Na das finde ich amüsant, Erziehung als Reperaturbetrieb. Der Vergleich hinkt wie der Teufel persönlich. Auch wenn Erziehung immer in einem sozialen Kontext erfolgt, ist sie doch ein sehr subjektiver und komplexer Prozess.
Gerade wenn es um Kinder geht, komme ich mit Phrasen und intellegtuellem Gequatsche nicht weiter. Die sind viel kritischer und ehrlicher mit ihrer Umwelt.Mit Doktrin erreiche ich sie nicht, aber mit Liebe und Zuwendung kann ich verführen.
Überflüssig wird Erziehung nie sein, wenn ich daran glaube, dass ich im Leben ein ewig Lernender bin. Dann brauche ich Menschen , die mich begleiten und mir helfen. Wer das ist , entscheide ich . Wer mir guttut,den behalte ich , wer mich einengt und schadet, der muss gehen.
Leider brauchte es einer bestimmten Lebenserfahrung, bis ich das begriffen.
"Lernen kann man stets nur von einem, der seine Sache liebt, nicht von dem, der sie ablehnt." Max Brod
Katya