Hallo,

@ Berkania, also das ist eine kühne These, bisweilen wissen konvertierte Muslime besser Bescheid als so manche Muslime per Namen, denn sie sind nicht von den Traditionen der einzelnen arabischen Länder beeinflusst, die überhaupt gar nicht mehr mit dem Islam an sich zu tun haben.
Nur weil man mit einer Religion aufwächst, heißt das noch lange nicht, dass man es auch verstanden hat. Der durchschnittliche Muslim hat auch keine Ahnung vom klassischen islamischen Recht, Hadith- und qur´anwissenschaft.
Gelehrte müssen das genauso studieren wie Konvertierte und sie haben die gleichen Quellen.
DEN Islam gibt es außerdem nicht, also warum sollte es nur eine Meinung dazu geben. Natürlich gibt es viele Gelehrtenmeinungen und das ist kein Nachteil.
Es kann ja nicht jeder einfach so ein Buch verfassen, schon gar nicht zu solchen Themen.

Abgesehen davon, dass Texte von Muttersprachler oft verständlicher sind als Übersetzungen aus anderen Sprachen, auf Grund des kulturellen Hintergrunds...

Also ich würde queer Beet lesen Ofri - Vielfalt schaft am ehsten einen objektiven Überblick.


viele Grüße