Re: Mo's Kurzgeschichten
#18285
08/11/00 06:34 PM
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Mo
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Hallo Freunde, Diese Geschichte widme ich euch alle die mir hier irgendwie unterstützen. Die Geschichte ist mehr oder weniger wahr, ich habe in marokko öftermal ein Gerichtssaal besucht und habe sogar einen theaterstück mit dem Stoff in Marokko inszeniet und glaubt mir es läuft so ab, die Freunde die hier aufgeführt sind sollen sich nicht persönnlich angesprochen fühlen...
Einen Alltag im Regional Gericht Ain Sebaa/Casablanca
"Mahkama"(Das Gericht) Der Rcihter ging auf sein Platz zu und die Anwesenden im Gerichtssaal die ein Platz haben setzten sich ebenfalls hin. Der Lärm der davor geherrscht hat wandelte sich in eine beängstigenden Stille. Lediglich das durchwühlen der Richter in seinen unzähligen Akten und das Husten ein Paar anwesenden machte diese Stille ein Ende. Der Polizeibeamte der an der Seite Stand verschwand direkt hinter der Tür wo er stand. Ich stand ganz hinten und versuchte irgend einer der Anwählte die ganz vorne Rechts saßen vom Weiten zu erkennen. "Im Name des König, des Rechtes und der Verfassung eröffne ich diese Sitzung am Freitag der 13 Mai..., 09:00 Uhr für das Protokoll. Wir beginnen die heutige Sitzung mit dem Fall Peter aus Deutschland" Der Angeklagte wurde in Begleitung vom Polizisten der vor kurzem hinter eine Tür Verschwand im Gerichtssaal reingeführt. Er sah aus als ob er gerade aus dem Hammam kam, er hatte badelaschen an und einen schlecht kombinierten Trainingsanzug an, das erste was der Richter zu seinem Outfit fiel : "Herr Peter, Wenigstens die Farbe stimmt" Die Trainingshose war Grün und das Oberteil war Rot, genauso wie sein rechte Auge. "Sie sind angeklagt wegen Drogenbesitz und womöglich auch Drogenhandel was sagen Sie nun dazu ?" Der Richter blickte diesen schmalen Körper des angeklagten und lässt ihm noch mal die Fürcht des Richters spüren: "Sie glauben wohl wenn Sie nichts die Wahrheit sagen kommen Sie glimpflich davon" "Herr Richter, es war nur einen Join (Juin auf marokkanisch)" "OK, dann Juin, Juillet, Out, und September sind sie raus" Ich war erstaunt wie der Pflicht Verteidiger von seinem Platz zog und schnell per Geste vom Richter wieder Platz nahm ohne ein Wort zu sagen, man merkte diese Eile vom Richter es ist schließlich Freitag und keiner hier will über Mittag noch diskutieren. "Der nächste Fall ist von Mo ben Larbi, angeklagt wegen unerlaubte politische Aktivitäten, Drogen-Konsum und mehrfachen Diebstahl" Dieser Fall wollte ich mir genauer anhören und schleichte mich etwa nach vorne. Ich habe damit gerechnet dass dieser Mann genauso groß sei wie die ihm gemachten Vorwurfe, stattdessen wird ein kleiner Mann vom Strapazen der U-Haft bezeichneten kleingesicht barfuss den Gerichtsaal betreten. "Herr Richt.." Ohne sein Wort zu ende zu bringen wurde er vom Polizist so geschüttelt dass er wieder erinnert wurde in einem Gerichtsaal zu sein. Der Richter tat so als ob er nichts gehört hat. "Sie haben Flugblätter im College verteilt und haben unterdessen in mehreren Computer Geschäfte eingebrochen und wurden im Caffe L'avenir mit Drogen erwischt , Herr Mo glauben Sie, Sie stehen über das Gesetz?" "Zuerst möchte ich eine Sache klar stellen" "Zuerst beginnen Sie wenn Sie reden dürfen mit Herr Richter" erwiderte der Richter mit ein halb militärischen Befehlston" "Entschuldigen Sie Herr Richter, Ich habe die Flugblätter verteilt aber es ging lediglich um eine Fete die in Rabat stattfinden sollte, die Fete findet zwar im Studentenwohnheim statt hat aber keinen politischen Hintergrund, zum Computer Diebstahl da bin ich reingelegt worden, einen Kumpel von mir hat mich gebeten für ihm einen Computer Bildschirm zu hause aufzubewahren" "wie heißt Ihre Kumpel" fragte der Richter halb interessiert während er in sein Akten nach dem nächsten Fall wahrscheinlich recherchierte. "Er ist auch hier anwesend Herr Richter er wird Silla genannt " "Ach dieser Computer Gauner ok.. wir werden sehen zuerst holen wir Ihre Kumpel zu ihnen" Der dritte