Antwort auf:
Auch lässt sich der König nur auf ,die von ihm vorher gesäuberten Straßen, blicken.


Wahrscheinlichkeitsrechnung:

nachdem ich erst seit 10 Jahren in Marokko bin und das auch nicht das ganze Jahr und wenn ich dort bin, oft 6 Wochen lang einen ganz bestimmten Platz nicht verlasse (wo es keine Strassen gibt), bin ich dennoch bereits zum 4. Mal dem König persönlich und ohne Leibgarde/Securities "begegnet":

2 mal auf dem Weg von Agadir nach Tarazought stand er an einer Ampel in einem schwarzen Porsche neben uns, ganz ohne Eskorte und auf dem Weg zu "seinem" Felsen, wo er gerne Surfern zuschaut

1 mal in Sidi Ifni als dort die "Unruhen" waren

1 mal in Tanger an der Fähre als zwei Tage die Busse und LKWs nicht weitergekommen sind und die LKW und Busfahrer begonnen haben ohrenbetäubend und ohne Unterlaß zu hupen: wieder mit seinem schwarzen Porsche (und nur einer weiteren Person) und hat eigenhändig dafür gesorgt, daß die Desoriganisation ein Ende hatte.

Es ist exakt dieser persönliche Einsatz, der ihn beim marokkanischen Volk so beliebt macht: jeder kann solche Geschichten erzählen in Marokko und es ist sehr unwahrscheinlich, daß er das alles immer nur dann tut, wenn ich auch da bin.

Josi