Beim gestrigen G20 Gipfel wurde klar das nicht nur die Russen den Amerikanern nicht trauen. Letztlich gibt es massenhaft Beweise das die Amis ihre Kriegsbeteiligungen in der Vergangenheit nahezu grundsätzlich mit Falschnachrichten untermauert haben. Ein derartiges Verhalten wirft lange Schatten.
Ich weiß nicht wie Du, Najib, es nun schaffst, ebenso wie dumpf geratene amerikanische Nationalisten, irgendwelche Verschwörungstheorien oder den Aluhut in den Ring zu werfen. Denn das ist schlichtweg der übliche systemische Schwachsinn dem Du Dich anschließt, mehr nicht. Vielleicht solltest Du tiefer recherchieren als lediglich NTV und Co als vertrauenswürdige Quelle zu betrachten.
Und noch etwas: Es gibt keine Verschwörungsthorien mehr in dieser Sache. Nicht nur Snowden und Manning haben uns gezeigt das die Amis die Mentatlität eines egomanen Sandkastenkindes haben: Es lügt zwanghaft um zu seinem Willen zu kommen ohne diesen Willen jemals selbst geprüft zu haben. Und das zeigt uns, vor allem anderen, die neuere Geschichte. Verschwörungstheorien anzuführen braucht man da gar nicht.
Immer noch: Es gibt keine vorzeigbaren Beweise über die Täterschaft des Giftgaseinsatzes, niemand hat sie, sonst würde man sie sicherlich zeigen. Den Amerikanern daher nicht zu trauen zeugt einfach von gesunden Menschenverstand über den zum Glück auch die Mehrheit der G20 Nationen verfügen. Die Amis haben zu oft gelogen, das ist die Folge davon. Wenn wir weiterhin annehmen das die auf dem G20 Gipfel gegen die Intervention stimmenden Nationen alle über eigene geheimdienstliche Erkenntnisse verfügen, also sicherlich noch einiges mehr wissen als Spiegel und RT, sollte uns deren Abstimmverhalten zumindest nachdenklich stimmen.
Man darf gerne davon träumen das die Amerikaner Syrien die "Befreiung" bringen und das die "Täter" bestraft werden. Die Befürchtungen der Weltgemeinschaft gehen jedoch in die Richtung, das auch in diesem Krieg jede beteiligte Gruppe Täter und Opfer zugleich ist. Daher ist es schwer von außen Lösungen für das Volk zu finden und humanitär zu wirken. Man ist sich darüber im Klaren das nur etwas anderes als bloße Gewalt Veränderung bringen kann. Und man scheint aus den Erfahrungen in Vietnam, Afghanistan, Jugoslawien usw. gelernt zu haben. Also alle, außer den Amerikanern.
Sicher ist jedoch das Amerika weder an humanitärer Hilfe noch an Lösungen für das Volk interessiert ist so lange diese nicht dem ureigenen Interesse dienen. Das darüber liegende Gerede ist lediglich dem Selbstzweck untergeordnet. Und das ist einfach nur widerliche und verachtenswerte Heuchelei.