@all

zumindest sagt der Islam, dass jeder Mensch ohne Sünde (auch ohne Erbsünde) geboren wird und als guter Mensch zur Welt kommt. Erst durch sein soziales Umfeld oder durch seine eigenen Erfahrungen entwickelt sich das Bewusstsein für Recht und Unrecht. Ob man nun mit Glauben oder ohne Glaube zu welt kommt ist schwer zu sagen. Zumindest trägt definitiv die Familie und das sozio/kulturelle Umfeld dazu bei, den glauben an Gott oder was auch immer aufzubauen. Hierzu kann ich gerne demnächst eine persönliche Geschichte eines Freundes erzählen.

Goethe sagte mal, "beim Glauben ..komme alles darauf an, dass man glaube; was man glaube, sei völlig gleichgültig." Der Glaube sei ein großes Gefühl von Sicherheit und Zukunft, und diese Sicherheit entspringe aus dem Zutrauen auf ein übergroßes, übermächtiges und unerforschliches Wesen.

Auch gab Goethe folgendes von sich:
"Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens" Gott war für Goethe (so Quellen) ein lebendige Urkraft, vor dessen unerforschlicher Majestät er eine ringenden, auch nach Worten ringende ehrfürchtige Sehnsucht fühlte.

Goethe kam auch zum Fazit: "Das einzige und tiefste Thema der Welt- und Menschengeschichte, dem alle übrigen untergeordnet sind, bleibt der Konflikt des Unglaubens und des Glaubens."


Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
(Mark Twain)