Salamu Alikum Souliman


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Was unseren Koenig betrifft, kann man verschiedener Meinung sein was z.B. den Handkuss betrifft, aber er ist fuer mich der Garant fuer die Einheit, Sicherheit und Stabilitaet, was unser Land auf dem afrikanischen Kontinent immer ausgezeichnet hat, und ich bezweifele sehr stark das wir ohne ihn besser dran waeren
Eine Demokratie wie in Europa, halte ich auf ein Land wie Marokko in naher Zukunft nicht uebertragbar.
Das behauptet immer das Königshaus, ohne Uns geht gar nichts, aber es ist tatsächlich so, das er nicht von heute auf morgen in einem Flugzeug verschwinden soll.

Das schlimmste was bei der Kolonialzeit in allen Ländern Afrikas war nicht die Kolonialzeit selbst, auch wenn es Unterdrückung, Demütigung und Ausbeutung gab,
es war der schnelle Rückzug der Kolonialländer aus den afrikanischen länder, und das hinterlassen von kleinen Eliten, die ungehemmt Diktaturen aufbauten, die nur ein ziel hatten, wir bleiben wir oben.

Unser König würde als guter in die marokkanische Geschichte eingehen, wenn er Marokko in die Demokratie lenkt und sich abschafft.

Es ist ganz einfach, und die Marokkaner sind ein vernünftiges Volk, die sich nicht von solchen verleiten werden die im Ausland Identitätsprobleme besitzen, da die in Marokko lebenden immer eine hatten.

Handkuss abschaffen als großes Zeichen welchen weg er wählt.
Die Marokkaner eine Verfassung wählen lassen, die sie selber sich bauen und nicht von außen aufgedrückt bekommen.
Wir brauchen nicht verstockt alles ablehnen, was es in Europa schon gibt, die haben auch vieles von uns übernommen, aber islamisch.
z.B keine zu starke Zentralregierung sondern auch regional Parlamente und Föderale Regionale Parlamente, damit auch solche träumende Spinner mit Machtphantasien Ruhe geben.
Er lässt gewählte Menschen dieses überwachen und wenn es geschafft ist kann er abtreten.

Und so Allah (swt) will, wird dies sofort im Maghreb Auswirkungen auf die andere Länder haben und sich ihre Machthaber entledigen und können beitreten, keine Grenzen, eine wirtschaftliche Region, freie Niederlassung eines jeden,

In die vereinigten islamischen Regionen Nordafrikas,
da es nur eine islamische Demokratie sein werden kann,
weil nur der Islam alles zusammen hält,
weil dies die erste Identität ist,

und eine islamische Region, darf der anderen nichts vorschreiben,
wie ich meinem Bruder nicht in seinem haus vorschreiben kann,
was er dort tun soll und wenn sich eine Region dazu entscheidet, Wort für Wort,
die Hadithe zu beachten bis hin zum Schleier, dann hat man das zu respektieren und wenn andere Regionen dies nicht machen, haben dies die Muslime die dort leben, die auch strikt nach den Hadithen leben möchten, dies zu respektieren, sie hätten nur zwei Möglichkeiten, demokratisch für sich zu werben und sich wählen lassen oder in eine andere Region zu ziehen.

Die Zeit der Eroberungen sind vorbei, in den Islamischen Ländern kennt jeder den Islam und der Schein ist klar von der Wahrheit getrennt, aber Muslime können, sollen und müßen nur noch demokratisch erobern und sie dürfen und sollen dies auch.

Ich bin mir ziemlich sicher deren Botschaft ist größer als alles andere, ihre Erlichkeit und nicht korruptheit wird sie erfolgreich machen und die leute werden sich freiwillig von ihnen angezogen fühlen.


Dies wäre ein schöner, realistischer Traum, der erreicht werden könnte und ein Beispiel für den gesamten islamischen Raum, auch für unsere Brüder auf der Halbinsel, die Perser, die türk Stämme, die solch einen Raum schaffen könnten und anders wo, sie können sich alle in eine islamische Liga vereinigen, dies wäre ein starker politischer raum, dies wäre ein starker wirtschaftlicher Raum, wir hätten genug Öl um unsere eigene Islamische wirtschaft voranbringen.