angeklagter kam rein und hatte ausnahmsweise Handscheelen an, ich habe einen neben mir gefragt warum er handscheelen anhatte und nicht die anderen, er hat mir lediglich erklärt dass er auf den ersten angeklagten in U-Haft bei einem verhör losgegangen ist und ihm einen roten Auge verpasste. "Herr Silla, sie halten sich für ganz schlau, abgebrochenes Studiums mehrere Frauen Delikte zulest aber wollten Sie mit diverse Einbrüche sogar einen Internet Caffe gründen. Bevor wir zu ihren Fall kommen, welchen Verhältnis haben Sie zu Herrn Mo?" "Verehrte Richter, Herr Mo hat mit mir die Touren organisiert und gleichzeitig sein Zuhause als zwischen Depot für die Wahre bereitgestellt, außerdem wollte er im Internet Caffe mit einsteigen..." Der Richter unterbrach ihm: " Das reicht ja schon, Sie können gehen wir sehen uns heute Nachmittag, Ja Herr Mo es sieht sehr schlecht aus für Sie, ich werde vorschlagen dass Sie eine Weile bei uns verbringen sagen wir mal ein halbes Jahr ohne Bewährung und keine Angst Sie kommen nicht mit Hernn Silla in einer Zelle.." "Ungerecht, das ist ungerecht .."Schrie er während der Polizeibeamte ihm aus der Halterung für Angeklagte gegenüber vom Richter zerrte. Für einen Moment dachte ich mir die Anwälte die vorne saßen nur Anwesend sind um ihre Stunden in Rechnung zu stellen.. "Herr Richter ich beantrage Revision für den Fall von herrn Mo" "Stattgegeben" "Ach wenn haben wir denn da" Der Richter grinste zum ersten mal an diesem Morgen, während er die letzte Akte für den Vormittag rausholte. "Herr Hassan , bekannt im Rotlichtmilieu angeklagt wegen Sittenlosigkeit und Prostituierten Raub in mehrfachen Fällen" Der Angeklagte sah so aus als ob er sehr lange im U-Haft saß sein Barthhaare waren sehr gewachsen, er hatte lediglich einen Unterhemd und einen Pyjama Hose an, wahrscheinlich ist er auf frische Tat erwischt worden. Sein Pech das sein Prozess an einem Freitag ausfiel, es schien so als ob der Richter genau so ein Fall für Freitag kurz vor Freitagsgebet aufgehoben hat um sein Moral und sein Gewissen zu waschen. "Herr Hassan, wie alt sind Sie ?" "24 Herr Richter" "mit 24 und noch keine Frau, wie kommt das " "Herr Richter ich habe kein Geld um eine Familie zu gründen" "Aber Geld für Zaza (bekannte Puffmutter in der Gegend) haben Sie immer, sie wurden schon mal dort erwischt und haben eine Verwarnung gekriegt ?" "Ja Wohl Herr Richter" "Und jetzt sind Sie so dreist dass sie Ihre angebetete nicht bei diese Zaza sondern im Wald treffen, kostet das dann nur die hälfte oder was sagen sie dazu" Ein lautes lachen im Gerichtsaal. "Herr Richter es wird nie vorkommen" "Natürlich wird das nie vorkommen, Sie werden Per Kadi heute Nachmittag noch zwangsverheiratet und ich darf ihnen sogar die Braut verraten.." Er fing an zu heulen im Gerichtssaal, er wollte bestimmt mit seine angebetet aus Zaza's Puff soweit es gar nicht bringen. Als der Richter seinen Mantel zurecht machte und sein Stuhl nach hinten rückte um aufzustehen Rief der Gerichtsdiener wieder "Mahkama"
© Mo/99
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18286
08/11/00 08:55 PM
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hi mo wieso heiße ich jetzt auf einmal Mo ben Larbi?Übrigens..ich bin immer im flucht...mich kann keiner finden!
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18288
09/11/00 05:10 PM
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Hi Raja..
Ich kann mich an einen Spruch erinnern den mir einen Typ in Südmarokko, genauer gesagt in eine Busbahnhofstadt namens "AGDZ" zwischen Zagora und Quarzazate.
Diser Mensch den ich nicht kannte hat mir einen einzigen Satz in einen Kaffe gesagt:
"La Vie est dur sans Konfitur.."
Liebe Grüße
Mo
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18291
09/11/00 06:55 PM
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Hassan, ich freue mich das du wieder draußen bist. das letzte mal wo ich dich gesehen habe war im Regional gericht in Ain Sebaa.. ok nichts für ungut, was ich damit meinte geht über die Marmelade hinaus ich glube den sinn hast du verfehlt was ich eigentlich schade finde.
