hallo

 Antwort auf:
Zur (eigenen!) "Schuldlinderung" und "Entlastung des eigenen schlechten Gewissens" spendet man halt dann ..., mehr und weniger und glaubt, zumindest ein bischen "erleichtert" zu sein! Ein anderer Teil der Maske des Spenders ist jener, daß sich "Spender" ein bischen als "Baron Rothschild" fühlen kann, sich "höher" fühlen kann (wegen mangelndem Selbwertgefühl) - wenn er (der Spender) hierarchisch "nach unten" spenden kann. Sog. "Gönner" werden dann in entsprechenden Kreisen (großen und auch kleinen) entsprechend gewürdigt. Und somit soll dann das doch schmerzhafte Nagen am eigenen Selbstwertgefühl zumindest ein bischen gelindert werden. .....
....
Derjenige, der etwas arbeitet, etwas leistet, soll wahrlich "fürstlich" leben, entlohnt werden! Wenn mir jemand einen Dienst erweisen sollte, mit dem ich vielleicht nicht ganz sooo zufrieden war, geb' ich sogar "mehr" Trinkgeld - vielleicht lernt er daraus, wenn nicht, ist das seine Sache, jedenfalls ICH habe ihm "meine" Art des Dankes zukommen lassen. Und wie ich denke, so handle ich - und laß' mich von nix und niemand beirren! Gruß - KAV.

spenden sind für einen muslim keine gelegenheit sein gewissen zu beruhigen, sondern pflicht.
und da der normale bettler sich in anderen religionen oder lebensweisen genausowenig auskennt, wie viele europäer sich im islam auskennen, denkt er sich nichts dabei, wenn er "agressiv" sein recht einfordert.
die formel "wer arbeitet, bekommt auch was" lässt sich da nicht ohne weiteres anwenden. wenn alle arbeiten würden, könnte man seine pflicht als muslim, nämlich almosen zu geben, gar nicht erfüllen.

so ist das ein geschäft, bei dem beide profitieren der eine kann seinen lebensunterhalt bestreiten und der andere seine pflicht vor gott erfüllen.

zu der frage wieviel, kann ich nur sagen, dass das jeder selbst wissen muss. wenn es anfängt weh zu tun( objektiv, nicht aus gründen des geizes), hat man genug gegeben.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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