hallo

merlina,

Antwort auf:
Wenn dieses "einen Beschützer brauchen" oder "beschützen müssen" wirklich so ein Urinstinkt der Menschen wäre, müsste es in Ländern wie Schweden, Norwegen, Deutschland, Spanien usw. genauso sein. Ist es aber nicht, weil es eben Erziehungssache ist.


es gibt sicher auch in europa männer, die ihre famillie in not nicht im stich lassen würden.
der beschützerinstinkt wird aber nicht gebraucht, weil es keine wirklichen notlagen mehr gibt, bei denen es wirklich drauf ankommt, ob der nachwuchs überlebt, oder nicht.
das verleitet natürlich manchen mann, seine verantwortlichkeit zur seite zu schieben. mach ich's nicht, machen es andere.

ich glaube aber, dass es den meisten männern sehr schwer fallen würde, seine kinder oder seine frau ertrinken zu lassen, wenn er wüsste, wenn er das rettungsboot verlässt, überleben sie.
wohlgemerkt, das bezieht sich auf die eigene famillie.
für fremder leute frau und kinder über bord zu gehen, würde ich mir auch mehrmals überlegen.
das keine alimente bezahlt wird, hat damit zu tun, dass sie auf jeden fall überleben, also auch keine notwendigkeit besteht, von bord zu gehen.

wolltest du einen mann, der die polizei anruft, wenn dich jemand vergewaltigen will, oder willst du einen, der notfalls mit den blanken fäusten dazwischen geht, sollte es auch nichts nutzen?

ich als mann will auf keinen fall, das meine frau dazwischen gehen würde, sollte mir mal einer an's leder wollen.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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