Liebe grüße
Mo
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18292
09/11/00 07:14 PM
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schwarze Wundertüten..
Das Wetter an diesem Morgen lud zu einer Jogging Tour am Strand ein und da ich sowieso ziemlich früh wach war entschied ich mich ein Paar runden zu drehen. Als ich die schwere eiserne Tür aufgemacht habe grüßten mich die beiden komischen gestalten mit einen Blick als ob die mir gerade sagen wollten das ich heute wirklich zu früh auf den Beinen bin. Sie rührten sich zuerst nicht aus der Stelle, erst als sie bemerkt haben das ich gar nicht so glücklich war von diesem Anblick von zerstreuten Müll direkt vor der Haustür begrüßt zu werden liefen sie mit langsamen Schritten davon Ich wollte sie sogar zurufen und bitten wieder zurück zu kommen weil die Tüte mit dem Nachtisch (Wasser Melone) noch heile war aber der brauner Hund mit den abgeschnittenen Ohren hatte sowieso ein misstrauischen Blick gehabt und hatte Angst schon so früh verprügelt zu werden. Ich habe das mit dem Joggen dann sein gelassen und habe angefangen mit zugehaltener Nase den Müll wieder zusammen zu tragen und in heile Tüten dann getan und habe mich entschieden den Müll wieder ins haus zu tun und an diesem Vormittag auf die Müllabfuhr zu warten. Ich bin die Strasse runter gegangen um Frühstuck zu holen da traf ich wieder meine beiden Freunde in Gesellschaft von ein Paar Ziegen die ein leer stehendes Bauplatz mit ausreichend viele Tüten unsicher machten. Diese Schwarze Tüten verbergen eine gewisse Ideologie, sie dienen dazu den Inhalt vor der Schwiegermutter und vor bösen-Blicke zu schützen. Sie bieten ein Einheit im ganzen Land denn sie sind überall Schwarz und sind in jede Größe zu haben, Sie sind so berühmt geworden das sie im Landebahn auf dem Flughafen als Wegweiser für erfahrene Piloten dienen. Sie sind überall und auch als Wundertüte für manche Schätze Sammler zu betrachten, die jenigen die nach leeren Plastik Flaschen oder trockenes Brot suchen. Man kann nie davon genug bekommen und sie sind überall zu haben. Ich habe dann das Frühstück eingekauft und habe eine Tüte wieder bekommen obwohl ich eigentlich heute gerne Zwei bekommen hätte man weiss ja nie wofür man sie braucht. Als ich die Strasse wo ich wohne hoch ging waren die zwei an der Haustür und wühlten an den Müll rum. Irgend einer muss in meiner Abwesenheit diesen Tüten wieder rausgetan haben. Es waren aber nicht die beiden Hunde diesmal sondern ein Vater/Sohn unternehmen die nach verwertbares in Müll suchten und in einer Esels karre die gefundenen Schätze transportierten. Ich habe die beiden Höflich begrüßt und sie fragten ob ich für den Esel Wasser zum trinken hätte. Ich habe es gebracht und bat den alten Mann den ganzen Müll mitzunehmen und sein Antwort war: "ich kann ja mit dem ganzen Müll nicht viel anfangen, aber ich kann es dir abnehmen und weit weg von deinem zu hause dann weg schmeißen" und es war so.....
© Mo/00
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18295
09/11/00 08:29 PM
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Die Schwester ihres Bruders...