Dies werden andere nicht gerne sehen, da sie den islamischen raum lieber zersplittert sehen, uneinig und lieber mit Machthabern Geschäfte machen, die nicht auf ihre Bevölkerung schauen, sondern nur wie sie mit weiteren Geschäften ihr vermögen, ihre armee, ihre Geheimdienste, Polizei ausbauen um alles unter Kontrolle behalten.

Dies ist leider so, die führt dazu das heute einige wenige muslimische Brüder, völlig radikalisiert das maß überschreiten, weil auch die heerscher und die USA das Maß überschritten haben.

Und wenn Muslime das maß überschreiten ist dies immer ein Indikator das was schief läuft, dies merken auch andere, aber nur Muslime haben kraft sich zu wehren, radikalisiert Kämpferisch bis politisch friedliche sozial arbeit, reicht die spannbreite, sie fürchten keine Menschen, sondern den einzigen der wirklich zum fürchten ist, während andere sich nur beschweren.

Aber jeden Muslim, der tiefe Verantwortung vor Allah (swt) verspürt, sollte nie das Maß überschreiten, der Islam ist eindeutig, was in Bezug auf Gewalt gegen Zivilisten, Frauen und Kinder, usw.

einzige kraft für Veränderung lag in islamischen Staaten, in Marokko auch, du brauchst nur unsere Geschichte dir angucken, immer nur im Islam, dies schon jahrhunderte Jahre lang.

Dies alles weiß auch das Königshaus und dessen Berater, dort sitzen keine dummen Leute, sie wissen das.


Mohand fragte mich, ob ich glaube ob der Islam die Lösung wäre,
ein jeder Moslem glaubt er ist die Lösung, seit es den Islam gibt,
nur er weiß er es noch nicht, dafür braucht er mich nicht fragen,
sondern einfach einen im Islam lebenden verwandten.


 Antwort auf:
Die Sprache sehe ich auch nicht als Problem, die Schweiz z.b. hat 3 offizielle Sprachen.Ich habe Familie in Tanger, Larache und Casa also in Darija-sprechenden Gebieten, aber sie sprechen trotzdem nebenbei noch Berbisch und haben ihre Identitaet nicht vergessen.

Es wird das zusammen wachsen, was zusammengehoert, dafuer gibt es viele Beispiele auf vielen Ebenen. Z.B. gibt es "arabischstaemmige" Saenger wie "Abdelmoula" oder "Laila Shakir" die perfekt berbisch sprechen und Lieder sowohl auf Arabisch als auch auf Berbisch veroeffentlichen genauso wie in der Nationalmannschaft berbischstaemmige spielen.

Ich haben in Deutschland oft erlebt das Marokkaner sich abfaellig ueber "arabischstaemmige" oder "arabisierte" Berber, wie auch immer, geaeussert haben. Ich erklaere mir das mit Unwissenheit und die Tatsache das ueberwiegend berbischstaemmige Marokkaner in Deutschland leben.

Hier in Holland hoere ich solche Aeusserungen nicht, was auch daran liegt das man mit Marokkaner aus allen Landesteilen Marokkos zusammen ist.
Ich kenne alle Marokkaner, und viele die nur marokkanisches arabisch sprechen, das genau so Marokkanisch ist, genauso Kulturgut ist, wie alle anderen sprachen, die aber sehr gerne Ouadaden, Rouischa, Hadat Ouaki und weiß was ich noch hören.

Ich höre schon lange nicht mehr so viel Musik,
für mich ist eine Rezitation von Abdul Baset oder anderem, die schönste Musik, aber jedem das seine.

