Hallo,
erstens, du solltest endlich mal aufhören, den Menschen, die deine Meinung oder der Monarchie nicht teilen als Demagogen, nun Söldner und was weiss ich was, zu bezeichnen! Hör endlich damit auf!

Deine Vermischung einiger meiner klaren völkerrechtlichen Fakten mit den offiziellen Darstellungen des Konfliktes ist sicherlich nicht für mich geschrieben, oder erwartest du, dass ich Amin schreibe?

Du kannst gerne die offiziellen Darstellungen verteidigen, aber als marokkanischer Staatsbürger bin ich nicht verpflichtet, diese zu vertreten oder gar zu verteidigen.
Auch in Marokko gibt es unterschiedliche Meinungen und Bewertungen zu disem Konflikt.
Und wenn die Sahara-Problematik eine nationale Frage sein soll, dann frage ich mich, wer hat es erklärt und wann ? Die Menschen , die Parteien ? oder die absolutistische Monarchie?
Die Monarchie erklärt alles, was sie will zum nationalen Problem, nur der Besitz, der Reichtum und ihre eigene Reform sollen nicht nationalisiert werden!?


1. Marokko wird als anerkannt, die das Sahara-Gebiet seit 1975 anektiert hatte.

2. Hassan 2 hatte ja mit der ersten königlichen Organisation der Sahraouis versucht, die Polisario zu neutralisieren? Wäre es völkerrechtlich möglich gewesen, wie du behauptest, gäbe es es längst keine Polisario mehr?

Die Ermordungen, Verhaftungen und Misshandlungen der Menschen aus der Sahara in den siebziger und achtziger Jahren haben dazu geführt, dass die Zahl der Sympatisanten der Polisario gestiegen ist, auch in Marokko.

Hast du je mit einem Sahraoui über diesen Konflikt gesprochen? Kennst du überhaupt jemand aus der Sahra ? Hast du je die andere Perspektive gehört?

Algerien für alles schuldig zu machen, ist zu einfach, zu dumm und zu kindisch!

Die eigenen Fehler zu übersehen und blind, den offiziellen Verlautbarungen zu glauben und zu propagieren, zeigt, mir jedenfalls, kein gesundes Staatsverständnis. Alles auch noch auf eine Person (M6) zurückzuführen oder gar die Lösungen einer Person, das aber an der Spitze eines absolutistischen Systemes steht, zuzuschreiben, finde ich für jemand, der in einem demokratischen Land lebt, sehr sehr merkwürdig!

Aber das nur nebenbei!

Viele Grüße,
Afulki


Tidt n umya!