Die Laternenlichter in diesem Viertel brennen wie schon langer nicht mehr, irgend einer hatte die Birnen für Spatz Vögel gehalten und hat sie eine Woche nachdem sie errichtet worden sind vor zwei Jahren abgeschossen. Ich stieg aus dem schleppenden Bus heraus und hoffte dass die Scheinwerfer des Busses mir wenigstens das Treten der Riesigen Löscher auf der Strasse an diesem Abend erspart bleibt. Das besondere an diesem Löscher sagte mir einer eines Tages dass mit der Mehrzahl der Löscher wird die Strasse irgendwann wieder glatt. Ich habe nur gehofft dass ich nicht wie in einen Abend davor in einer Fütze mit Fischreste eintrete, denn hier ist jeden tag Fischmarkt. Ich klopfte an de Tür von Jamal's Großmutters Haus und rief ihm gleichzeitig um seine Großmutter kein Angst in der Dunkelheit einzujagen, gleichzeitig musste ich die Tür festhalten die war nur angelehnt und bei jedem Klopfen ging sie automatisch auf. "Er ist schon weggefahren" hörte ich von diese Stimme die mir wieder Mut gab eine Frage hinterher zu stellen. "Schwester Saida könntest du mir sagen wo ich ihm vielleicht finde " Ich sagte das mit etwas undeutliche Stimme damit sie gezwungen wird an der Tür zu gehen, denn in diesem Augenblick lief der 2 Teil vom berühmten Film" die Tänzerin in Bar Alghouroub" im Fernseher und es wäre eine Zumutung sie an der Tür zu holen. Saida war meine Grund warum ich in jene Nacht bei Regen zu Jamal ging, Sie hat mich geliebt und versetzt. Sie hat mich sozusagen ausgetauscht nachdem ich nicht an der "Marine Marchand" Schule aufgenommen worden war. Ich habe mit dem Schmerz leben müssen, und da ist auch Jamal dazwischen, ich liebe ihn auch. Saida sagte mir an jenem Abend "Hör mal gut zu, ich heirate nur einen mit richtigem Beruf und selbst wenn er nur unterwegs ist bei der Marine, einen Träumenden Künstler will ich nicht haben" Das waren ihre Argumente, warum sie mich gegen Jabrane von der Nachbarschaft getauscht hatte. Jabrane könnte zwar schlechter Französich sprechen als ich hatte aber schon einen Auto und einen Haus und arbeitet hart im Ausland. Ich bemühe mich sie davon abzuhalten aber noch kann ich nicht wie Jabrane zur Verlobung so viel Goldschmuck auf dem Tisch legen. Er kam im Sommer legte Fakten auf dem Tisch und ließ machen und ging wieder ins Ausland weiterarbeiten und wenn er das nächste mal kommt dann wird sie mit ihm gehen und mich hier mit Jamal ihre Bruder lassen. Ich habe ihr Luftschlösser gebaut und könnte sie mit Bertold Brecht mit Hamlet und seines gleichen imponieren. Saida hat mich kaltblutig versetzt und hatte es nicht mal für nötig gehalten mich persönlich zu treffen, sie kannte mich plötzlich nicht mehr . Eines Tages, als ich an der Strassen Ecke meine übliche Zigarette nachm Mittagessen direkt unter ihre Wohnzimmer rauchte und wartete dass Sie die Fenstergardinen zurecht machte, hörte ich vom Fenster wie ihre Vater zu ihr sprach: "Saida, Gott hat dir einen Mann ausgesucht er kommt vom weiten und werde dich mitnehmen, ich schweren herzens möchte dass du ihm folgst" Das wars dachte ich mir zumal Jamal an diesem Tag keinen Wort mit mir sprach, er wusste schon von unsere Liebe und hatte es toleriert und nie ein Wort mit mir darüber gesprochen. Ich habe alles mögliche versucht an diesem Tag an ihr ran zukommen ohne Erfolg, ich habe die Strassen Ecke auch Abends gewählt obwohl ich immer Abends lieber im Kaffe war. Erst nach drei Tage drückt mir die Kleine Selma ein zerkniterte stück Papier in der Hand. Es kam von Ihr, ich bin dann mit Herzklopfen zum nächsten Zigaretteverkäufer gegangen und habe mir einen Marloboro auf Kredit genommen, ich wollte das Lesen ihre Nachricht zeremonieren. Selbst einen würdigen Abschied habe ich von ihr nicht bekommen: "wir können uns nicht mehr sehen, ich wird heiraten und nach Frankreich ziehen...Saida".. Ich blieb bei Regen warten und rief nochmal: "Schwester Saida, ich habe was für Jamal" Ich hörte ihre Schritte und beeilte mich meine Zigarette zu Ende zu rauchen Die Tür ging langsam auf und ich könnte nur ihre Hände in der Dunkelheit identifizieren Sie hielt mich fest in ihre Arme und gab mir sogar einen Kuss, ich spürte wie ihr Gesicht sich an meiner presste. "Es hat keinen Zweck mehr...geh nach hause" seitdem habe ich Saida nie Wieder gesehen...
Mo/00
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18296
09/11/00 09:00 PM
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hi Mo wieso ignorierst du mich immer..ich bin doch dein schul freund aus düsseldorf...hi hi Überaschung nicht wahr?
