hallo

fassaoui,

wenn du nur die fläche meinst,auf der grünzeug angebaut wird, dann hast du recht. dann würde ich auf 70% schätzen.
aber es wird ja auch viehzucht betrieben. vieh findet man aber überall, seien es ziegen, oder rinder, die so gut wie wild durch die gegend streifen und wenn sie schlachtreif sind, geschossen werden. meistens an abgelegenen, bewaldeten berghängen gibt es richtige "kuhdörfer", mit wegen und durch felsen oder bäume geschützten schlafplätzen. dahin ziehen sich die stiere mit ihren kühen nachts zurück.

mein einwand bezog sich auf "jeder quadratmeter". das stimmt so nicht einmahl annähernd.
es gibt in letzter zeit auch eine menge restriktionen, was die anbauflächen betrifft, es darf kein wald mehr gerodet werden und wenn es doch gemacht wird hilft kein backschisch mehr. cannabis darf nicht mehr an strassen oder flussläufen angebaut werden. motorpumpen sind auch verboten.
alles in allem gibt es im rif wesentlich mehr (fast)unberührte natur, als cannabisfelder, die ja eh' bloss drei monate im jahr zu sehen sind.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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