Salam u Alaikum,

aid mubarak wünsche ich alle Muslimen dieses Forums.

ich wünsche mir eine Aid fest, an dem auch unsere deutschen und nichtmuslimischen nachbarn teilnehmen können.

transparenz ist das mittel gegen Ängste und vorurteile.

Ein Zitat werde ich hier auch reinkopieren, da es alle muslime betrifft, daher wähle ich diese Forum als plattform für diesen Beitrag.

 Antwort auf:
Grussbotschaften im vollen Wortlaut des Bundespräsidenten, des Vorsitzenden der EKD, Präses Manfred Kock (links im Bild) und des Vorsitzende der DBK, Karl Kardinal Lehmann (rechts im Bild)
Bundespräsident Rau zum Ramadanfest: "Sie haben sich auf die Wurzeln Ihres Glaubens besonnen. Solche Zeiten brauchen wir alle, ganz gleich, ob wir gläubig sind oder nicht."

In den letzten Tagen erreichten uns viele Grußworte zum bevorstehenden Ramadanfest von namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Bundespräsident Johannes Rau erinnerte beispielsweise daran, dass die Muslime einen Monat lang mit Ihren Familien gefastet und gebetet haben. Er sagte wörtlich "Sie haben sich auf die Wurzeln Ihres Glaubens besonnen" und mahnte weiter "Solche Zeiten brauchen wir alle, ganz gleich, ob wir gläubig sind oder nicht."

Dabei ist dem Bundespräsident besonders die Begegnung unter den verschiedenen Religionsgemeinschaften ein wichtiges Anliegen. Er fordert zum respektvollen Gespräch miteinander auf "ohne die Unterschiede des Glaubens zu verstecken oder gar zu leugnen"

Der Vorsitzendes des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Manfred Kock, sagte in seinem Grusswort, dass der Monat Ramadan an den Ursprung des Glaubens erinnert. Die Fastenzeit bietet die Gelegenheit, sich mit Körper, Seele und Geist intensiver als zu anderen Zeiten des Jahres auf Gott auszurichten. Er erinnert Muslime und Christen daran, dass sie miteinander verpflichtet sind, "die Friedenskräfte in unseren je eigenen Traditionen zu stärken und dem politischen Missbrauch religiöser Überzeugungen entgegenzutreten."

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Karl Kardinal Lehmann erinnert zum Fest des Fastenbrechens daran, dass es ihm seit fast zwei Jahrzehnten regelmäßig Anlass ist, die besten Glückwünsche den Muslimen zu übermitteln und auf die im christlich-muslimischen Verhältnis bedeutsamen Ereignisse zurückzublicken.

Mahnend meint das Oberhaupt der deutschen Katholiken, dass nie zuvor seit Beginn des Friedensprozesses im Nahen Osten sich die Perspektiven für einen gerechten Frieden in jenem Land, das Juden, Christen und Muslimen als heilig gilt, so sehr verfinstert haben und fügt anschliessend hinzu, dass "Muslime und Juden und Christen eine gemeinsame Verpflichtung zum Frieden haben".
Originale der drei Grussbotschaften können im unteren links eingesehen werden.



So wie man die Strahlen der Sonne nicht zudecken kann,
so kann man auch das Licht der Wahrheit (Al Hakk) nicht auslöschen.

Israelitisches Sprichwort