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18298
10/11/00 05:28 PM
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hallo mo, ich melde mich zum ersten mal zu deinen storys. ich finde sie alle sehr schön. du brauchst nur ein wenig choukris rythmik,satzkatarakten und orientalische ornamentik und dialogische gestaltung, dann bist du ein kandidat für den deutschen friedenspreis. ohne scherz aziz
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18299
10/11/00 06:25 PM
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Hallo Sahra, Hallo Elber
Danke für eure Meldungen
Sahra ich bin in mit 16 Geschwistern aufgewachsen das ist glaube ich keine Norm um hier geboren zu sein, meine zweite pubertät habe ich aber mit 22 hier vor 11 Jahren verbracht,denn meine erste Pubertät habe ich in eine strenge Familiairen Verhältnisse verbracht..soviel zu meine seele.
Elber Ich fühle mich geehrt danke ich betrachte mich dennoch literarisch als Lain. Ich mag das Vulgaire in Choukri, die Feinheit von Tahar ben Benjelloun und den Armut von Sefsaf (mit dem habe ich Gedichte in Kaffé's verfasst auf marokkanischen Dialekt).
Liebe Grüße
Mo
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18300
11/11/00 05:43 PM
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Nachtgestirn "Samar".....
Es war ein windstille Nacht, die Helligkeit des Vollmundes trat in das Innenhof hinein und machte aus der blau/orangen Fliesen ein leuchtende Kulisse, der Feigenbaum in der Mitte spendierte ein Duft der die Sinne selbst bei nicht Riecher zum erwecken brachte. Die kleine Katze spielte mit ihrem Schatten, und ich fühlte mich nach dem ersten Zug beinahe an Julius Ceasar erinnert. Wir verbrachten viel Zeit miteinander und doch haben wir uns vermisst. Jamal bot mir einen zweiten Zug und ich grinste nur vor mir hin, mein Augen leuchteten wie der Mond und ich zog noch mal. "Ach wenn ich nur dort wäre..." sagte ich zu Jamal "ich werde ganz berühmt werden und werde zurückkommen und dich holen" "Du bist schon dort" sagte er und zeigte auf den Mund. "Der einzige Unterschied zu deine Träume ist das du dazu nicht mehr als einen Zug brauchst" und bat mir erneut einen weiteren. Laila war ganz ruhig an diesem Abend und lag auf ihrem Bauch mit dem Kopf auf den gewickelten Armen und träumte vor sich hin, Jamal hat Sie an diesem Tag Am Busbahnhof kennen gelernt und zu mir geschleppt. Sie war mitte zwanzig und ihre Augen verrieten das ihr nur nach Geborgenheit ging und wenn das nur für diese Nacht wäre. Sie war der Inbegriff des traurigen Lächelns das alle Sorgen für diese Nacht verdrängen möchte. In dieser Nacht schien mir Laila eine Große und wichtige Dame zu sein und in meinen Kopf spielte sich das Lied: "Alailu ya laila...Die Nacht oh Laila.." und begann mich an diesen Moment zu verlieben.. Jamal mit seinem angewachsenen Bart verbarg diese Schönheit die sein Name entspricht, er sagte an diesem Sommerabend nur Sätze die anstrengend waren. "weist du, ich weiss dass wir mehr drauf haben, wir müssen nur unser Chance kriegen und dann wirst du sehen, eines Tages werden wir auf der Eifelturm oder die Golden Gate unsicher machen..." ich habe ihm nicht mehr zugehört, laila streckte mir ihre Hand nach einen intensiven Augenkontakt, ich hielte Sie ganz fest. Laila ist inzwischen eingeschlafen, und das Blättchen papier war alle.
© Mo/00
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18301
11/11/00 08:45 PM
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Hallo Mo,
darf ich Dich fragen, von wieviel Müttern die 16 Geschwister sind ? Bin relativ unwissend über Eure Kultur.
