genau tint.
Kann augenblicklich ja nur für die Schulen meines Sohnes reden, aber der Unterricht generell an der Grund- und Hauptschule war so mausig, dass es überproportional viele Übergänge auf Sonderschulen gab, der Deutschunterricht war eine Lachnummer, in der 9. Klasse (also unmittelbar vorm Quali) habe ich mal Nachhilfe in Deutsch und Englisch gegeben, da waren die so ungefähr auf dem Wissenstand, den ich anno Achtzehnschnee in der 5., max. 6. Klasse hatte, wenn überhaupt.

Die Gymnasiallehrer... sind laut Aussage der Schülerhilfe Leute, die eigentlich Wissenschaftler werden wollten, dafür zu dämlich oder zu untalentiert waren - und dann "zwangsweise" Lehrer geworden sind, ohne auch nur ein Semester Pädagogik studiert zu haben. Dafür werden sie jetzt auf junge Menschen in einer der sensibelsten Entwicklungsphasen (12-16) losgelassen. Teilweise wird der Unterricht "unbeaufsichtigt" von Refendaren und Lehramtsanwärtern gehalten, Religion ist Versetzungsfach (Hilfe!!!!).... da muss man sich über Pisa nicht wundern.
Erschreckend: Viele Schüler kommen von den Grundschulen mit unzureichenden Deutschkenntnissen auf's Gymnasium... Deutsche wohlgemerkt, nicht Ausländer!

Dieses Schulsystem ist so krank - medizinisch betrachtet müsste es schon lange tot sein.... aber vielleicht ist es das ja schon, würde so einiges erklären.