Hallo Marocmuslima,

so wie du schreibst, pflegt ihr also keine Kontakte mehr zu Nicht-Muslimen.

"Wir haben uns beide damals bewußt entschlossen, ein Leben nach Koran und Sunnah zu führen und dann kommt mit man Nichtmuslimen nicht mehr gut zurecht.Es müssen zu viele Kompromisse gemacht werden. Und wenn ich Koran und Sunnah meine, dann meine ich damit nicht wie manche Muslime, die sich das für sie Machbare rauspicken sondern mit allen seinen Konsequenzen. "

Jetzt hab ich mal eine Frage:
Bei meinem Arbeitgeber ist es normal den Geburtstag eines Mitarbeiters zu feiern. Nicht mit einem Saufgelage aber mit einem Gläschen Sekt stoßen die Kollegen schon an. Ich habe zwar die Möglichkeit Saft zu trinken aber ich kann ja nicht in ein anderes Büro gehen um ihn zu trinken nur weil ich die Gesellschaft von "Trinkenden" meiden muss. So könnte ich an keinem Betriebsausflug mehr teilnehmen und an keinem Geschäftsessen und und und. Das würde unweigerlich darauf hinauslaufen, dass ich zum Einzelgänger werde und dann ist es klar wer bei der nächsten Rationalisierungsmaßnahme das Haus verlässt (Bin auch noch eine der jüngsten Mitarbeiter!)
Würde Allah wollen, dass ich Arbeitslos werde und dem Staat auf der Tasche liege?

Lösungsvorschläge gern an mich...

Gruß
Sesam