Grüsse an alle
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18302
12/11/00 05:53 PM
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Aliyam Aliyam....Muttern wie diese
Ich habe sie immer bewundert wie sie das Ganze managt, wie sie aus einem Topf mehr rausholte und in mehreren Teller verteilte. Ihre Hände waren Hart und Zart gleichzeitig, Das backen des Brotes auf offene Feuer hat ihre Haut feuerfest gemacht. Das Kalte Wasser in Wintermonaten hat ihr Gesicht und meiner für immer Trocken gemacht. Sie kennte sich in ihre kleine Welt bestens aus und dennoch wenn Sie einen Schritt nach außen wagte schien mir jedesmal einen Abenteuer für Sie zu sein. Sie hat mich gewürgt bis ich fast unmächtigt wurde und hielt mich danach in ihre arme fest und weinte. Ihre Stimme am Morgengrauen hat mich aus meinen Träume und meinen schlaf gerissen. Ihre Geruch strahle Wärme und Geborgenheit aus, Ihre Zähne vielen mit der Zeit raus und dennoch waren ihre Küsse einmalig und sanft. Ich habe mich jedesmal gefragt was wohl in ihren Kopf vorgeht ob sie auch mal Träume hätte. Wenn sie lachte, lachte ihre Gesicht und ihre Augen selbst wenn Sie hinterm Gesichtsschleier versteckt sind. Ihre Sorge galt nur den Tag und einen geregelten mal vorzubereiten, das nähen war das einzige was über diesen Rahmen hinausging. Jedesmal wenn sich Besuch ankündigte oder einfach aus heiterem Himmel bei uns auftauchte hat sie versucht ihren Kummer für eine weile zu ignorieren und zu verstecken. Als ich das Wort Polygamie zum ersten mal las, versuchte ich das bei mir zu rechtfertigen mich in ihre Haut zu versetzen und in ihren Alltag hinein zu wandern. Keine Religion der Welt kann Menschengefühle ersetzen, es war selbstverständlich für sie wie das Brotbacken jeden Morgen. Ihre Herz und ihre Seele mußte sie zuerst ihren Mann, mein Vater und dann ihren Gott anvertrauen. Ich war meinen Leben lang neugierig darauf wie sie wohl als 14 Jährige einfach den Platz wechselte aber nicht die Art, das Wasser statt aus dem Brunnen durch einen Wasser Hahn zu holen, statt ihren Vater plötzlich einen fremden zu dienen den man Mann nannte. Sie wußte nicht was Polygamie bedeutet, sonst hätte sie das bei ihren ersten Herrn, ihre Vater, bemängelt. Wenn Sie nachmittag ihre übliche erste Pause ablegte und sich zum Mittagsschlaf begab herrschte warme Stille im Haus, die aufgeräumte Küche schien auch sich zu erholen . Wenn sie ihren Kopftuch ablegte und ihre Haare kämmte war sie allein und tat sie endlich was für sich selbst, und vielleicht auch den Mann imponieren den sie sich nicht ausgesucht hat aber dennoch mit eine andere teilen mußte.
© Mo/00
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18303
12/11/00 08:14 PM
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Einen Kino Besuch der besonderen Klasse...
zuerst stand gar nicht fest ob ich überhaupt in den Genuss kommen werde denn das nötige Geld dafür muss mich mir erst erbetteln. Die tatsache das wir Besuch hatten gab mir den nötigen Mut meinen Vater um Geld zu bitten und ihm vor den Augen seinen und meinen Verwandten nicht zu blamieren. Ich habe mich brav und hilfsbereit gezeigt, als ich das Desser auf dem Tisch gestellt hatte habe ich es abgelehnt nachm Aufordern eines Onkels mir eine Banane zu nehmen, ich gab als Grund wartende Freunde vor der Haustür die mit mir ins Kino gehen wollten. Als rafinierter Bursche nannte mich meinen Vater und gab mir anschließend ein paar Dirhams, ich wusste das ich meine Mutter nochmals betteln werde dass sie mir den Rest aus ihrer Kasse dazu tun musste. Am kino Eingang in meinem Viertel spielten sich die gleichen Szenen, die gleichen Schwarzkarten Verkäufer dürften sich heute auf einen lukrativen Geschäft freuen denn die einzige Kinokasse, ein kleines Loch an der Wand war so überfühlt wie an jeden Sonntag mittag, dazu kommt noch das die erste Aufführung eines indischen-Film nur in 2 Kinos zu sehen war. Es blieb mir nicht viel übrig als auf den üblichen sonnenblumenkerne zu verzichten und mir einen Ticket vom Zwischenhändler zu kaufen. Das Kino hatte einen unteren Saal der aus holzklappstühle bestand was die Billigere Varinate War und einen Oberdeck wo ledersitze und eine Dame die zwischen den Reihen Kaugummis, gebratene Nüsse und verkaufte. Der untere Saal wo ich mich auch befand hatte keine Bedienung, ich kam etwas spät rein und musste mich mit einem Hocker zufriden geben immerhin habe ich eine freie Sicht gab mir der Türsteher zu wissen. Als es dunkel im Kinosaal wurde haben die üblichen Rufe angefangen keiner interessierte sich für die Werbung, es ist ein Ritual der sich in einfachen Kinos wie diese abspielte, es ist ein besonderer soziales Verhalten. Es gab ein paar Stammbesucher im kino die wussten wie man aus einen Satz das ganze Kino zum tanzen bringen kann, es reicht einfach wenn der Filmschneider (eine art Zensur in marokkanischen Filmgeschäft)eine Nackszene übersehen hat, dass die Rufe nach "schau dir deine Schwester oder deine Mutter an" und alles was Tabu ist beginnen, sodass jeder sich angesprochen fühlt und einen Kontra Ruf von sich gibt, die Klapp stühle werden dazu benutzt um einen besonderen Krach zu erzeugen und brennende Zigarettenreste werden vom Oberdeck nach unten geschmissen. Auf einmal als ob die Heilige Kuh persönnlich den Kinosaal einen indischen Kino betrat wurde es still, denn die Filmmusik des berühmten "Maharati" Darsteller hat mit einen Tanz angefangen und keiner der Besucher hatte plötzlich Mut sich zu äußern... Spätestens als der Hauptdarsteller auf die Film-Diva zuging und sie küssen wollte war das entsetzen Groß... Es war nähmlich auch Tabu das der Hauptdarsteller sich eine Frau unterordnet.
