hallo

obwohl ich ja wohl einer bin, die nach thomas' meinung nur auf streit aus sind, will ich doch mal was zur methodik dieses diskurses fragen.

es ging ursprünglich darum, dass thomas behauptete, die äpfel unseres allseits beliebten donrons seien mit blei und cadmium belastet.

als beweis kommt jetzt ein kopierter zettel, der die kontaminierung des brunnenwassers an einem unbekannten ort zu einer unbekannten zeit zeigt.

wenn man im internet nach apfel und schwermetall sucht, dann stösst man drauf, dass äpel anscheinend sehr wenig schwermetall aus dem boden absorbieren und laut bundesforschungsinstitut für kulturpflanzen bis zu 100 mg/kg im boden tolerabel sind.
für cadmium werden 3mg/kg angegeben.

bei thomas sind es 8,52 mg im grundwasser, was durch die auswaschung des bodens stärker belastet sein dürfte, als der boden selbst (da kann ich mich irren), was dann unbedenklich wäre.
risikobewertung-von-schadelementen-schwermetallen-im-system-boden-pflanze auf seite 9 ist ein diagramm.

die frage ging ja nicht um's trinkwasser, sondern um äpfel.

mir scheint es, als ob donron in dem streit wohl recht hätte, aber wirklich was sagen kann man erst, wenn so ein apfel mal untersucht und das ergebnis veröffentlicht würde.

bis dahin essen wir weiter äpfel von den schwiegereltern aus der gegend dort und wundern uns nicht, wenn wir dabei ungewöhnlich viel zunehmen.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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