Ich habe mehrmals immer wiederholend geschrieben, zuerst Amazigh und Arabisch an allen Schulen Marokkos, für jeden Schüler und Schülerin gehalten werden sollten.
In den Berber Regionen wird schon arabisch gelehrt und dies wird keinen umbringen, er kann dies als erste Fremdsprache verstehen, wenn er will, sie ist besser als Spanisch, Französich, usw. und braucht es auch, um sich mit anderen seines Volkes zu unterhalten.
In den Arabischen Gegenden soll Amazigh gelehrt werden, um sich in anderen Gegenden in der jeweiligen Sprache zu verständigen.
Dies ist vernünftig, dies ist richtig, dies ist gleichberechtigt.

Amtssprachen Arabisch und Amazigh, kein französich oder sonst was, um dieses Sprachgewirr wegzubekommen.

Wenn einer sich auf sein Arabertum bekennt, dies anderen aufzwingen will, der ist genauso ein Idiot, wie die andere Seite, die anderen was aufzwingen will.

Ich kann leider kein amazigh hätte es gerne gelernt, aber dies sind Versäumnisse von Politischen Eliten und nicht von Marokkanisch Arabisch sprechenden Marokkaner, die ihre Sprache genau so lieben, die marokkanisch ist, zu unsere Kultur gehören und sie niemals aufgeben möchten, wie alle anderen auch, diese dann als Panarabisten zu bezeichnen, als feinde zu betrachten, zieht Trennlinien, denkt völkisch, rassistisch, obwohl, wir ein Volk sind, dies ist unwissende Dummheit, baut sich geistige wände und läuft ständig dagegen.

Ich habe in einem anderen thread lesen müssen, dies wäre neuerdings islamistisch Behauptungen,anstatt zu sagen dies ist die richtig Behauptung, diese Trennungen, diese Unterstellungen, diese Beleidigungen, mit hier aufgeschnappten begriffen und dies noch auf sein eigens Volk anzuwenden, und ein gehabe, als lebe man selbst im Untergrund.
(„Solltest Du nochmal interna über die Seperatisten per pin oder in Foren ausplauderen mache ich Dich platt. Sei Dir gewiss verbal verfüge ich durchaus über die Mittel dazu.Bedenke immer ich sitze im Gegensatz zu Dir an der Quelle“)
kann nur von jugendlichen und Kindern entstammen, die noch auf Identitätssuche sind,
lohnt sich nicht darüber zu diskutieren.

Mohand, der sich anscheinend nur über mich aufregt, sollte wenn er denn vernünftig sein will, diese Kinder und Jugendlichen helfen ihr Tamazigh stolz hochzuhalten, aber auch von spinnerein loszukommen, sich nicht darin versteigern lässt, denn damit tut er ihnen keinen gefallen.

Dies wäre eine gute Tat, helfen, anstatt ihnen noch mehr Stöcker zwischen den Beinen und im Geist zu schmeißen.

Der Vater meiner Mutter heißt im übrigen Ait Abdelkrim, lebt seit der Kolonialzeit in Casablanca, die einzigen die was gegen ihn und seinen Namen hatten, waren die Franzosen, er ist tief religiös, liebt sein amazigh und sein marokkanisch arabisch, aber in erster Linie liebt er Allah (swt) und den Islam, alles andere kommt weit, weit dahinter.

Dies wissen identitätsgeplagte Jugendliche im Ausland nicht!


 Antwort auf:
Aber, Abid, um zum eigentlichen Punkt zurückzukehren, was Mohand dir zu erklären versucht hat ist, das der Islam vielleicht nicht allein aber auch mit Gewalt zu uns gebracht wurde, was aber heute eh egal ist, weil keine Araber mit riesigen Krummsäbeln in Marokko patrouillieren und darüber wachen, ob der Islam eingehalten wird, aber die Leute sich dennoch zum Islam bekennen, bzw. ihn leben!
Ich kenne die Geschichte, ich weiß auch was Mohand erklären wollte, aber ich weiß auch was er wirklich sagen wollte.

