Hallo Jocim,
und trotzdem noch einmal. Ist nicht der Zeifel an Gottes Anwesenheit auch der Zweifel und Unglaube an Gott selbst?
Und besonders von dem Mann, der uns von dem einen Gott predigte, an den wir glauben sollen, der Allgegenwärtige. Denn er ist seit unserer Erschaffung also schon vor unserer Geburt während unseres Lebens und nach unserem Tod bei uns und immer DA! Wäre dies nicht so, wäre der glaube an ihn doch unlogisch. Denn wer möchte schon an einen Erschaffer glauben der nicht perfekt ist? Wer kann an Gerechtigkeit glauben, wenn nicht jemand über die Ungerechtigkeit wacht? Was läge für ein Sinn dahinter ehrlich, rechtschaffen und gut zu sein, wenn unser Gott nicht immer da wäre um auch Kenntnis davon zu nehmen? Viel leichter fällt es so doch, schlecht zu sein. Also bleibt es für mich immernoch unglaubwürdig, dass Jesus an der Allgegenwärtigkeit Gottes zweifelte.
Es widerspräche dem Wichtigsten, was er zu Lebzeiten predigte.
Denn es wäre doch kein guter Gott, kein allwissender kein perfekter Gott, der damit abwesend und unachtsam ist.