Ach Borgward,

du weichst in meinen Augen aus. Es ist ein Meineid, wenn ich etwas falsches bezeuge, wenn ich bezeuge, dass es nur einen Gott gibt und Mohammed (sas) sein Gesandter ist und ich überzeugt bin, dass dies nicht so ist, dann ist es ein Meineid! Ich habe dir ja erklärt, dass es nicht um das Glaubensbekenntnis allein geht, sondern darum, dass man sich zum Islam mit der Shahada offiziell bekennt, eben in Form eines Glaubensbekenntnisses, dies bei einem Notar unterschreibt und eine Urkunde bei den marokkanischen Behörden vorlegt, das ist schlicht und einfach Betrug. Und wie Merlina schreibt, fängt das Glaubensbekenntnis mit "ich bezeuge.." an.

Hier geht es nicht mehr darum ob ein Gott existiert oder nicht, sondern dass man vortäuscht sich zum Islam zu bekennen um gewisse eigennützige Ziele zu realisieren und dabei Notare, Behörden und das marokkanische Recht vera***
Du beharrst immer auf die "Wirklichkeit", nochmal die Wirklichkeit ist hier, dass man sich innerlich nicht zum Islam bekennt und auch nicht an Gott glaubt, sowie nicht die Absicht hat eine islamische Ehe zu leben, die Lüge/der falsche Eid ist, dass man die Shahada dennoch ausspricht und unterzeichnet und sich damit zum Islam bekennt, es bezeugt (!) und vortäuscht, Muslim zu sein und die marokkanischen Behörden über die Tatsache, dass man NICHT Muslim ist und, dass man sich in Wahrheit NICHT zum Islam bekennt und auch keine Ehe nach islamischen Recht zu führen beabsichtigt..

LG