Ich teile diese Ansicht nicht und lasse mich nicht auf seine Gesprächstaktiken, Behauptungen ständigen Unterstellungen und Verstandsschubladen ein, ich weiß wohin er glaubt gerne lenken zu wollen
und ich weiß wer der alleinige Lenkende ist, der ihn lenkt und mich lenkt.
Da gibt es keine Einigung.


 Antwort auf:
Ein Marokkaner ist für mich ein Marokkaner, egal was er glaubt, aus welcher Region er stammt oder welchen Dialekt er spricht und wenn mein marokkanischer Nachbar heute kommen wuerde und mir erzaehlt das er das Christentum oder den Buddhimus angenommen hat, obwohl er den Islam kennt, dann wuerde ich sagen gut, wenn das aus Dir einen gluecklicheren und besseren Menschen macht, warum nicht?
Ein Marokkaner ist ein Marokkaner, da hast du tatsächlich Recht,
aber ein muslim steht mir näher, egal woher er kommt.

Er neigt seinen kopf vor dem ALLEINIGEN (swt), dies ist eine tiefere Verbindung, als alles andere.

Ich kenne keinen Marokkaner der zum Christentum oder Buddhismus konvertiert ist.
Muslimisch stämmige und erst recht Muslime sind schwer konvertierbar, das haben die Kolonialleute auch bemerkt und abstand von genommen, dies geht irgendwie nicht und keiner weiß warum.

Worin die Muslime und vor allem Marokkaner verfallen können ist der Materialismus, sie ergeben sich entweder Gott (swt), dem dummen platten Materialismus oder hängen geistig der Materialistischen Philosophie, Ideologien oder Weltbilder an.

Ich kenne nicht nur Marokkaner die nach dem Islam leben, ich kenne auch andere, behandle, respektiere, akzeptiere sie so wie sie sind.

Ganz selten ist es vorgekommen, das sich einer schlecht fühlte, Probleme hatte, usw., dann erst, wenn er mir das erzählt, werde ich im sagen, das sein Haupt Problem darin liegt, das er eine Grube gräbt, Müll hinein wirft, hinein springt und sich dann fragt, weshalb er im Müll liegt, dies ist sein erstes Problem, die anderen oberflächlichen Problemchen, erscheinen im groß, weil er dieses erste hat.

Papiere, etc, dies wird sich alle lösen können, aber wenn er dies erste Problem beibehält, wird das nächste bald kommen, vor sich selbst kann keiner wegrennen und wenn ständig einer seine hand auf die herdplatte liegt, soll er sich nicht wundern, weshalb es ständig schmerzt.

Ein Muslim kann hier leben, in Marokko leben, auf dem Mars leben, arbeitslos sein, 5 Geschäfte haben, analbhabet oder Kernphysiker und ist zufrieden.

Ich kenne einen muslimischen Chemie Proffesor, der Marokkaner ist, auf dem land aufgewachsen ist, hier studiert hat, der jetzt bei der Lebensmittelindustrie arbeitet und sehr vielen Muslimen hilft, die Brüderlichkeit der Muslime aus aller Welt, hat sehr vielen geholfen.

Ich kenne illegale, die Monate lang in Moscheen schlafen durften, ihnen wurde geholfen bis sie auf eigene Beine standen, ihnen wurde arbeit besorgt, und bei allem anderen wurde geholfen, bis hin zu Behörde Gängen, so sind Freundschaften entstanden,
aber es gab auch Muslime die nicht wollten das einer in der Moschee schläft, die wurden von anderen zurechtgewiesen, bis sie aus Scham, sie zu sich einluden und bei ihnen schlafen konnten.

Muslime sind nicht bessere Menschen, sie versuchen ständig besser zu werden,
dies ist ein Lebensweg, dies ist der alleinige unterschied.


 Antwort auf:
Aber, um zum Schluss zu kommen, hoffen wir mal das jeder seinen Weg findet um die noetige Ruhe, Liebe und Geduld zu erlangen, die das Diesseits und Jenseits erfordert!
So Gott (swt) will, Amin

MAa Salama