© Mo/00
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18304
13/11/00 02:42 PM
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mo, was? du kennst si safsaf, den tolstoy von knetra. das gibts es nicht. serhan ist dir bestimmt ein begriff, mohamed berrada und die anderen guten.ich erinnere noch an all die treffen mit diesen aussenseiter in dem literatencafe in rabat. safsaf hatte damals zu viel getrunken und immer wieder seinem freund khair eddin, möge gott ihn segnen, ich glaube, du tendierst mehr zu mrabat, dem paul seine geschichte zunächst aufgenommen und dann veröfentlicht hat. du sagtest, du schreibst gedichte, kannst du welche hier im forum zeigen. das interessierts mich. ben jelloune ist ein kommerzieller autor. der weiss genau, was europa zu lesen sich wünscht. oft schriebt er über das mystische marokko. jetz , wo er versucht hat, über tazmamart zu schreiben, kriegt er ärger. er hat in frankreich einen prozess am halse und von marokko aus wird er bombardiert.aber ich finde das auch nicht gut, was er im moment macht. erst hat er all die jahre geschwiegen zu der willkür in den geheimen gärten und jetzt, wo er genau weiss, dass die menschen in europa mehr über das reale marokko erfahren wollen, macht sich an der menschenrechtsfrage ran.wie zwecknützlich. den sollst du dir nicht zum vorbild nehmen. bleib lieber bei deiner originalität.lass ein wenig deine figuren revoltieren, das sagen, was ihnen auf dem herzen liegt. was ist wenn man dich zu einer lesung einladen möchte? kommst du dann? ich möchte sowas organisieren. kennst du die geschichte mit dem honig und die scheisse da drunter? aziz.
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18305
14/11/00 12:45 AM
14/11/00 12:45 AM
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Hallo Freunde, wir müssen leider umziehen Die Geschichten gehen in Mo's Geschichten Teil 2 weiter.
Liebe Grüße
Mo
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18307
14/11/00 01:23 PM
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Hallo Aziz! Kennst du Serhane..ich finde sein Bücher faszinierend...ich holle mir noch Heute:Les Enfans der Rues Etroites..hast du schon mal gelesen. Mir gefält sein sacdhliche Kritik zur der Mar Gesellschaft ohne sein Figuren zu vergessen...sie sind immer faszinierend..zefsaf gefält mir auch ich . kennst du L'oeuf du coq?
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18308
14/11/00 01:29 PM
14/11/00 01:29 PM
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Der Grund warum vielleicht mo zur mrabet tendiert ist verständlich denn lemrabet war auch ein naturwissenschaftler mo auch. Ich finde Persönlich daß trotzallem Mo sein eigenen Style hat und zwar mir gefällt immer wieder die Figuren er gibt eine ausführliche beschreibung über die Personen ..manchmal habe ich das Gefühl ich kann alle diese Personen beim lesen vor mir sehen...erinnert mich an der südamerik-art:Garcia marquez
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18309
14/11/00 01:34 PM
14/11/00 01:34 PM
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und noch mal zur dir aziz Kheir din..allah rahmo..ist für mich ein Ausnahmen Schriftsteller..aber sehr anstreng..Agadir ist und war immer ein Buch den ich nie vergessen kann ..aber das buch hat mich fertig gemacht...ich habe manchmal Angst sein Bücher zu lesen.
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18312
14/11/00 02:56 PM
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Hallo silla schau mal unter amazon.de dort findest du 2 Bücher von Khair-Eddine Suchbegriff:Khair-Eddine Suchergebnisse: Der Ausgräber. von Mohammed Khair-Eddine Wird bestellt/Noch nicht erschienen Sonderbestellung KINZELBACH (1996) Gebundene Ausgabe DM 34,00 ---------------------------- Agadir von Mohammed Khair-Eddine, Mohammed Khair- Eddine Versandfertig in 2 bis 3 Werktagen KINZELBACH (1992) Unbekannter Einband --------------------------- Ich finde sein art sehr anstreng..muß man sich gut konzentrieren..aber er bleibt ein größer Schrifsteller leider wenige haben das Buch agadir gelesen ...war in marokko verboten.
