noch ihre unabhängigkeit bewahren. mit dem einmarsch und der kolonisialisierung eines anglo-ägyptischen expeditionsherrs unter kitchener war aber auch dies nicht mehr möglich. Es regierte von nun an ein gouverneur. die Afiikaner im süden, christen, animisten und moslems, die noch unter dem mahdi eine relative autonomie in kultureller hinsicht genossen, wurden fortan vom khediven aus kairo regiert. In den meisten städten wurde ein gouverneur eingesetzt. da auch diese herrschaft ziemlich brüchig war, setzte man gemäß der indirect rule "cultural brokers" ein, die für kairo im gegenzug für autonomie das land regierten. hierzu wurden v.a. die""""""" Araber """"""""benutzt". so wie einst die beni hilal von kairo ausgesandt wurden (abid wo bist du???keine lust die sprachförderer zu verteidigen??? )nordafrika mit raub und mord zu überziehen, so zogen sie gen süden und metzelten die Eliiten der einstigen kleinreiche ab. hiermit etablierte man natürlich gleichzeitig machthaber, die aus khartum das Land regierten - mehrheitlich araber. eine andere form gewalt auszuüben bestand darin, die nubier im süden ägyptens zu vertreiben und ihnen land im sudan zuzuweisen. auf diesem land lebten natürlich bereits andere menschen. mord und totschlag waren folglich vorprogrammiert.

nach der unabhängigkeit des sudan von den engländern wie den ägyptern verblieben die starken arabischen eliten und herrscher in khartum, die auch weiterhin das land regieren wollten. Ees kam damit bald zu einem krieg mit den afrikanern im süden des sudan. dabei spielte die konfession wie auch die sprache eine untergeordnete rolle. es wurde alles gleichermaßen diskriminiert: moslem, christ, animist, schwarzer, "weißer" (z.B. berber, amharish, somali, """"""""""""""""""""araber"""""""""""""""""""""").
wo der inselfetischist seine finger mal drin hatte-ist die suppe heute noch giftig.dann kommen wir zum landwirtschaftlichen faktor .der einführung ortsfernen obstes usw und der monokultur der europäer .wenn man das jetzt weiterführt ,ist man auf kurz oder lang beim osmanischen reich dem verrat und nasser ,einem fussballspieler der präsident wurde und bei marokko.thats it..


bätsch!