Die Kultur der Ambiguität: Einer andere Geschichte des Islams
Pressestimmen

»Mittels intimster Kenntnisse des klassischen islamischen Schrifttums entlarvt der Autor die frappante Unwissenheit der Orientalistik alten Stils und der Medien. Er nennt aber auch Gründe dafür, etwa die fehlende Edition maßgeblicher arabischer Literatur. In der Mischung aus überzeugender Grundthese und einschlägigen Beispielen entpuppt sich dieses Buch als eine der besten Einführungen in den Islam seit Langem. Es hat das Zeug zum kulturwissenschaftlichen Klassiker, der sich hinter Edward Saids Orientalismus (1978) nicht zu verstecken braucht.«
(Stefan Weidner Deutschlandradio Kultur )

»Bauer ist sehr polemisch, sehr scharf in der Abrechnung mit diesem vom Westen errichteten ›Phantasy-Islam‹. Selten zuvor hat jemand so kenntnisreich mit der Politik der USA in den Irak-Kriegen abgerechnet. ... Es erzählt jene reale Geschichte des Islam, die zu aller Leid vergessen und verdrängt wurde.«
(Dirk Pilz Berliner Zeitung )

»In seinem bahnbrechenden Großessay über die Kultur der Ambiguität misst Thomas Bauer … zahlreiche … Fragen unserer Islamdebatte an den kulturellen Errungenschaften der klassischen arabischen Kultur – eine Selbstverständlichkeit, sollte man meinen. Doch wenn sie dieses Buch nach über 400 Seiten aus der Hand legen, wissen Laie und Fachmann gleichermaßen, dass sie etwas Derartiges kaum je gelesen haben. Und sie wissen dann auch, warum. … In der Mischung aus weitgehend konsistenter Grundthese und einschlägigen Beispielen entpuppt sich dieses Buch als eine der besten Darstellungen des Islams seit langem und hat das Zeug zu einem kulturwissenschaftlichen Klassiker zu werden, der Edward Saids Orientalismus in nichts nachsteht.«
(Stefan Weidner Süddeutsche Zeitung )

»Mit seinem Buch liefert Bauer Rüstzeug für einen Diskurs über den Islam, der nicht auf den Leim der Islamisten geht, sondern diese Religion in ihrer Differenziertheit in den Blick zu nehmen bereit ist.«
(Herder Korrespondenz 65 )

»Bauer zeigt, dass früher viele Wahrheiten nebeneinander existierten. ... Deshalb ist Thomas Bauers Buch so erhellend.«
(Katajun Amirpur Frankfurter Allgemeine Zeitung )

»Bauer hat mit der Ambiguität tatsächlich einen Zentralnerv der arabisch-islamischen Kultur getroffen. Diesem Buch können gar nicht genug Leser gewünscht werden, und – noch wichtiger als das – auf der Stelle eine Übersetzung ins Arabische.«
(Claudia Ott Hannoversche Allgemeine Zeitung )

»In Bauers Buch werden nicht nur die verheerenden Auswirkungen des Einbruchs der Moderne auf die islamische Tradition auf einfühlsame und unaufgeregte Weise dargestellt, sondern es gelingt ihm von diese Perspektive aus Phänomene des modernen Islams zu erklären...«
(Claudia Ott Dresdner Neueste Nachrichten )

Die Kultur der Ambiguität ist eine exzellente Arbeit und regt zum gründlichen Umdenken an.
(Heinz-Jürgen Voß kritisch-lesen.de )


LG