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18313
14/11/00 03:14 PM
14/11/00 03:14 PM
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Anonymous
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rainer, ja das habe ich gemacht und ich denke mit recht.Ben Jalloun ist ein kaufmann, der sich gut verkaufen kann. ich kenne jede zeile seines bisherigen litararischen schaffens,aber auch vieles, was er in diversen zeitungen und zeitschriften veröffentlichte und nicht zu letzt sein weihnachtswerk " papa was ist rassismus". In einem seiner romane, nämlich "das Gebet des abwesendens"( Über von mir)macht er mit drei figuren eine reise von fez bis in die wüste.die geschichte ist banal. Tahar le sage aber lehrt seinem leser ein wenig geschichte marokkos, bei tahar beginnt sie natürlich in fez, in seiner geburtsstadt und für ihn die quelle des wissens schlechthin.das andere marokko kann und dürfte in seinem roman nicht mitkonkurrieren. dies ist allerdings nebensächlich , auch wenn si tahar es mehr als aufbläst. das ist wichtigste aber ist, dass er die reise macht auf dem weg ma al ainaiyn, dem zwei männer und eine frau ein baby übergeben sollten. erstanlich, auf der strecke, die sie rücklegten, befanden sich jene bagnos des schreckens.tahar wusste das, zumal er in seinen studeinzeit in rabat in berührung stand mit vielen inhaftierten und dürfte sogar in der linken zeitschreift " jussour" manche seiner ersten gedichte veröffentlichen. jetzt fragt man sich, ein autor, dem bis jetzt alles gelungen ist, das land zu verlasssen, sich in frankreich zu etablieren, dann den preis concours für die froncophonie zu bekommen und in vielen sprachen übersetzt und gelesen zu werden, hat das thema menschenrchte verschlafen. merkwürdig oder rainer? es gibt da mehrere hypothesen eines solchen verhaltens zu erklären. eine scheint mir allerdings naheliegend: tahar le sage betrachte ähnlich wie das traditionelle bergertum seiner stadt die politik als schmutziges geschäft. das wahre geschäft ist business. marokko lieferte mit seinem traumhaften kulissen den rohstoff.
trotz all dem ich lese gerne tahar le fou.
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18314
14/11/00 05:41 PM
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Silla
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danke schibo72, werde das buch bestellen und lesen. bin wahnsinnig gespannt. aziz obwohl ich einiges von jelloun gelesen habe und er mich sehr anspricht mit seiner schreibweise, muss ich dir recht geben ("verschlafen"). obwohl er DIE möglichkeiten gehabt hätte, hat er sie nicht genutzt. ehrlich gesagt, das kann ich auch nicht gut nachvollziehn!! das er ein "kaufmann" ist, das stimmt schon, aber ich finde das ist auch sein recht. soviel ich weiss, hat er in marokko auch einige guten sachen unterstützt. (hab ich irgendwo mal gelesen). ausserdem hat er marokko vielen lesern auf der ganzen welt, näher gebracht, finde ich. gruss silla
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18315
30/11/00 10:58 PM
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Mo
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Hallo freunde, mit Wüstensohn in Berlin... melde ich mich bei euch in Mo's Geschichten Teil 2 zurück. viel Vergnügen
© Mo/00
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18317
07/01/01 06:55 PM
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Mo ich "rette" jetzt einfach mal Deine Geschichten. Sonst kommen sie morgen zu den Akten, und das wäre schade. Ein gutes Neues mit vielen Inspirationen wünsch ich Dir noch.
Viele Grüsse
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18318
07/01/01 08:29 PM
07/01/01 08:29 PM
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Warum, Joanne, hast Du das MAROC-HALLOWEEN-HOUSE nicht gerettet? Du solltest Dich schämen! Schreib' mir, warum Du so sehr auf Mo fixiert bist!
Peter.
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18319
24/01/01 02:16 PM
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Hallo Peter ich habe gehofft das du genauso wie Joanne auf Mo's Geschichten stehst...spass bei seite
mit Creme de la Creme ...melde ich mich wieder in 2.Teil
© Mo/00
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18320
11/02/01 07:41 PM
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in diesem Sinne...gratuliere ich euch zum erfolg...wer immer dahinter steckt..
------------------ © Mo/00
© Mo/00
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Re: Mo's Kurzgeschichten
#18323
27/12/02 12:41 AM
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Blandina
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Süd-Baden
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Für alle die Mo's Geschichten noch nicht kennen. sehr empfehlenswert
give peace a chance.
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